Team Brobierä

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What it's all about

If at first you don't succeed, brobier nomau.

In der Blockwoche MedTech DIY befassten wir uns mit "Hacking". Einerseits mit der Bedeutung aus der Software, dem Programmieren, und andererseits mit der Bedeutung aus der Lifehack szene, in der Objekte mit für andere Verwendungszwecke als anfanglich bestimmt benutzt und modifiziert werden. Dabei wurde von uns Studierenden verlangt viel auszuprobieren, schnell von Ideen zu Prototypen zu gelangen und eigene Ideen einfach umzusetzten.

In drei Hacks, einem geführten und zwei freien wurde physical Computing, Software und Hardware verbunden und Dokumentiert.

Members

Noah Gautschi
Alex Selhofer
Isabelle Welti
Sven Rohrer

Noah Gautschi

Student Medizintechnik

Alex Selhofer

Ich bin ein ausgebildeter Polymechaniker, begeisterer Barkeeper, und angehender Wirtschaftsingenieur.

Isabelle Welti

Studentin Wirtschaftsingenieur

Sven Rohrer

Student Maschinenbau

Arbeitsjournal

Tag 1

Die Blockwoche beginnt spannend mit einer Einführung ins FabLab mit Führung durch die Räumlichkeiten. Die Arbeitsplätze für die nächsten Tage werden gezeigt und mit allen notwendigen Materialien ausgestattet. Es folgt eine Einführung in das Thema von Microcontroller und als Beispiel den Arduino. In der Intensivwoche MedTech DIY werden alle Teilnehmenden den ESP32 näher kennen lernen. Es werden bereits die ersten Versuche durchgeführt mit dem Lötkolben. Das erste kleine Projekt „Hautwiderstand“ wird vorbereitet und am Breadboard verdrahtet. Mit der ARDUINO IDE wird die Verbindung hergestellt. Der Hautwiderstand wird durch Zahlen im Tool Monitor ausgedrückt. Um den Versuch durchzuführen müssen zwei Finger der gleichen Hand auf die stromleitenden Plättchen gelegt werden. Ein Vortrag von Maurizio Martinucci inspiriert und motiviert die Teilnehmer eigene Projekte zu starten.

Löten der Kontakte des UM Feather S3 zur Verwendung auf einem Breadboard
"Galvanic Skin Response", der Hautwiderstand wird gemessen und als Werte ausgegeben
Code von TeZ zum "Galvanic Skin Response" Experiment

Tag 2

Der zweite Tag begann mit einem Input bezüglich der Arduino Programmierungebung und dem Anschliessen des UM Feather S3 Micocontrollers. Die Probleme mit dem COM-Port können durch ein Rebooten und Reseten der Hardware des Microcontrollers behoben werden. Fürs Ausprobieren der Beispielprogramme auf dem Feather S3 wurden neue Librarys installiert. Darauf folgte eine Videovortrag von Deepak Khatri, dem Gründer und Entwicklungsleiter von UpsideDownLabs. Er hat seine Produkte zur DIY Neuroscience vorgestellt. Diese Hardware wird im Verlauf der Blockwoche eingesetzt und musste zusammengelötet werden. Erfolgreich konnte ein EKG und EMG abgenommen werden von den Probanden. Die neue Version von ARDUINO IDE hat einen Serial Monitor mit Autoscaling (nicht entfernbar) und keinen einzubringenden Filter. «Better Serial Plotter» und «Spike Recorder» sind zwei Alternativen um die Kurven genauer darzustellen. Aus unbekannten Gründen konnten beide Programme zwar erfolgreich installiert aber nicht angewendet werden. Wir erhielten am Nachmittag eine Einführung in die Bedienung der Laser-Cutter und 3D Drucker damit wir in den folgenden Tagen mit diesen Maschinen arbeiten können. Am Abend folgte ein Vortrag über IoT von Thomas Amberg mit einem anschliessenden Apero und einem Kulturbeitrag vom Künstler TeZ.

EMG wird am Arm eines Studierenden getestet
Hand EKG wird an den Unterarmen eines Studierenden getestet
Schematische Verdrahtung und Anwendung des EMG
Schematische Verdrahtung und Anwendung des EKG

Tag 3

Der Tag beginnt mit einem Input zur Skill-Share Session die am vierten Tag stattfinden wird. Alle Teilnehmer der Blockwoche schreiben was sie gut können und anderen beibringen könnten und was sie gerne selber lernen wollen. Mit einer Umfrage wurde erfasst wo die Klasse die meisten Interessen hat. Unsere Gruppe wird eine Skill-Share Session zum Thema Cocktail Creation leiten, da ein Gruppenmitglied eine Ausbildung zum Barkeeper hat. In der Gruppe wurde ein Brainstorming zu den zwei Hacks der nächsten Tage durchgeführt. Der Hack 1 ist ein Feuchtigkeitssensor in einer Windel mit einem Alarm. Es soll mit mehreren LED's und einem Summer ein Alarm ausgegeben werden, wenn die Windel feucht wird. Für den Bau eines Gehäuse für die Elektronik wurde der Lasercutter eingesetzt.


