Difference between revisions of "NanoŠmano - LifeSystem"
(Created page with 'When Where Who') |
|||
| Line 4: | Line 4: | ||
Who | Who | ||
| + | |||
| + | |||
| + | |||
| + | |||
| + | == Auszug von Antrag zu KulturRaum Schaffhausen, March 2011 -> Granted == | ||
| + | |||
| + | === Ljubljana, Slovenia – NanoŠmano - LifeSystems - LifeForms (June - August/September 2012) === | ||
| + | |||
| + | Im September 2010 wurden ich eingeladen von der Kapelica Gallery in Ljubljana, gemeinsam mit einem Bildhauer, Stefan Doepner, und einem Soundkünstler, Bostjan Leškovsek, ein Projekt durchzuführen zum Thema Nanotechnologie. Im Rahmen unseres Ansatzes des Hackteria Projektes haben wir für zwei Wochen in der Gallerie ein öffentliches Labor installiert und zusammen mit Besuchern uns in einer kreativen, kritischen und spielerischen Art dem Thema angenähert. Unter dem Projekttitel „NanoŠmano, NanoPunk and the hacking of Future“ haben wir uns in dieser ersten Edition vorallem dem Thema der Tools, Analyse- und Manipulationssysteme auf Nanoskala gewidmet und schlussendlich eine Publikation, öffentliche Diskussionsrunden und Radioshows produziert und mehrere Prototyp-Artefakte erstellt. Der Erfolg dieses ersten Annäherungsversuches zur NanoKunst werden wir nun weiterführen und planen noch zwei zusätzliche Veranstaltung in ähnlichem Sinne. „NanoŠmano - Šmall Matter“ wird im April 2011 erneut in der Kapelica Gallery stattfinden und ist finanziell und organisatorisch schon abgesichert. Nach diesem zweiten Ansatz, bei welchem wir uns mit Materialien und speziellen Eigenschaften im Nanometerbereich widmen werden, planen wir eine dritte Veranstaltung als Abschluss dieser Serie im Frühjahr 2012, „NanoŠmano – The Convergence“. In dieser letzten Phase werden wir uns künstlerisch dem Verschmelzen der Disziplinen von Biologie, Physik und Informatik widmen, welche das Gebiet der Nanotechnologie auszeichnet. Durch diesen transdisziplinären Ansatz und Zusammenarbeit von Künstlern, Programmierern, Musikern und Wissenschaftlern wollen wir einen kritischen Dialog fördern sich mit den gesellschaftlichen Utopien, Risiken und realistischen Aspekten der Nanotechnologie auseinanderzusetzen. Für diese von mir geleiteten NanoLaboratorien, werde ich in Zusammenarbeit mit Jurij Krpan, Kurator Kapelica, und Stefan Doepner für 4 Wochen in Ljubljana als Artist in Residence arbeiten, für Vorbereitung, Durchführung und Post-Produktion. Finanziell wird das Projekt getragen durch das Slowenische Ministerium für Kultur, die Stadt Ljubljana, Pro Helvetia (Antrag geplant) und hoffentlich auch KulturRaum Schaffhausen. | ||
Revision as of 15:06, 13 November 2011
When
Where
Who
Auszug von Antrag zu KulturRaum Schaffhausen, March 2011 -> Granted
Ljubljana, Slovenia – NanoŠmano - LifeSystems - LifeForms (June - August/September 2012)
Im September 2010 wurden ich eingeladen von der Kapelica Gallery in Ljubljana, gemeinsam mit einem Bildhauer, Stefan Doepner, und einem Soundkünstler, Bostjan Leškovsek, ein Projekt durchzuführen zum Thema Nanotechnologie. Im Rahmen unseres Ansatzes des Hackteria Projektes haben wir für zwei Wochen in der Gallerie ein öffentliches Labor installiert und zusammen mit Besuchern uns in einer kreativen, kritischen und spielerischen Art dem Thema angenähert. Unter dem Projekttitel „NanoŠmano, NanoPunk and the hacking of Future“ haben wir uns in dieser ersten Edition vorallem dem Thema der Tools, Analyse- und Manipulationssysteme auf Nanoskala gewidmet und schlussendlich eine Publikation, öffentliche Diskussionsrunden und Radioshows produziert und mehrere Prototyp-Artefakte erstellt. Der Erfolg dieses ersten Annäherungsversuches zur NanoKunst werden wir nun weiterführen und planen noch zwei zusätzliche Veranstaltung in ähnlichem Sinne. „NanoŠmano - Šmall Matter“ wird im April 2011 erneut in der Kapelica Gallery stattfinden und ist finanziell und organisatorisch schon abgesichert. Nach diesem zweiten Ansatz, bei welchem wir uns mit Materialien und speziellen Eigenschaften im Nanometerbereich widmen werden, planen wir eine dritte Veranstaltung als Abschluss dieser Serie im Frühjahr 2012, „NanoŠmano – The Convergence“. In dieser letzten Phase werden wir uns künstlerisch dem Verschmelzen der Disziplinen von Biologie, Physik und Informatik widmen, welche das Gebiet der Nanotechnologie auszeichnet. Durch diesen transdisziplinären Ansatz und Zusammenarbeit von Künstlern, Programmierern, Musikern und Wissenschaftlern wollen wir einen kritischen Dialog fördern sich mit den gesellschaftlichen Utopien, Risiken und realistischen Aspekten der Nanotechnologie auseinanderzusetzen. Für diese von mir geleiteten NanoLaboratorien, werde ich in Zusammenarbeit mit Jurij Krpan, Kurator Kapelica, und Stefan Doepner für 4 Wochen in Ljubljana als Artist in Residence arbeiten, für Vorbereitung, Durchführung und Post-Produktion. Finanziell wird das Projekt getragen durch das Slowenische Ministerium für Kultur, die Stadt Ljubljana, Pro Helvetia (Antrag geplant) und hoffentlich auch KulturRaum Schaffhausen.
