http://www.hackteria.org/wiki/api.php?action=feedcontributions&user=Tagood&feedformat=atomHackteria Wiki - User contributions [en]2024-03-28T09:02:26ZUser contributionsMediaWiki 1.28.0http://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=32074Team Enterprise2019-02-21T13:20:15Z<p>Tagood: /* 15.02.2019 - Finaler Prototyp */</p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb|Raumschiff Enterprise - Bild vom Internet geklaut (Und das ohne Quellangabe)]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
Die Gruppe E wie Enterprise stellte Experimente auf; einige mit dem Muscle SpikerShield, dem Arduino und auch ein Destilationsversuch bezüglich des Skillshares. Es wurden diverse Erfahrungen gesammelt beim Rumtüfteln. Zudem wurden die Themen Löten, 3D-Drucken und das Lasern den Gruppenmitglieder näher gebracht. Als eigentliche Schlussarbeit präsentierte die Gruppe den "Muscle Wheel Chair", ein verkleinerets Modell wie Rollstuhlgänger zukünftig in einer Stadt einer Führung entlang bewegen können. Der Aufbau ist gut und vielfälltig gelungen. Für zukünftige Projekte lässt sich dies aber noch erweitern. Zum Beispiel könnte anstatt der Schnur ein Magnetband den Rollstuhl vorwärts bewegen.<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
Fablab ist eine Abkürzung für Fabrication Laboratory und ist eine offene Werkstatt. Ziel eines FabLab ist, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und zu modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Es ist eine Art Prototyping Werkstatt, welche in verschiedenen Ländern der Welt vertreten sind. Das FabLab Luzern war das erste der Schweiz, inzwischen gibt es auch welche in Zürich, Bern, Basel usw. Typische Geräte in einem FabLab sind 3D-Drucker, Laser-Cutter und CNC-Maschienen.<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen und Beschichten von Werkstoffen. Als Material zum Erzeugen einer Lötverbindung werden Lote verwendet. Die Arbeitstemperatur liegt unter der Schmelztemperatur der Grundwerkstoffe.<br />
<br />
Materialien:<br />
Als Verbindungsmaterial dient meist eine leicht schmelzbare Metalllegierung. Ein häufig verwendetes Material ist Lötzinn, der ein Schmelzpunkt von unter 330°C hat. Beim Erwärmen gehen die Lote von einem festen in einen breiigen und schliesslich in den flüssigen Zustand über.<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
=====SkillShare Session 2018:=====<br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! SkillShare & Gruppe<br />
! Wann<br />
! Ort<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Fisch ausnehmen - Team Gustav]]<br />
| Mittwoch 10:15<br />
| FabLab - Draussen<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Rätoromanisch Grundkurs - Team Han Solo]]<br />
| Mittwoch 13:30<br />
| E210<br />
|- <br />
|[[DIY-MedTech - Günstig Reisen mit dusjagr]]<br />
| Donnerstag 8:45<br />
| Sitzungszimmer D1<br />
|-<br />
|[[DIY-MedTech LaTex - Team Bärenbrüder]]<br />
| Donnerstag 08:45<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Dronen fliegen - Team Dagobert]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Löten - Team Alligators]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]]<br />
| Donnerstag 15:30<br />
| Medtech-Labor E530<br />
|- <br />
| [[DIY-MedTech Human-Computer-Interfaces - gaudi]]<br />
| Donnerstag 15:30 Uhr<br />
| FabLab Cafe<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Ski wachsen - Team Fanta 4]]<br />
| Freitag 08:45 Uhr<br />
| FabLab<br />
|}<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Experiment 3 - Destiallation von Aceton===<br />
Um beim Skill share nicht nur einen Vortrag zu halten, wurde eine Möglichkeit gesucht eine Destillation vor ort zu machen. Diese Möglichkeit bietet uns das Medtech-Labor. Mit Beihilfe eines Laborassistenten konnte ein guter Teststand aufgebaut werden. Da dies jedoch nicht ganz dem Credo DIY entspricht wurde noch eine andere Idee gesucht, um zu destillieren. Das Prinzip der Destillation ist das trennen zweier Fluiden mittels dem unterschiedlichen Siedepunkt.<br />
Im DIY-Styl sieht eine Destillation etwa wie auf der Skizze unten aus.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Skillshare_destillieren1.JPG|<br />
File:Destillation.JPG||<br />
</gallery><br />
<br />
======14.02.2019 DIY-Destillation======<br />
[[File:schnapsglas.jpg|right|thumb|200px| Schnapsglas mit Stiel]]<br />
Durch Anpassung der ersten Idee einer DIY-Destillations Apparat wurde ein Gemisch aus Aceton und Wasser destilliert. Dabei Verwendet man Materialien wie Gläser, Heizplatte und Alufolie. Es müssen zwei verschieden grosse Gläser verwendet werden. Am besten verwendet man ein kleines Schnapsglas mit Stiel (siehe Bild) und ein breites Glas. Das kleine Schnapsglas stellt man dabei in das grössere Glas und füllt in das grössere Glas die zu destillierende Substanz. Das grosse Glas wird anschliessend mit einer Alufolie bedeckt (möglichst dicht), dabei muss eine Einbuchtung geschaffen werden welche mit Wasser gefüllt wird. Wichtig ist, dass alle Gläser Hitzebeständig sind. Diese Apperatur wird danach auf die Heizplatte gestellt, dabei bleibt die Apperatur immer unter Kontrolle.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:DIY_Destillation4.jpg|<br />
File:DIY_Destillation3.jpg|<br />
File:DIY_Destillation2.jpg|<br />
File:DIY_Destillation1.jpg<br />
File:Destilat1.jpg||<br />
</gallery><br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/jyFi0nvYPNA<br />
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|height=357<br />
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}}<br />
<br />
===14.02.2019 - Motor anschliessen===<br />
Um einen Motor an zu hängen, braucht es einen separaten Stromkreis. Das Arduino kann die gebrauchte Leistung nicht bringen. Um ein Motor fix ein oder aus zu schalten ist ein Relais sehr praktisch. Dazu Braucht man lediglich ein Relais und drei Verbindungskabel. Zwei der drei Kabel sind für die Stromversrgung des Relais zuständig, eines braucht man zur Signalübertragung.<br />
Am Relais hat man drei Anschlüsse. Deshalb kann man das Relais für zwei zwecke verwenden. Entweder ist das Relais ohne Strom geschlossen, oder verbunden. Hilfreich, um zu erkennen welche Verbindung man auf welchem Eingang hat, ist dabei die Zeichnung auf der Rückseite des Relais.<br />
<br />
===15.02.2019 - Behebung der Störungen===<br />
Heute sollte unser Rollstuhl fertig gemacht werden. Als wir am Morgen das Musclespikeshield wieder anhängten, funktionierte dieser zunächst nicht. Auch nach Austauschen aller Komponenten resultierte nicht der geünschte Output. Konkret erhielten wir zwar einen Output, jedoch nicht in der gewünschten Form (siehe Bild). Es stellte sich heraus, dass wir das rohe Signal hatten und nicht wie gewünscht das gefilterte Signal. Dies kann per schalter auf dem Spikeshield geändert werden.<br />
