Difference between revisions of "Team Lion"

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Weiter geht das Experimentieren. Bei den vorhandenen Materialien findet sich ein kleiner OLED Display. Schnell wird die Anleitung heruntergeladen und versucht, den Puls des Herzens auf den Display zu übertragen. Schlussendlich haben wir es
 
Weiter geht das Experimentieren. Bei den vorhandenen Materialien findet sich ein kleiner OLED Display. Schnell wird die Anleitung heruntergeladen und versucht, den Puls des Herzens auf den Display zu übertragen. Schlussendlich haben wir es
 
geschafft etwas auf dem Display anzeigen zu lassen. Für eine direkte Anzeige ist die Übertragung nicht schnell genug.  
 
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Eine neue Idee, welche wir im Internet gefunden haben, ist eine aus dem 3D-Drucker hergestellte Bandage für z.B. einen Armbruch. Wenn man das Model in warmes bis heißes Wasser legt, kann man die Bandage passgenau verformen. Diese Idee fanden wir super, da sie sehr individuell auf den Patienten angepasst werden kann.  
 
Eine neue Idee, welche wir im Internet gefunden haben, ist eine aus dem 3D-Drucker hergestellte Bandage für z.B. einen Armbruch. Wenn man das Model in warmes bis heißes Wasser legt, kann man die Bandage passgenau verformen. Diese Idee fanden wir super, da sie sehr individuell auf den Patienten angepasst werden kann.  
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Nach weiteren Recherchen haben wir eine Lösung für zittrige oder Menschen, die nicht mehr fest zupacken können gefunden. Die Prothese wird um das Handgelenk gebunden, in welche ein Löffel oder eine Gabel gesteckt werden kann. Damit kann nun gegessen werden. Die Vorrichtung ist einfach zu bauen. Die Grundform wird mit dem Lasercutter ausgeschnitten, Klettverschlüsse angeleimt und die Halterung des Bestecks mit dem 3D-Drucker hergestellt. Die Halterung können wir jedoch erst morgen fertigstellen.
 
Nach weiteren Recherchen haben wir eine Lösung für zittrige oder Menschen, die nicht mehr fest zupacken können gefunden. Die Prothese wird um das Handgelenk gebunden, in welche ein Löffel oder eine Gabel gesteckt werden kann. Damit kann nun gegessen werden. Die Vorrichtung ist einfach zu bauen. Die Grundform wird mit dem Lasercutter ausgeschnitten, Klettverschlüsse angeleimt und die Halterung des Bestecks mit dem 3D-Drucker hergestellt. Die Halterung können wir jedoch erst morgen fertigstellen.
  

Revision as of 17:13, 15 February 2018

majestätischer Löwe

Team

Lucien Lungeni

Lucien Lungeni machte eine Lehre als Polymechaniker. Er absolvierte die Berufsmatura Berufsbegleitend und startete dann das Studium in Maschinentechnik an der HSLU.

Armanda Capaul

Armanda hat eine Lehre als Konstrukteurin abgeschlossen. Anschliessend startete sie das Studium in der Medizintechnik an der HSLU.

Sascha Trubajic

Bevor Sascha das Maschinenbaustudium an der HSLU angefangen hat, absolvierte er eine Lehre als Polymechaniker und machte eine Weiterbildung an der TEKO als Maschinentechniker HF. Seine Hobbys sind Mountainbiken, Skifahren und alles was mit Technik zu tun hat.

Experimente

Tag 1

Sascha beim Löten
Arbeitsvorbereitung
Arduino und Printplatte

Am ersten Tag gab es nach einer kurzen Begrüßung eine kurze Vorstellung der Mentoren dieser Woche. Auch die Gäste der kommenden Tagen werden vorgestellt. Darauf folgt eine Einführung in das Thema DIY (do it yourself) und wie dies in unsere Blockwoche passt. Allgemein versteht man unter dieser Abkürzung, dass man etwas selber macht / herstellt. In unserem Modul wollen wir jedoch gemeinsam etwas lernen. Aus dem Material, welches uns zur Verfügung steht, sollen Experimente entstehen, sowie neue Ideen verwirklicht werden.

Wir arbeiten die ganze Woche im Fablab der Hochschule Luzern in Horw. Das Fablab ist eine Einrichtung mit vielen Werkzeugen und Maschinen zum Eigengebrauch. Ob man etwas neues erfinden oder einfach schnell einen Prototypen bauen will, hier findet man alles. Auf der ganzen Welt kann man Fablabs finden, welche jedem zur Verfügung stehen. Das Ziel dieses offenen Labors ist es unter anderem auch, dass man sich miteinander austauschen kann und voneinander lernt.

