Difference between revisions of "Team Amigo"

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Revision as of 18:37, 23 February 2023

Willkommen zu diesem Amigo

Einleitung

MEDTECH DIY Blockwoche

Herzlich willkommen auf der offiziellen Seite von Team Amigo. Im Rahmen der Blockwoche Medizintechnik DIY wurde das Projektteam Amigo gegründet. Die Blockwoche wurde vom 13. bis 18. Februar 2023 an der Hochschule Luzern Technik & Architektur im FabLab durchgeführt. Ziel dieser Blockwoche ist es, den Studierenden die Schnittstelle zwischen Technik und Medizin näher zu bringen, indem sie selber Prototyps für medizinische Geräte entwickeln und testen. Dazu wurden von den Blockwochenleiter vorläufig immer ein Input gehalten, wie sich die Teams ihren Zielen annähern können. In diesen Inputs wurde unteranderem das Löten, wie Andurino angewendet wird und die 3D Drucker funktionieren, aufgezeigt. Ende Woche wurden dann die Prototypen den anderen Gruppen in einer Präsentation vorgestellt.

FabLab

Das FabLab ist an der Hochschule Technik & Architektur in Horw angesiedelt und ist für Alle zugänglich. Zu Beginn benötigt es allerdings eine Einführung durch das Fachpersonal. Das FabLab gibt es jedoch nicht nur in Luzern, sondern auf der ganzen Welt, das Ziel der FabLabs ist es Privatpersonen eine Möglichkeit zu geben wo sie an modernen Fertigungsanlagen arbeiten können. Weitere Informationen findet man unter: https://fablab-luzern.ch/

Es sind folgende Geräte vorhanden:

  • Laser Cutter vom Typ AKJ-6090 von Acctek (Beschreiben)
  • 3D-Drucker Ultimaker2+ (Beschreiben)
  • CNC - Maschiene
  • Fräsen

Das FabLab ist ebenso mit allem Werkzeug ausgestattet welches man sich vorstellen kan.

DIY

Das Team arbeitet im FabLab


Programm

Informationen findet man unter Schedule auf: https://www.hackteria.org/wiki/Medizintechnik_DIY

Team

Team Avengers besteht aus den folgenden Helden:

Martin

Martin studiert im 7. Semester Maschinenbau. Seine stärken sind 3D Drucker und Elektronik.

Louis

Louis studiert im 6. Semester Wirtschaftsingenieur. Seine stärken sind Photoshop, Illustrator und Teamleitung.

Saranda

Saranda studiert im 6. Semester Medizintechnik. Ihre stärken sind Fachwissen in Medizintechnik und Arbeiten, wo ein hohes Mass an Fingerspitzen gefühl gefordet sind.

Stefan

Stefan studiert im 6. Semester Wirtschaftsingenieur. Seine stärken liegen in programmieren und Sachen austesten.

Learn 0

Introductions

Als wir hier hergekommen sind am Montag morgen und uns alle das erste Mal sahen gab es eine Vorstellungsrunde. Gewisse von uns haben sich bereits von anderen Kursen und Vorlesungen gekannt andere haben sich noch nie gesehen, da es im Kurs auch Studenten von verschiedenen Semestern hat. Zur Vorstellung hat jeder ein Gegenstand von einem Tisch genommen und musste dann etwas zu sich sagen und wieso man diesen Gegenstand genommen hatte. Wir hatten uns dann in Gruppen aufgeteilt, das Ziel war, dass man sich nicht bereits im Vorhinein kennt und dass die Mitglieder einer Gruppe von mehreren Studiengängen sind. Anschliessend wurden wir von Marc kurz durchs FabLab geführt wo er uns die 3D Drucker und Laser zeigte und wir Material zum Arbeiten erhielten. Danach haben uns dann auf der Galerie versammelt wo er uns über die Blockwoche orientierte, dann war bereits Zeit für Lunch.

Am Nachmittag triefen wir uns direkt im Schulzimmer wo wir die Vorstellung und Einführung ins Wiki-tool erhielten. Marc und TeZ haben sich dann auch noch richtig vorgestellt und uns einen Input zum Thema medtech DIY gegeben und uns etwas zum Thema Opensource unterrichtet.