Die nächste Herausforderung war das Relais. Der Spike Shield funktionierte, doch das Relais schaltete nicht wie gewünscht. Zuerst testeten wir, ob das Relais selbst noch funktioniert. Dies wurde geprüft, in dem wir den Signalkontakt einmal mit Ground und einmal mit 5v verbunden haben. Nach dem wir sichergestellt haben, dass das Relais eigentlich funktioniert, versuchten wir andere Outputpins zu verwenden. Dort konnten wir den Fehler erkennen. Aus unbekannten gründen schalteten die Ports 8 bis 13 nicht. dies verwirrte zunächst, da wir beim Port 10 zunächst nur um eins versetzt getestet haben, aber keinen anderen Output bekommen haben. Als wir dann Port 7 ausprobierten funktionierte alles wunschgemäss.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Raw-Output.JPG|Signal als Raw<br />
File:Switch.JPG|Schalter zwischen Raw und Filter<br />
File:Filter-Output.JPG|Signal mit Filter<br />
</gallery><br />
<br />
===15.02.2019 - Finaler Prototyp===<br />
Der Finale Prototyp besteht aus dem Arduino mit dem Musclespikeshield, welches mittels Anspannung des Armes einen Motor ansteutert. Dabei wird der Motor eingeschaltet falls die Arme angespannt werden und abgeschaltet sobald der Arm wieder locker ist. An diesen Motor wurde eine 3D gedruckte Spule, umwickelt mit Angelschnur, befestigt. Dadurch, dass das Ende der Angelschnur am Rollstul befestigt ist, wird dieser durch die Muskelaktivitäten nach vorne gezogen. Für eine stabilere Fahrt und eine bessere Optik wurde mittels Laser-Cutter eine Führung inkl. Box für das Arduino gelasert. Um den Schwerpunkt des Rollstuhls zu verlagern, sitzt auf dem Rollstul ein "Mensch" welcher aus Draht, Schrauben und Watte besteht.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Prot1.jpg|Protoyp<br />
File:Prot2.jpg|Führung Rollstul<br />
File:Prot3.jpg|OMA<br />
</gallery><br />
<br />
Bei der Präsentation des Protoypen wurden andere Elektroden verwendet, als die ganze Woche davor. Dabei konnte bei der Person welche diese am Arm befestigt hat, schon nach kurzer Zeit eine Allergische Reaktion festgestellt werden. Bevor Elektroden ins Gesicht geklebt werden oder länger auf der Haut verweilen, ist es wichtig das diese Elektroden zuerst an einem Arm getestet werden.<br />
<br />
Ideen für eine allfällige Weiterführung dieses Prototypes wären: Es könnte zum Beispiel auf beiden Seiten ein Motor vorgesehen werden damit der Rollstuhl in beide Richtungen manipulieren könnte. Weiters können Sensoren vorgesehen werden, damit die Kollision zwischen Rollstuhl und Motor resp. der Winde verhindert werden kann.<br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microchip, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundlegende Aufbauten an.<br />
Ein Arduino ist so zu sagen die Antwort auf die Relaisschaltungen der alten zeit. Mittels eines Arduino können alle Schaltungen Digital Programmiert werden. Dies eröffnet einem eine viel höhere Flexibilität bei späteren Veränderungen der Schaltung.<br />
Im vergleich zu einem [[https://www.raspberrypi.org/|Raspberry Pi]] hat es jedoch weniger Rechenleistung. Ein erheblicher vorteil des Arduinos gegenüber dem Raspberri Pi ist die Robustheit und die Fähigkeit mit wenig Strom lange zu laufen.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sich sicher eher das "originale" Arduino (~25Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$) empfohlen werden. Der Grund dafür liegt im Detail. Die Arduino Uno Modelle, welche man in Europa kaufen kann, sind gut vorbereitet und benötigen nach dem Kauf nicht zusätzliche Setup's.<br />
<br />
====Rätoromanisch Grundkurs====<br />
Rätromanisch ist die vierte Landessprache der Schweiz und wird vor allem im Kanton Graubünden gesprochen. Es handelt sich dabei um eine Sprache welche vom Aussterben bedroht ist. Die Schweiz sowie der Kanton Graubünden setzt alles daran die Sprache zu erhalten. Das Schwierige dabei ist, dass es 5 verschiedene Dialekte von Rätromanisch im Kanton Graubünden gibt und sich alle sehr unterscheiden.<br />
<br />
Wörter welche wir 'gelernt' haben sind:<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Rätromanisch<br />
! Deutsch<br />
|-<br />
| Jeu semnumnel...<br />
| Ich heisse...<br />
|-<br />
| Sco has?<br />
| Wie geht's?<br />
|-<br />
| Beinvegni<br />
| Willkommen<br />
|-<br />
| Jeu haiel bugen tei<br />
| Ich liebe dich<br />
|-<br />
| Tscheischapuorla<br />
| Staubsauger<br />
|-<br />
| Engraziel<br />
| Danke<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
====Drohnen Fliegen====<br />
Es gibt viele verschieden Arten der Drhone. Die Definition einer Drohne ist ein Vehikel, welches kein Lebewesen an Bord hat das es steuert. Umgangssprachlich verstehen wir jedoch unter Drohne den Quadrocopter. Ein Quadrocopter besitzt vier Propeller. Die Anzahl Propeller kann von einem (helikopter) bis zu acht (Octocopter) variieren.<br />
Die Drohne gewann in letzter zeit immer mehr an Bedeutung. Dies liegt an der vielfältigen Nützlichkeit. In der Forschung zum Beispiel kann man diese gut gebrauchen um ein Überblick über den Wald und dessen Gesundheit nutzen. Auch als Feuerwerksersatz können künstlerisch neue Wege begangen werden wie Intel letztes Jahr bewies. Durch die Weiterentwicklungen wurde der Quadrocopter auch für die Massen zahlbar.<br />
<br />
Dank Massenproduktion ist es heutzutage nicht mehr schwierig einen Quadcopter zu bauen. Was man dazu braucht, sind folgende Teile:<br />
<br />
-Flugcontroler<br />
Der Flugkontroler ist so zu sagen das Herz der Drohne. An ihm werden alle elektronischen Bauteile angehängt und angesteuert.<br />
-ESC<br />
Der Elctronic-speed-controler (kurz ESC) wird zwischen dem Flugcontroler und den Motoren angehängt. Er besitzt eine Verbindung zur Batterie und eine Zum Flugcontroler. Per PWM regelt er die Drehzahl der verschiedenen Motoren.<br />
-Akkumulator<br />
Der Akkumulator für Drohnen ist meistens ein Lithium-Polymer (Kurz LiPo). Diese Art Akkus muss man sehr sorgfältig behandeln. Da sie eine sehr hohe Energiedichte haben,können sie ein sehr gefährlichen Brand auslösen (zum Beispiel bei Überladung des Akkus). Solange man ein LiPo Aufladegerät hat, sollte man auf der sicheren Seite sein. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, bewahrt man die Akkus in einem LiPobag auf, der aus Glasfasern gewoben ist. Wenn es dann tatsächlich brennen sollte darf man auf keinen Fall mit Wasser löschen, da dies einen Elektroschlag auslöst.<br />
-Fernsteuerung<br />