Und dann geht's auch schon los. Ein DIY-Kitt von "Backyard Brains" wird den Gruppen verteilt, mir der Aufgabe, diese zusammenzusetzen. Die Leiterplatte wird mit den einzelnen Elementen (Widerstände, Schalter usw.) bestückt und nach Anleitung verlötet. An diesem Tag wurden wir nicht ganz fertig. Denn in der letzten Stunde wird uns der Umgang mit dieser Wiki Seite beigebracht. Die einzelnen Schritte, um etwas zu schreiben oder Bilder einfügen. Auch alle anderen Funktionen sind schnell gezeigt.

Mit vielen Infos geht der Tag zu Ende.

Tag 2

Heute werden die Lötarbeiten beendet. Es kommt der spannende Teil; das Experimentieren. Mit den Bauteilen aus dem Kitt können verschiedene Funktionen des Körpers mittels (Elektroden?) gemessen werden und auf dem Laptop angezeigt werden. Als erstes Experiment haben wir die Hirnströme gemessen. (Bild) Es konnte ein Unterschied bei offenen und geschlossenen Augen festgestellt werden. Aber auch ein anderer Gedanke oder die Konzentration auf etwas bestimmtes führte zu einer Veränderung. Als nächstes haben wir unseren Puls untersucht. Dies geschah am Handgelenk. (usw) Das letzte Experiment haben wir mit den Unterarmmuskeln durchgeführt. Das Ziel ist es, die 6 LED-Lämpchen mit dem Anspannen der Muskeln zum leuchten zu bringen. Dabei hatten wir am Anfang unsere Schwierigkeiten, bis die richtigen Einstellungen gefunden wurden. Auf der Internetseite von "Backyard Brains" (Link?) gibt es noch mehr Kitts und dazu passende Versuche.

An diesem Tag wurden wir auch in das System "Skill Sharing" eingeführt. Jeder im Raum soll sich eine Sache überlegen und aufschreiben, was er kann und was er lernen möchte. Dabei kann es sich um alles mögliche handeln. Z.B. ist jemand extrem gut im Laserschneiden und möchte das in einer Skill Share Session den anderen näherbringen oder jemand möchte wissen wie das Programmieren eines Arduino funktioniert. Als nächstes werden Gruppen gebildet, welche sich einem Thema annehmen und dies im laufe der Woche den anderen beibringen. Unser Team hat das Thema Photoshop (Link) ausgewählt und dazu bereiten wir nun eine Skill Share Session vor.

Tag 3

Heute Morgen haben wir unsere Skill Share Session mit dem Thema Photoshop. Nach einer kurzen Vorstellung des Programms wurden einige Bilder bearbeitet sowie nach dem Interesse der Mitstudenten neue Funktionen gezeigt. Den restlichen Morgen haben wir mit Hirnstrommessungen verbracht. Leider hat das System zu viele Wackelkontakte, somit kann es nicht für weitere Arbeiten gebraucht werden. Das Ansteuern von LED Lämpchen hat nun unser Interesse geweckt. Verschiedene Varianten werden getestet um unser Wissen zu erweitern. Aus dem Kitt können einzelne Teile für unsere Versuche gebraucht werden, was unsere Arbeit erleichtert. Am Abend gibt es noch einen Input über die MDR. Was neu ist und noch auf uns Medizintechniker zukommen wird.

Tag 4

In der ersten Stunde finden weitere Skill Share Sessions statt. Alle aus Team Lion haben sich bei der Gruppe Lasercutter eingeschrieben. Die Möglichkeiten im Laserschneiden mit den vorhandenen Maschinen im Fablab sind vielfältig. Wir haben vor, im laufe des Tages selbst etwas zu lasern.

Weiter geht das Experimentieren. Bei den vorhandenen Materialien findet sich ein kleiner OLED Display. Schnell wird die Anleitung heruntergeladen und versucht, den Puls des Herzens auf den Display zu übertragen. Schlussendlich haben wir es geschafft etwas auf dem Display anzeigen zu lassen. Für eine direkte Anzeige ist die Übertragung nicht schnell genug.

Eine neue Idee, welche wir im Internet gefunden haben, ist eine aus dem 3D-Drucker hergestellte Bandage für z.B. einen Armbruch. Wenn man das Model in warmes bis heißes Wasser legt, kann man die Bandage passgenau verformen. Diese Idee fanden wir super, da sie sehr individuell auf den Patienten angepasst werden kann.

Nach weiteren Recherchen haben wir eine Lösung für zittrige oder Menschen, die nicht mehr fest zupacken können gefunden. Die Prothese wird um das Handgelenk gebunden, in welche ein Löffel oder eine Gabel gesteckt werden kann. Damit kann nun gegessen werden. Die Vorrichtung ist einfach zu bauen. Die Grundform wird mit dem Lasercutter ausgeschnitten, Klettverschlüsse angeleimt und die Halterung des Bestecks mit dem 3D-Drucker hergestellt. Die Halterung können wir jedoch erst morgen fertigstellen.

Tag 5

Tag 6

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