Opensource


Hack 0

Body-Signals

Wieder zurück im FabLab wagten wir uns an die ersten praktischen Versuche. Wir durften einen Widerstand und einen Kondensator zusammenlöten. Auf der einen Seite haben wir dann ein Kabel angelötet auf der anderen zwei Kabel. Da wo es zwei Kabel hatten löteten wir ein Kupfertape an das einte Kabel. Die Zwei Kabel die dann noch föhrig waren haben wir mit Feather S3 verbunden an welchem wir noch ein weiteres Kabel mit Kupfer Tape verbunden. Wir haben dann den Feather S3 Mit dem Computer verbunden und konnten so unsere Körperimpulse messen.

Das zweite Experiment von Hack 0 war dann nicht mehr ganz so trivial. Zu beginn mussten den Feather S3 mit dem BioAmp EXG Pill verbinden an welchem wir unsere Sensoren angehängt hatten. Danach plotteten wir das Signal unserer Muskeln am Unterarm, als das dann funktionierte druckten wir den Greifarm aus an welchem wir einen Servomotor anhängten welcher dann auf anspannen der Muskeln den Greifarm steuerte.

Als erstes haben wir den Kondensator mit dem Wiederstand zusammen gelötet. Auf der einten Seite haben wir den einten Kabel mit dem Microkontroller. Auf der anderen Seite, wurden zwei Kabel dran gelötet, der einte wurde auch mit dem Microkontrollerverbunden. Der andere Kabel wurde mit einem Elektroden verbunden (welche auf deiner Kupferfolie dran geklebt waren.

Mit diesem Versuch wurde die Leitfähigkeit der Haut getestet. Desto feuchter die Haut war desto höher waren die Signale, welche wir in Arduino Idle gesehen haben.

Das zusammenlöten des Kondensators mit dem Widerstand
Das zusammenlöten des Kondensators mit dem Widerstand
DIY GSR Sensor


Codes

Code von Tez: File:TezCode.pdf

Hack 1

EMG (Electromyograph with EXG pill)

Zuerst haben wir einen Code ins Arduino aufgeladen. Dann haben wir die Kabelverbindung des Microkontrollers angepasst. Somit konnten wir dann die Muskelaktivität erfassen. Allerdings ergaben sich verschiedene Verbindungsprobleme zwischen dem Microkontroller und dem Computer. Dabei konnte die angepasste Software nicht auf den Microkontroller geladen werden. Nach dem wir einen Tag investiert haben um unser Problem zu lösen, entschieden wir uns einen Arduino Microkontroller dem Feather S3 vorzuziehen, da dieser zuverlässiger funktioniert. Die Hardware wurde mit einem Servo Motor erweitert. Den neuen Code, welcher für den Servomotor ausgelegt war, haben wir in den Arduino programmiert. Zeitgleich haben wir einen Greifarm mit einem 3D Drucker ausgedruckt. Danach konnten wir den Greifarm verkabelt und das Programm laufen lassen. Nach einigen Tests und Parameter Anpassungen, hat es dann endlich funktioniert. Dies war dann unser erster und erfolgreicher Prototyp.

Das Video dazu findet man unter diesem Link: https://www.youtube.com/shorts/wsq52IB402E

Codes

Code für Zange: File:ServoClaw.pdf

Skill Share

TCCC Einführung

Bei unserem Skillshare haben wir den Anwesenden Studenten eine Einführung in die Taktische Medizin nach TCCC (Tacticle Combat Casualty Care) gegeben. Wir haben geschaut wie man reagiert, wenn jemand im Gefecht down geht. Fokus des Skillshares war der M.A.R.C.H. Algorythmus welcher internationaler Standart ist, das M.A.R.C.H. ist ähnlich wie das Gabi oder Abc, man möchte den Zustand der verwundeten Person herausfinden, jedoch bezieht sich das M.A.R.C.H. auf Situationen im Gefecht. Ablauf des M.A.R.C.H.

Man geht nach Bedrohlichkeit der Verletzung vor, dass heisst man behandelt zuerst was einem am schnellsten umbringt.

M: Massive bleeding Man untersucht de Körper auf massive Blutungen, diesen sollten so schnell wie möglich gestoppt werden da Volumenverlust die häufigste Todesursache im Gefecht ist.

A: Airways Man schaut ob die Person atmet und falls nicht behebt man dieses Problem.

R: Respiration Hier untersucht man ob der Patient Verletzungen am Oberkörperaufweis welche allenfalls die Lungenfunktion behindern können.