In jedem Modellshop findet man geeignete Fernsteuerungen. Sie bestehen aus Steuergerät und einem Empfänger. <br />
-Propeller<br />
Je nach Anwendungszweck nimmt man einen Propeller mit viel oder wenig Steigung. Bei grosser Steigung ergibt sich ein schneller, eher unruhigeren Flug. Diese Propeller kommen vor allem im Drohnen Racing vor. Will man jedoch schöne Aufnahmen mit der Drohne machen, ist eine kleinere Steigung zu empfehlen. Mann kommt nicht so schnell vorwärts, dafür hat man ein ruhigeres Bild.<br />
======Rechtliches======<br />
Da Drohnen sehr verbreitet sind und auch einfach zu kaufen, braucht es ein paar Gesetze, die man unbedingt einhalten sollte<br />
<br />
Alle Drohnenbesitzer, die eine Drohne steuern welche mehr als 500g wiegen, müssen eine Versicherung über 1Mio. Franken haben. Alle Drohnenbesitzer mit einer Drohne die schwerer ist als 30Kg müssen eine Bewilligung beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (kurz BaZl) einholen, um diese fliegen zu lassen.<br />
<br />
Man darf nicht über oder näher als 100m an eine Menschenansammlung (mehr als 15 Personen) Fliegen.<br />
<br />
Es existiert ein Flugverbot 5km um alle Helikopterlandeplätze und Flughäfen<br />
<br />
Der Pilot muss immer Sichtkontakt haben zur Drohne. Das heisst, wenn man mit einer Videobrille arbeitet, muss eine zweite Person ohne Brille die Drohne fliegen.<br />
<br />
====Ski-Wachsen====<br />
[[File:Snowboard.jpg|right|thumb|300px| Service am Snowboard]]<br />
Uns wurde beigebracht, wie man seine eigene Skies oder Snowboards selber in stand setzt. Was sich so komplex anhört, ist im Grunde genommen gar nicht so schwierig.<br />
Als erstes braucht man genügend platz, um frei um das Board herum laufen zu können.<br />
Der erste schritt der Pflege ist jeglichen schmutz zu entfernen. Bei Kratzern bleiben gerne Überreste der Steine hängen. Diesen bringt man gut mit Belagreiniger für das Board, oder einfachem Putzmittel aus dem Haushalt weg. Für resistenteren Schmutz kann man auch noch eine bronzen Bürste verwenden.<br />
Danach werden mit einem härteren Wachs alle grossen Kratzer überdeckt. Diesen Wachs erhält man in Kleinen Stangen, die man an einem Ende anzündet. Beim brennen tropft dann der Wachs auf das Board.<br />
<br />
Damit man wieder eine ebene Fläche erhält, muss man mit einem Schaber das zuviel aufgetragene Material abschaben. Um das beste Resultat zu kriegen kann danach noch mit feinem Schleifpapier nachgeschliffen werden.<br />
<br />
Als nächstes bearbeitet man die Kanten. Zuerst muss man mit einem Abziehstein die feinen Kratzer auf der Kante entfernen. Da der Winkel der Kanten zwischen 87 und 90 Grad variieren kann (je nach belieben), braucht man einen speziellen Schleifer um die Kanten nach zu schleifen. Dieser muss in Pfeilrichtung über die '''ganze''' Kante kante gezogen werden.<br />
<br />
Zum Schluss trägt man den Gleitwachs auf. Dieser wird flüssig über das ganze Board verteilt und mit dem Bügeleisen (ohne Dampflöcher) eingearbeitet. Der flüssige Wachs wird so in die Fläche hineingezogen. Den überflüssigen Wachs zieht man am Schluss wieder mit dem Schaber ab.<br />
<br /><br />
<br /><br />
<br />
==Fazit/Reflexion==<br />
Im Grossen und Ganzen war die Blockwoche ein positives Erlebnis. Wir konnten viele neue Geräte ausprobieren und erlernen wie zum Beispiel der 3D Drucker und der Laser Cutter funktioniert. Auch neue Programmiersprachen wurden erlernt, mit dem Programmieren des Arduinos. Dort hatten wir die grössten Schwierigkeiten. Oftmals konnte das Programm nicht vom PC auf das Arduino übermittelt werden. Auch das Programmieren an sich stellte uns immer wieder vor Schwierigkeiten, vorallem da es mal funktionierte und am nächsten Tag nicht mehr, ohne das wir was verändert haben.<br />
Mit dem Muscle Spiker Shield lernten wir das Löten und machten Prompt kleine fehler. Jedoch lernt man aus Fehlern mehr, als wenn alles ohne Probleme verläuft. <br />
<br />
Nebst der Umsetzung eines eigenen Projekts, mussten in dieser Blockwoche auch ein Skill Share Sessions vorbereitet und mindestenst zwei besucht werden. Diese waren sehr abwechslungsreich,spannend und lehrreich. Dieses breite Angebot haben wir sehr geschätzt. Unsere selbst durchgeführte Session zum Thema Destillieren, wurde gut besucht. Von den Teilnehmern haben wir ausschliesslich positive Feedbacks erhalten und auch die Experimente welche wir präsentierten waren erfolgreich. Da leider ein paar Sessions zeitgleich liefen, konnten einige spannende Sessions nicht besucht werden. Besser wäre es gewesen, wenn diese nicht zeitgleich gelaufen wären und wir somit mehrere besuchen können. <br />
<br />
Obwohl die Ideenfindung stockend verlief, haben wir doch eine Idee gefunden die Umsetzbar war und die wir am Samstag mit grosser Freude präsentierten.<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=32073Team Enterprise2019-02-21T13:13:03Z<p>Tagood: /* 15.02.2019 - Behebung der Störungen / Prototyp */</p>
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let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb|Raumschiff Enterprise - Bild vom Internet geklaut (Und das ohne Quellangabe)]]<br />
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==Abstract==<br />
Die Gruppe E wie Enterprise stellte Experimente auf; einige mit dem Muscle SpikerShield, dem Arduino und auch ein Destilationsversuch bezüglich des Skillshares. Es wurden diverse Erfahrungen gesammelt beim Rumtüfteln. Zudem wurden die Themen Löten, 3D-Drucken und das Lasern den Gruppenmitglieder näher gebracht. Als eigentliche Schlussarbeit präsentierte die Gruppe den "Muscle Wheel Chair", ein verkleinerets Modell wie Rollstuhlgänger zukünftig in einer Stadt einer Führung entlang bewegen können. Der Aufbau ist gut und vielfälltig gelungen. Für zukünftige Projekte lässt sich dies aber noch erweitern. Zum Beispiel könnte anstatt der Schnur ein Magnetband den Rollstuhl vorwärts bewegen.<br />
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==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
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'''Mitglieder:'''<br />
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<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
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==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
Fablab ist eine Abkürzung für Fabrication Laboratory und ist eine offene Werkstatt. Ziel eines FabLab ist, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und zu modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Es ist eine Art Prototyping Werkstatt, welche in verschiedenen Ländern der Welt vertreten sind. Das FabLab Luzern war das erste der Schweiz, inzwischen gibt es auch welche in Zürich, Bern, Basel usw. Typische Geräte in einem FabLab sind 3D-Drucker, Laser-Cutter und CNC-Maschienen.<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen und Beschichten von Werkstoffen. Als Material zum Erzeugen einer Lötverbindung werden Lote verwendet. Die Arbeitstemperatur liegt unter der Schmelztemperatur der Grundwerkstoffe.<br />