void setup() {
 pinMode(oscillatorPin, OUTPUT); // Definiere Pin 7 als Ausgang }
void loop() {
 digitalWrite(oscillatorPin, HIGH); // Setze den Pin auf HIGH
 delayMicroseconds(50); // Warte 125 Mikrosekunden (1/2 der Periode von 4 kHz)
 digitalWrite(oscillatorPin, LOW); // Setze den Pin auf LOW
 delayMicroseconds(50); // Warte weitere 125 Mikrosekunden}
Hack 1 in Bearbeitung
Hack 1 ohne Feuchtigkeit mit grüner Anzeige
Hack 1 mit Feuchtigkeit mit roter Anzeige

Tag 4

Skillshare Session Fliegenfischen
Skillshare Session Cocktail Basics
Am Morgen wurden die Skillshare Sessions durchgeführt. Es wurden die Themen TCCC (Tactical Combat Casualty Care), Dumpster Diving, Fliegenfischen, Piano, Cocktail Creation und Open Science Hardware angeboten. Am Nachmittag wurde der Hack zwei gestartet und der Hack eins finalisiert in dem noch der Oszilator integriert wurde. Der Code dafür lautet: int oscillatorPin = 7; // Pin 7 als Oszillator-Pin
#include <Adafruit_NeoPixel.h>
int GSR_Pin = 3; // input signal pin
int oscillatorPin = 7; // Pin 7 als Oszillator-Pin
#define PIN 6 // Anschluss
#define NUMPIXELS 16 // Anzahl Pixels
Adafruit_NeoPixel pixels(NUMPIXELS, PIN, NEO_GRB + NEO_KHZ800); // Infos weiterleiten
void setup() {
 pinMode(GSR_Pin, INPUT); 
 pinMode(oscillatorPin, OUTPUT); // Definiere Pin 7 als Ausgang 
 Serial.begin(115200); 
 pixels.begin(); //Initialisierung
 pixels.clear(); // Alle Pixels Clear
}
void loop() {
 float gsrvalue = analogRead(GSR_Pin); 
 Serial.println(gsrvalue);
 delay(5);
 if (gsrvalue >= 150) {
   for (int i = 0; i < NUMPIXELS; i++) { // Für jedes Pixel dasselbe
     pixels.setPixelColor(i, pixels.Color(255, 0, 0)); // von 0,0,0 up bis 255,255,255
  digitalWrite(oscillatorPin, HIGH); // Setze den Pin auf HIGH
   delayMicroseconds(125); // Warte 125 Mikrosekunden (1/2 der Periode von 4 kHz)
   digitalWrite(oscillatorPin, LOW); // Setze den Pin auf LOW
   delayMicroseconds(125); // Warte weitere 125 Mikrosekunden
   }
 } else {
   for (int i = 0; i < NUMPIXELS; i++) { // Für jedes Pixel dasselbe
     pixels.setPixelColor(i, pixels.Color(0, 150, 0)); // von 0,0,0 up bis 255,255,255
   }
 }
 pixels.show(); // Sendet ein Update zu den Pixels
}

Der Hack Zwei sollte zuerst ein Wecker/Alarm sein der durch einen physischen Kontakt eine Person aufweckt wenn diese am Steuer einschläft. Das wollten wir durch einen Heartbeat Sensor ermöglichen. Wenn die Herzfrequenz unter einen gewissen Wert fällt sollte die Person wieder durch einen sanften Schlag geweckt werden. Der Sensor wurde aber durch den Elektrosmog im Fablab gestört deshalb musste eine andere Art Sensor gewählt werden.

Tag 5

Für den Zweiten oder schon fast dritten Hack haben wir uns auf eine Abänderung des zweiten festgelegt. Es soll ein Gerät gebaut werden mit dem Sekundenschlaf festgestellt werden kann und durch einen Scherenarm ein Aufwachschlag durch eine 3D gedruckte flexible Faust gegeben werden. Durch ein EOG soll festgestellt werden ob geblinzelt wurde oder ob die augen ohne ein aktives Blinzeln zufallen. Im zweiten Fall soll die Faust auslösen und ein Schlag austeilen.


Programmierung EOG

void setup() {

 // put your setup code here, to run once:
 pinMode(A2, INPUT);
 Serial.begin(115200);

}

void loop() {

 // put your main code here, to run repeatedly:

int value = analogRead(A2); Serial.println(value); delay(100); }


Electrooculography-Vertical.jpeg

Tag 6

  • Präsentation
  • Rückblick

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