C: Circulation Der Ganze Körper des Verwundeten wird auf kleinere äussere Verletzungen untersucht.

H: Head/Hypothermia Den Kopf zu untersuchen ist sehr wichtig sowie zu schauen dass die Verwundete Person nicht unterkühlt.

Den anderen Studenten hatte der Skillshare sehr gut gefallen und es konnten viele Fragen zum Thema Gefecht und Erstversorgung beantwortet werden so dass wenn sie einmal in eine Situation mit einer verletzten Person geraten handeln können.

Hier wird gezeigt, wie man das Tourniquet richtig anlegt und anzieht
Louis am vortragen


Hier sieht man ein induviduelles first aid kit
Hier wird gerade ein M.A.R.C.H. nachgespielt und geübt


Hack 2

Scheibenwischerbrille

Nach einen intensiven Brainstorming, haben wir uns für das Projekt Brillenscheibenwischer entschieden. Wir hatten die Idee Visierscheibenwischer für Motoradfahrer zu entwickeln, da diese oftmals durch schlechte Schlechte Sicht während Unwetter beeinträchtigt sind. Da wir so begeistert von der Sensorik waren, haben wir diese für unser nächstes Projekt wieder angewendet. ALs erster Prototyp erstellten wir eine Brille, welche wir mit dem Lasercutter ausgeschnitten haben. Die Grösse des Brillengestell musste jedoch in mehreren Versuchen angepasst werden. An der Brille wurde anschliessend ein zweiter Servomotor angeschlossen und der Anschlagwinkel der beiden Servos korrigiert.

Als nächstes Ziel wurde die Sensorik, welche das Signal von der rechten Hand erfasst, angepasst, um zukünftig das Signal über das Bitzeln mit den Augen erfassen zu könne. Hier wurde ebenfalls der Code leicht angepasst. https://www.youtube.com/shorts/LwRVg9LX4s8

Codes

Bedienung durch die Hand: File:ServoBrille.pdf Bedienung durch die Augen: File:EyeBlink.pdf

Hack 3

Carrera

Im dritten Hack wollte das Team Amigo vermehrt auf das Thema Medizintechnik zurückkehren. Dafür wurde eine kurze Brainstorming Session genutzt, um nochmals neue Ideen zu kreieren. Die Idee war eine Carrerabahn zu erstellen, welche mit dem Gesicht gesteuert werden kann. So können auch Tetraplegiker, welche nur noch den Kopf vollständig bewegen können, trotzdem an einem Rennen teilhaben. Es wurde beschlossen die Gesichts Sensorik weiterhin zu untersuchen und besser zu verstehen, gleichzeitig wurde nach einem geeigneten Servomotor Ausschau gehalten. Für den Servomotor wurde im Internet nach einem passenden Code gesucht und anschliessend auf das Arduino geladen, danach wurde das Arduino mit dem Motor verkabelt. Tez nahm sich Zeit, um einem Gruppenmitglied den Code und dessen Funktionen zu erklären. Dank ihm konnte der Servomotor schnell zum Laufen gebracht werden Für den ersten Prototypen wurde ein simples Chassis mit dem Lasercutter ausgedruckt. Für den Motor wurde eine Halterung im CAD gezeichnet und anschliessend mit dem 3D Drucker gedruckt. Die Schwierigkeit bestand darin, den Code der Gesichts Sensorik mit dem Code vom Servomotor zu kombinieren. Aufgrund der begrenzten Zeit und Mangel and Programmierwissen konnte der letzte Hack nicht vollständig funktionierend fertig gestellt werden. Trotzdem wurde der Prototyp zusammengebaut und konnte zum Fahren gebracht werden.

Codes

Servomotor: File:ServoMotor.pdf Gesichts Sensorik: File:EyeBlink.pdf Kombination: File:Kombi Servo EyeBlink (Versuch).pdf

Verwendete Ressourcen

Anleitung Muscle SpikerShield: [1]

Weitere Infos zum Muscle SpikerShield: [2]

Interessante EKG Einführung: [3]

FabLab Homepage: [4]

Wiki-Codes: [5], [6]

Abschlusspräsentation

Am Samstagmorgen präsentierte das Team Amigo seine Ergebnisse den anderen Teams. Beim amüsanten Austausch mit den Gruppen wurde auf die gesamte Blockwoche zurückgeschaut. Anschliessend ist die Präsentation des Teams Abartig abgelegt.


Medizintechnik DIY