<br />
Materialien:<br />
Als Verbindungsmaterial dient meist eine leicht schmelzbare Metalllegierung. Ein häufig verwendetes Material ist Lötzinn, der ein Schmelzpunkt von unter 330°C hat. Beim Erwärmen gehen die Lote von einem festen in einen breiigen und schliesslich in den flüssigen Zustand über.<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
=====SkillShare Session 2018:=====<br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! SkillShare & Gruppe<br />
! Wann<br />
! Ort<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Fisch ausnehmen - Team Gustav]]<br />
| Mittwoch 10:15<br />
| FabLab - Draussen<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Rätoromanisch Grundkurs - Team Han Solo]]<br />
| Mittwoch 13:30<br />
| E210<br />
|- <br />
|[[DIY-MedTech - Günstig Reisen mit dusjagr]]<br />
| Donnerstag 8:45<br />
| Sitzungszimmer D1<br />
|-<br />
|[[DIY-MedTech LaTex - Team Bärenbrüder]]<br />
| Donnerstag 08:45<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Dronen fliegen - Team Dagobert]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Löten - Team Alligators]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]]<br />
| Donnerstag 15:30<br />
| Medtech-Labor E530<br />
|- <br />
| [[DIY-MedTech Human-Computer-Interfaces - gaudi]]<br />
| Donnerstag 15:30 Uhr<br />
| FabLab Cafe<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Ski wachsen - Team Fanta 4]]<br />
| Freitag 08:45 Uhr<br />
| FabLab<br />
|}<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Experiment 3 - Destiallation von Aceton===<br />
Um beim Skill share nicht nur einen Vortrag zu halten, wurde eine Möglichkeit gesucht eine Destillation vor ort zu machen. Diese Möglichkeit bietet uns das Medtech-Labor. Mit Beihilfe eines Laborassistenten konnte ein guter Teststand aufgebaut werden. Da dies jedoch nicht ganz dem Credo DIY entspricht wurde noch eine andere Idee gesucht, um zu destillieren. Das Prinzip der Destillation ist das trennen zweier Fluiden mittels dem unterschiedlichen Siedepunkt.<br />
Im DIY-Styl sieht eine Destillation etwa wie auf der Skizze unten aus.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Skillshare_destillieren1.JPG|<br />
File:Destillation.JPG||<br />
</gallery><br />
<br />
======14.02.2019 DIY-Destillation======<br />
[[File:schnapsglas.jpg|right|thumb|200px| Schnapsglas mit Stiel]]<br />
Durch Anpassung der ersten Idee einer DIY-Destillations Apparat wurde ein Gemisch aus Aceton und Wasser destilliert. Dabei Verwendet man Materialien wie Gläser, Heizplatte und Alufolie. Es müssen zwei verschieden grosse Gläser verwendet werden. Am besten verwendet man ein kleines Schnapsglas mit Stiel (siehe Bild) und ein breites Glas. Das kleine Schnapsglas stellt man dabei in das grössere Glas und füllt in das grössere Glas die zu destillierende Substanz. Das grosse Glas wird anschliessend mit einer Alufolie bedeckt (möglichst dicht), dabei muss eine Einbuchtung geschaffen werden welche mit Wasser gefüllt wird. Wichtig ist, dass alle Gläser Hitzebeständig sind. Diese Apperatur wird danach auf die Heizplatte gestellt, dabei bleibt die Apperatur immer unter Kontrolle.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:DIY_Destillation4.jpg|<br />
File:DIY_Destillation3.jpg|<br />
File:DIY_Destillation2.jpg|<br />
File:DIY_Destillation1.jpg<br />
File:Destilat1.jpg||<br />
</gallery><br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/jyFi0nvYPNA<br />
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|height=357<br />
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}}<br />
<br />
===14.02.2019 - Motor anschliessen===<br />
Um einen Motor an zu hängen, braucht es einen separaten Stromkreis. Das Arduino kann die gebrauchte Leistung nicht bringen. Um ein Motor fix ein oder aus zu schalten ist ein Relais sehr praktisch. Dazu Braucht man lediglich ein Relais und drei Verbindungskabel. Zwei der drei Kabel sind für die Stromversrgung des Relais zuständig, eines braucht man zur Signalübertragung.<br />
Am Relais hat man drei Anschlüsse. Deshalb kann man das Relais für zwei zwecke verwenden. Entweder ist das Relais ohne Strom geschlossen, oder verbunden. Hilfreich, um zu erkennen welche Verbindung man auf welchem Eingang hat, ist dabei die Zeichnung auf der Rückseite des Relais.<br />
<br />
===15.02.2019 - Behebung der Störungen===<br />
Heute sollte unser Rollstuhl fertig gemacht werden. Als wir am Morgen das Musclespikeshield wieder anhängten, funktionierte dieser zunächst nicht. Auch nach Austauschen aller Komponenten resultierte nicht der geünschte Output. Konkret erhielten wir zwar einen Output, jedoch nicht in der gewünschten Form (siehe Bild). Es stellte sich heraus, dass wir das rohe Signal hatten und nicht wie gewünscht das gefilterte Signal. Dies kann per schalter auf dem Spikeshield geändert werden.<br />
Die nächste Herausforderung war das Relais. Der Spike Shield funktionierte, doch das Relais schaltete nicht wie gewünscht. Zuerst testeten wir, ob das Relais selbst noch funktioniert. Dies wurde geprüft, in dem wir den Signalkontakt einmal mit Ground und einmal mit 5v verbunden haben. Nach dem wir sichergestellt haben, dass das Relais eigentlich funktioniert, versuchten wir andere Outputpins zu verwenden. Dort konnten wir den Fehler erkennen. Aus unbekannten gründen schalteten die Ports 8 bis 13 nicht. dies verwirrte zunächst, da wir beim Port 10 zunächst nur um eins versetzt getestet haben, aber keinen anderen Output bekommen haben. Als wir dann Port 7 ausprobierten funktionierte alles wunschgemäss.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Raw-Output.JPG|Signal als Raw<br />
File:Switch.JPG|Schalter zwischen Raw und Filter<br />
File:Filter-Output.JPG|Signal mit Filter<br />
</gallery><br />
<br />
===15.02.2019 - Finaler Prototyp===<br />
Der Finale Prototyp besteht aus dem Arduino mit dem Musclespikeshield, welches mittels Anspannung des Armes einen Motor ansteutert. Dabei wird der Motor eingeschaltet falls die Arme angespannt werden und abgeschaltet sobald der Arm wieder locker ist. An diesen Motor wurde eine 3D gedruckte Spule, umwickelt mit Angelschnur, befestigt. Dadurch, dass das Ende der Angelschnur am Rollstul befestigt ist, wird dieser durch die Muskelaktivitäten nach vorne gezogen. Für eine stabilere Fahrt und eine bessere Optik wurde mittels Laser-Cutter eine Führung inkl. Box für das Arduino gelasert. Um den Schwerpunkt des Rollstuhls zu verlagern, sitzt auf dem Rollstul ein "Mensch" welcher aus Draht, Schrauben und Watte besteht.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Prot1.jpg|Protoyp<br />
File:Prot2.jpg|Führung Rollstul<br />
File:Prot3.jpg|OMA<br />
</gallery><br />
<br />
Bei der Präsentation des Protoypen wurden andere Elektroden verwendet, als die ganze Woche davor. Dabei konnte bei der Person welche diese am Arm befestigt hat, schon nach kurzer Zeit eine Allergische Reaktion festgestellt werden. Bevor Elektroden ins Gesicht geklebt werden oder länger auf der Haut verweilen, ist es wichtig das diese Elektroden zuerst an einem Arm getestet werden.<br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microchip, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundlegende Aufbauten an.<br />
Ein Arduino ist so zu sagen die Antwort auf die Relaisschaltungen der alten zeit. Mittels eines Arduino können alle Schaltungen Digital Programmiert werden. Dies eröffnet einem eine viel höhere Flexibilität bei späteren Veränderungen der Schaltung.<br />
Im vergleich zu einem [[https://www.raspberrypi.org/|Raspberry Pi]] hat es jedoch weniger Rechenleistung. Ein erheblicher vorteil des Arduinos gegenüber dem Raspberri Pi ist die Robustheit und die Fähigkeit mit wenig Strom lange zu laufen.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sich sicher eher das "originale" Arduino (~25Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$) empfohlen werden. Der Grund dafür liegt im Detail. Die Arduino Uno Modelle, welche man in Europa kaufen kann, sind gut vorbereitet und benötigen nach dem Kauf nicht zusätzliche Setup's.<br />
<br />
====Rätoromanisch Grundkurs====<br />
Rätromanisch ist die vierte Landessprache der Schweiz und wird vor allem im Kanton Graubünden gesprochen. Es handelt sich dabei um eine Sprache welche vom Aussterben bedroht ist. Die Schweiz sowie der Kanton Graubünden setzt alles daran die Sprache zu erhalten. Das Schwierige dabei ist, dass es 5 verschiedene Dialekte von Rätromanisch im Kanton Graubünden gibt und sich alle sehr unterscheiden.<br />
<br />
Wörter welche wir 'gelernt' haben sind:<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Rätromanisch<br />
! Deutsch<br />
|-<br />
| Jeu semnumnel...<br />
| Ich heisse...<br />
|-<br />
| Sco has?<br />
| Wie geht's?<br />
|-<br />
| Beinvegni<br />
| Willkommen<br />
|-<br />
| Jeu haiel bugen tei<br />
| Ich liebe dich<br />
|-<br />
| Tscheischapuorla<br />
| Staubsauger<br />
|-<br />
| Engraziel<br />
| Danke<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
====Drohnen Fliegen====<br />
Es gibt viele verschieden Arten der Drhone. Die Definition einer Drohne ist ein Vehikel, welches kein Lebewesen an Bord hat das es steuert. Umgangssprachlich verstehen wir jedoch unter Drohne den Quadrocopter. Ein Quadrocopter besitzt vier Propeller. Die Anzahl Propeller kann von einem (helikopter) bis zu acht (Octocopter) variieren.<br />
Die Drohne gewann in letzter zeit immer mehr an Bedeutung. Dies liegt an der vielfältigen Nützlichkeit. In der Forschung zum Beispiel kann man diese gut gebrauchen um ein Überblick über den Wald und dessen Gesundheit nutzen. Auch als Feuerwerksersatz können künstlerisch neue Wege begangen werden wie Intel letztes Jahr bewies. Durch die Weiterentwicklungen wurde der Quadrocopter auch für die Massen zahlbar.<br />
<br />
Dank Massenproduktion ist es heutzutage nicht mehr schwierig einen Quadcopter zu bauen. Was man dazu braucht, sind folgende Teile:<br />
<br />
-Flugcontroler<br />
Der Flugkontroler ist so zu sagen das Herz der Drohne. An ihm werden alle elektronischen Bauteile angehängt und angesteuert.<br />
-ESC<br />
Der Elctronic-speed-controler (kurz ESC) wird zwischen dem Flugcontroler und den Motoren angehängt. Er besitzt eine Verbindung zur Batterie und eine Zum Flugcontroler. Per PWM regelt er die Drehzahl der verschiedenen Motoren.<br />
-Akkumulator<br />
Der Akkumulator für Drohnen ist meistens ein Lithium-Polymer (Kurz LiPo). Diese Art Akkus muss man sehr sorgfältig behandeln. Da sie eine sehr hohe Energiedichte haben,können sie ein sehr gefährlichen Brand auslösen (zum Beispiel bei Überladung des Akkus). Solange man ein LiPo Aufladegerät hat, sollte man auf der sicheren Seite sein. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, bewahrt man die Akkus in einem LiPobag auf, der aus Glasfasern gewoben ist. Wenn es dann tatsächlich brennen sollte darf man auf keinen Fall mit Wasser löschen, da dies einen Elektroschlag auslöst.<br />
-Fernsteuerung<br />
In jedem Modellshop findet man geeignete Fernsteuerungen. Sie bestehen aus Steuergerät und einem Empfänger. <br />
-Propeller<br />
Je nach Anwendungszweck nimmt man einen Propeller mit viel oder wenig Steigung. Bei grosser Steigung ergibt sich ein schneller, eher unruhigeren Flug. Diese Propeller kommen vor allem im Drohnen Racing vor. Will man jedoch schöne Aufnahmen mit der Drohne machen, ist eine kleinere Steigung zu empfehlen. Mann kommt nicht so schnell vorwärts, dafür hat man ein ruhigeres Bild.<br />
======Rechtliches======<br />
Da Drohnen sehr verbreitet sind und auch einfach zu kaufen, braucht es ein paar Gesetze, die man unbedingt einhalten sollte<br />
<br />
Alle Drohnenbesitzer, die eine Drohne steuern welche mehr als 500g wiegen, müssen eine Versicherung über 1Mio. Franken haben. Alle Drohnenbesitzer mit einer Drohne die schwerer ist als 30Kg müssen eine Bewilligung beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (kurz BaZl) einholen, um diese fliegen zu lassen.<br />
<br />
Man darf nicht über oder näher als 100m an eine Menschenansammlung (mehr als 15 Personen) Fliegen.<br />
<br />
Es existiert ein Flugverbot 5km um alle Helikopterlandeplätze und Flughäfen<br />
<br />
Der Pilot muss immer Sichtkontakt haben zur Drohne. Das heisst, wenn man mit einer Videobrille arbeitet, muss eine zweite Person ohne Brille die Drohne fliegen.<br />
<br />
====Ski-Wachsen====<br />
[[File:Snowboard.jpg|right|thumb|300px| Service am Snowboard]]<br />
Uns wurde beigebracht, wie man seine eigene Skies oder Snowboards selber in stand setzt. Was sich so komplex anhört, ist im Grunde genommen gar nicht so schwierig.<br />
Als erstes braucht man genügend platz, um frei um das Board herum laufen zu können.<br />
Der erste schritt der Pflege ist jeglichen schmutz zu entfernen. Bei Kratzern bleiben gerne Überreste der Steine hängen. Diesen bringt man gut mit Belagreiniger für das Board, oder einfachem Putzmittel aus dem Haushalt weg. Für resistenteren Schmutz kann man auch noch eine bronzen Bürste verwenden.<br />
Danach werden mit einem härteren Wachs alle grossen Kratzer überdeckt. Diesen Wachs erhält man in Kleinen Stangen, die man an einem Ende anzündet. Beim brennen tropft dann der Wachs auf das Board.<br />
<br />
Damit man wieder eine ebene Fläche erhält, muss man mit einem Schaber das zuviel aufgetragene Material abschaben. Um das beste Resultat zu kriegen kann danach noch mit feinem Schleifpapier nachgeschliffen werden.<br />
<br />
Als nächstes bearbeitet man die Kanten. Zuerst muss man mit einem Abziehstein die feinen Kratzer auf der Kante entfernen. Da der Winkel der Kanten zwischen 87 und 90 Grad variieren kann (je nach belieben), braucht man einen speziellen Schleifer um die Kanten nach zu schleifen. Dieser muss in Pfeilrichtung über die '''ganze''' Kante kante gezogen werden.<br />
<br />
Zum Schluss trägt man den Gleitwachs auf. Dieser wird flüssig über das ganze Board verteilt und mit dem Bügeleisen (ohne Dampflöcher) eingearbeitet. Der flüssige Wachs wird so in die Fläche hineingezogen. Den überflüssigen Wachs zieht man am Schluss wieder mit dem Schaber ab.<br />
<br /><br />
<br /><br />
<br />
==Fazit/Reflexion==<br />
Im Grossen und Ganzen war die Blockwoche ein positives Erlebnis. Wir konnten viele neue Geräte ausprobieren und erlernen wie zum Beispiel der 3D Drucker und der Laser Cutter funktioniert. Auch neue Programmiersprachen wurden erlernt, mit dem Programmieren des Arduinos. Dort hatten wir die grössten Schwierigkeiten. Oftmals konnte das Programm nicht vom PC auf das Arduino übermittelt werden. Auch das Programmieren an sich stellte uns immer wieder vor Schwierigkeiten, vorallem da es mal funktionierte und am nächsten Tag nicht mehr, ohne das wir was verändert haben.<br />
Mit dem Muscle Spiker Shield lernten wir das Löten und machten Prompt kleine fehler. Jedoch lernt man aus Fehlern mehr, als wenn alles ohne Probleme verläuft. <br />
<br />
Nebst der Umsetzung eines eigenen Projekts, mussten in dieser Blockwoche auch ein Skill Share Sessions vorbereitet und mindestenst zwei besucht werden. Diese waren sehr abwechslungsreich,spannend und lehrreich. Dieses breite Angebot haben wir sehr geschätzt. Unsere selbst durchgeführte Session zum Thema Destillieren, wurde gut besucht. Von den Teilnehmern haben wir ausschliesslich positive Feedbacks erhalten und auch die Experimente welche wir präsentierten waren erfolgreich. Da leider ein paar Sessions zeitgleich liefen, konnten einige spannende Sessions nicht besucht werden. Besser wäre es gewesen, wenn diese nicht zeitgleich gelaufen wären und wir somit mehrere besuchen können. <br />
<br />
Obwohl die Ideenfindung stockend verlief, haben wir doch eine Idee gefunden die Umsetzbar war und die wir am Samstag mit grosser Freude präsentierten.<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=31710Team Enterprise2019-02-15T14:41:36Z<p>Tagood: /* Abstract */</p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb|Raumschiff Enterprise - Bild vom Internet geklaut (Und das ohne Quellangabe)]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
Die Gruppe E wie Enterprise stellte Experimente auf; einige mit dem Muscle SpikerShield, dem Arduino und auch ein Destilationsversuch bezüglich des Skillshares. Es wurden diverse Erfahrungen gesammelt beim Rumtüfteln. Zudem wurden die Themen Löten, 3D-Drucken und das Lasern den Gruppenmitglieder näher gebracht. Als eigentliche Schlussarbeit präsentierte die Gruppe den "Muscle Wheel Chair", ein verkleinerets Modell wie Rollstuhlgänger zukünftig in einer Stadt einer Führung entlang bewegen können. Der Aufbau ist gut und vielfälltig gelungen. Für zukünftige Projekte lässt sich dies aber noch erweitern. Zum Beispiel könnte anstatt der Schnur ein Magnetband den Rollstuhl vorwärts bewegen.<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
Fablab ist eine Abkürzung für Fabrication Laboratory und ist eine offene Werkstatt. Ziel eines FabLab ist, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und zu modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Es ist eine Art Prototyping Werkstatt, welche in verschiedenen Ländern der Welt vertreten sind. Das FabLab Luzern war das erste der Schweiz, inzwischen gibt es auch welche in Zürich, Bern, Basel usw. Typische Geräte in einem FabLab sind 3D-Drucker, Laser-Cutter und CNC-Maschienen.<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen und Beschichten von Werkstoffen. Als Material zum Erzeugen einer Lötverbindung werden Lote verwendet. Die Arbeitstemperatur liegt unter der Schmelztemperatur der Grundwerkstoffe.<br />
<br />
Materialien:<br />
Als Verbindungsmaterial dient meist eine leicht schmelzbare Metalllegierung. Ein häufig verwendetes Material ist Lötzinn, der ein Schmelzpunkt von unter 330°C hat. Beim Erwärmen gehen die Lote von einem festen in einen breiigen und schliesslich in den flüssigen Zustand über.<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
=====SkillShare Session 2018:=====<br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! SkillShare & Gruppe<br />
! Wann & Wo <br />
! Ort<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Fisch ausnehmen - Team Gustav]]<br />
| Mittwoch 10:15<br />
| FabLab - Draussen<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Rätoromanisch Grundkurs - Team Han Solo]]<br />
| Mittwoch 13:30<br />
| E210<br />
|- <br />
|[[DIY-MedTech - Günstig Reisen mit dusjagr]]<br />
| Donnerstag 8:45<br />
| Sitzungszimmer D1<br />
|-<br />
|[[DIY-MedTech LaTex - Team Bärenbrüder]]<br />
| Donnerstag 08:45<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Dronen fliegen - Team Dagobert]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Löten - Team Alligators]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]]<br />
| Donnerstag 15:30<br />
| Medtech-Labor E530<br />
|- <br />
| [[DIY-MedTech Human-Computer-Interfaces - gaudi]]<br />
| Donnerstag 15:30 Uhr<br />
| FabLab Cafe<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Ski wachsen - Team Fanta 4]]<br />
| Freitag 08:45 Uhr<br />
| FabLab<br />
|}<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Experiment 3 - Destiallation von Aceton===<br />
Um beim Skill share nicht nur einen Vortrag zu halten, wurde eine Möglichkeit gesucht eine Destillation vor ort zu machen. Diese Möglichkeit bietet uns das Medtech-Labor. Mit Beihilfe eines Laborassistenten konnte ein guter Teststand aufgebaut werden. Da dies jedoch nicht ganz dem Credo DIY entspricht wurde noch eine andere Idee gesucht, um zu destillieren. Das Prinzip der Destillation ist das trennen zweier Fluiden mittels dem unterschiedlichen Siedepunkt.<br />
Im DIY-Styl sieht eine Destillation etwa wie auf der Skizze unten aus.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Skillshare_destillieren1.JPG|<br />
File:Destillation.JPG||<br />
</gallery><br />
<br />
======14.02.2019 DIY-Destillation======<br />
[[File:schnapsglas.jpg|right|thumb|200px| Schnapsglas mit Stiel]]<br />
Durch Anpassung der ersten Idee einer DIY-Destillations Apparat wurde ein Gemisch aus Aceton und Wasser destilliert. Dabei Verwendet man Materialien wie Gläser, Heizplatte und Alufolie. Es müssen zwei verschieden grosse Gläser verwendet werden. Am besten verwendet man ein kleines Schnapsglas mit Stiel (siehe Bild) und ein breites Glas. Das kleine Schnapsglas stellt man dabei in das grössere Glas und füllt in das grössere Glas die zu destillierende Substanz. Das grosse Glas wird anschliessend mit einer Alufolie bedeckt (möglichst dicht), dabei muss eine Einbuchtung geschaffen werden welche mit Wasser gefüllt wird.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:DIY_Destillation4.jpg|<br />
File:DIY_Destillation3.jpg|<br />
File:DIY_Destillation2.jpg|<br />
File:DIY_Destillation1.jpg<br />
File:Destilat1.jpg||<br />
</gallery><br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/jyFi0nvYPNA<br />
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|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
===14.02.2019 - Motor anschliessen===<br />
Um einen Motor an zu hängen, braucht es einen separaten Stromkreis. Das Arduino kann die gebrauchte Leistung nicht bringen. Um ein Motor fix ein oder aus zu schalten ist ein Relais sehr praktisch. Dazu Braucht man lediglich ein Relais und drei Verbindungskabel. Zwei der drei Kabel sind für die Stromversrgung des Relais zuständig, eines braucht man zur Signalübertragung.<br />
Am Relais hat man drei Anschlüsse. Deshalb kann man das Relais für zwei zwecke verwenden. Entweder ist das Relais ohne Strom geschlossen, oder verbunden. Hilfreich, um zu erkennen welche Verbindung man auf welchem Eingang hat, ist dabei die Zeichnung auf der Rückseite des Relais.<br />
<br />
===15.02.2019 - behebung der Störungen===<br />
Heute sollte unser Rollstuhl fertig gemacht werden. Als wir am Morgen das Musclespikeshield wieder anhängten, funktionierte dieser zunächst nicht. Auch nach Austauschen aller Komponenten resultierte nicht der geünschte Output. Konkret erhielten wir zwar einen Output, jedoch nicht in der gewünschten Form (siehe Bild). Es stellte sich heraus, dass wir das rohe Signal hatten und nicht wie gewünscht das gefilterte Signal. Dies kann per schalter auf dem Spikeshield geändert werden.<br />
Die nächste Herausforderung war das Relais. Der Spike Shield funktionierte, doch das Relais schaltete nicht wie gewünscht. Zuerst testeten wir, ob das Relais selbst noch funktioniert. Dies wurde geprüft, in dem wir den Signalkontakt einmal mit Ground und einmal mit 5v verbunden haben. Nach dem wir sichergestellt haben, dass das Relais eigentlich funktioniert, versuchten wir andere Outputpins zu verwenden. Dort konnten wir den Fehler erkennen. Aus unbekannten gründen schalteten die Ports 8 bis 13 nicht. dies verwirrte zunächst, da wir beim Port 10 zunächst nur um eins versetzt getestet haben, aber keinen anderen Output bekommen haben. Als wir dann Port 7 ausprobierten funktionierte alles wunschgemäss.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Raw-Output.JPG|Signal als Raw<br />
File:Switch.JPG|Schalter zwischen Raw und Filter<br />
File:Filter-Output.JPG|Signal mit Filter<br />
</gallery><br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==SkillShare==<br />
==== [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]] ====<br />
Donnerstag 14.02.2019 15:30, Medtech-Labor E530<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microchip, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundlegende Aufbauten an.<br />
Ein Arduino ist so zu sagen die Antwort auf die Relaisschaltungen der alten zeit. Mittels eines Arduino können alle Schaltungen Digital Programmiert werden. Dies eröffnet einem eine viel höhere Flexibilität bei späteren Veränderungen der Schaltung.<br />
Im vergleich zu einem [[https://www.raspberrypi.org/|Raspberry Pi]] hat es jedoch weniger Rechenleistung. Ein erheblicher vorteil des Arduinos gegenüber dem Raspberri Pi ist die Robustheit und die Fähigkeit mit wenig Strom lange zu laufen.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sich sicher eher das "originale" Arduino (~25Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$) empfohlen werden. Der Grund dafür liegt im Detail. Die Arduino Uno Modelle, welche man in Europa kaufen kann, sind gut vorbereitet und benötigen nach dem Kauf nicht zusätzliche Setup's.<br />
<br />
====Rätoromanisch Grundkurs====<br />
Rätromanisch ist die vierte Landessprache der Schweiz und wird vor allem im Kanton Graubünden gesprochen. Es handelt sich dabei um eine Sprache welche vom Aussterben bedroht ist. Die Schweiz sowie der Kanton Graubünden setzt alles daran die Sprache zu erhalten. Das Schwierige dabei ist, dass es 5 verschiedene Dialekte von Rätromanisch im Kanton Graubünden gibt und sich alle sehr unterscheiden.<br />
<br />
Wörter welche wir 'gelernt' haben sind:<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Rätromanisch<br />
! Deutsch<br />
|-<br />
| Jeu semnumnel...<br />
| Ich heisse...<br />
|-<br />
| Sco has?<br />
| Wie geht's?<br />
|-<br />
| Beinvegni<br />
| Willkommen<br />
|-<br />
| Jeu haiel bugen tei<br />
| Ich liebe dich<br />
|-<br />
| Tscheischapuorla<br />
| Staubsauger<br />
|-<br />
| Engraziel<br />
| Danke<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
====Drohnen Fliegen====<br />
Es gibt viele verschieden Arten der Drhone. Die Definition einer Drohne ist ein Vehikel, welches kein Lebewesen an Bord hat das es steuert. Umgangssprachlich verstehen wir jedoch unter Drohne den Quadrocopter. Ein Quadrocopter besitzt vier Propeller. Die Anzahl Propeller kann von einem (helikopter) bis zu acht (Octocopter) variieren.<br />
Die Drohne gewann in letzter zeit immer mehr an Bedeutung. Dies liegt an der vielfältigen Nützlichkeit. In der Forschung zum Beispiel kann man diese gut gebrauchen um ein Überblick über den Wald und dessen Gesundheit nutzen. Auch als Feuerwerksersatz können künstlerisch neue Wege begangen werden wie Intel letztes Jahr bewies. Durch die Weiterentwicklungen wurde der Quadrocopter auch für die Massen zahlbar.<br />
<br />
Dank Massenproduktion ist es heutzutage nicht mehr schwierig einen Quadcopter zu bauen. Was man dazu braucht, sind folgende Teile:<br />
<br />
-Flugcontroler<br />
Der Flugkontroler ist so zu sagen das Herz der Drohne. An ihm werden alle elektronischen Bauteile angehängt und angesteuert.<br />
-ESC<br />
Der Elctronic-speed-controler (kurz ESC) wird zwischen dem Flugcontroler und den Motoren angehängt. Er besitzt eine Verbindung zur Batterie und eine Zum Flugcontroler. Per PWM regelt er die Drehzahl der verschiedenen Motoren.<br />
-Akkumulator<br />
Der Akkumulator für Drohnen ist meistens ein Lithium-Polymer (Kurz LiPo). Diese Art Akkus muss man sehr sorgfältig behandeln. Da sie eine sehr hohe Energiedichte haben,können sie ein sehr gefährlichen Brand auslösen (zum Beispiel bei Überladung des Akkus). Solange man ein LiPo Aufladegerät hat, sollte man auf der sicheren Seite sein. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, bewahrt man die Akkus in einem LiPobag auf, der aus Glasfasern gewoben ist. Wenn es dann tatsächlich brennen sollte darf man auf keinen Fall mit Wasser löschen, da dies einen Elektroschlag auslöst.<br />
-Fernsteuerung<br />
In jedem Modellshop findet man geeignete Fernsteuerungen. Sie bestehen aus Steuergerät und einem Empfänger. <br />
-Propeller<br />
Je nach Anwendungszweck nimmt man einen Propeller mit viel oder wenig Steigung. Bei grosser Steigung ergibt sich ein schneller, eher unruhigeren Flug. Diese Propeller kommen vor allem im Drohnen Racing vor. Will man jedoch schöne Aufnahmen mit der Drohne machen, ist eine kleinere Steigung zu empfehlen. Mann kommt nicht so schnell vorwärts, dafür hat man ein ruhigeres Bild.<br />
======Rechtliches======<br />
Da Drohnen sehr verbreitet sind und auch einfach zu kaufen, braucht es ein paar Gesetze, die man unbedingt einhalten sollte<br />
<br />
Alle Drohnenbesitzer, die eine Drohne steuern welche mehr als 500g wiegen, müssen eine Versicherung über 1Mio. Franken haben. Alle Drohnenbesitzer mit einer Drohne die schwerer ist als 30Kg müssen eine Bewilligung beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (kurz BaZl) einholen, um diese fliegen zu lassen.<br />
<br />
Man darf nicht über oder näher als 100m an eine Menschenansammlung (mehr als 15 Personen) Fliegen.<br />
<br />
Es existiert ein Flugverbot 5km um alle Helikopterlandeplätze und Flughäfen<br />
<br />
Der Pilot muss immer Sichtkontakt haben zur Drohne. Das heisst, wenn man mit einer Videobrille arbeitet, muss eine zweite Person ohne Brille die Drohne fliegen.<br />
<br />
====Ski-Wachsen====<br />
Uns wurde beigebracht, wie man seine eigene Skies oder Snowboards selber in stand setzt. Was sich so komplex anhört, ist im Grunde genommen gar nicht so schwierig.<br />
Als erstes braucht man genügend platz, um frei um das Board herum laufen zu können.<br />
Der erste schritt der Pflege ist jeglichen schmutz zu entfernen. Bei Kratzern bleiben gerne Überreste der Steine hängen. Diesen bringt man gut mit Belagreiniger für das Board, oder einfachem Putzmittel aus dem Haushalt weg. Für resistenteren Schmutz kann man auch noch eine bronzen Bürste verwenden.<br />
Danach werden mit einem härteren Wachs alle grossen Kratzer überdeckt. Diesen Wachs erhält man in Kleinen Stangen, die man an einem Ende anzündet. Beim brennen tropft dann der Wachs auf das Board.<br />
<br />
Damit man wieder eine ebene Fläche erhält, muss man mit einem Schaber das zuviel aufgetragene Material abschaben. Um das beste Resultat zu kriegen kann danach noch mit feinem Schleifpapier nachgeschliffen werden.<br />
<br />
Als nächstes bearbeitet man die Kanten. Zuerst muss man mit einem Abziehstein die feinen Kratzer auf der Kante entfernen. Da der Winkel der Kanten zwischen 87 und 90 Grad variieren kann (je nach belieben), braucht man einen speziellen Schleifer um die Kanten nach zu schleifen. Dieser muss in Pfeilrichtung über die '''ganze''' Kante kante gezogen werden.<br />
<br />
Zum Schluss trägt man den Gleitwachs auf. Dieser wird flüssig über das ganze Board verteilt und mit dem Bügeleisen (ohne Dampflöcher) eingearbeitet. Der flüssige Wachs wird so in die Fläche hineingezogen. Den überflüssigen Wachs zieht man am Schluss wieder mit dem Schaber ab.<br />
<br />
==Fazit/Reflexion==<br />
Im Grossen und Ganzen war die Blockwoche ein positives Erlebnis. Wir konnten viele neue Geräte ausprobieren und erlernen wie zum Beispiel der 3D Drucker und der Laser Cutter. Auch neue Programmiersprachen wurden erlern mit dem Programmieren des Arduinos. Dort hatten wir die grössten Schwierigkeiten. Oftmals konnte das Programm nicht vom PC auf das Arduino übermittelt werden. Auch das Programmieren an sich stellte uns immer wieder vor Schwierigkeiten, vorallem da es mal funktionierte und am nächsten Tag nicht mehr, ohne das wir was verändert haben.<br />
Mit dem Muscle Spiker Shield lernten wir das Löten und machten Prompt kleine fehler. Jedoch lernt man aus Fehlern mehr, als wenn alles ohne Probleme verläuft. <br />
<br />
Die Skill Share Sessions wurden mit begeisterung besucht, viele neue interessante Skills konnten kennengelernt werden. <br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=31677Team Enterprise2019-02-15T14:06:23Z<p>Tagood: </p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb|Raumschiff Enterprise - Bild vom Internet geklaut (Und das ohne Quellangabe)]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
<br />
<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
Fablab ist eine Abkürzung für Fabrication Laboratory und ist eine offene Werkstatt. Ziel eines FabLab ist, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und zu modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Es ist eine Art Prototyping Werkstatt, welche in verschiedenen Ländern der Welt vertreten sind. Das FabLab Luzern war das erste der Schweiz, inzwischen gibt es auch welche in Zürich, Bern, Basel usw. Typische Geräte in einem FabLab sind 3D-Drucker, Laser-Cutter und CNC-Maschienen.<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen und Beschichten von Werkstoffen. Als Material zum Erzeugen einer Lötverbindung werden Lote verwendet. Die Arbeitstemperatur liegt unter der Schmelztemperatur der Grundwerkstoffe.<br />
<br />
Materialien:<br />
Als Verbindungsmaterial dient meist eine leicht schmelzbare Metalllegierung. Ein häufig verwendetes Material ist Lötzinn, der ein Schmelzpunkt von unter 330°C hat. Beim Erwärmen gehen die Lote von einem festen in einen breiigen und schliesslich in den flüssigen Zustand über.<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
=====SkillShare Session 2018:=====<br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! SkillShare & Gruppe<br />
! Wann & Wo <br />
! Ort<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Fisch ausnehmen - Team Gustav]]<br />
| Mittwoch 10:15<br />
| FabLab - Draussen<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Rätoromanisch Grundkurs - Team Han Solo]]<br />
| Mittwoch 13:30<br />
| E210<br />
|- <br />
|[[DIY-MedTech - Günstig Reisen mit dusjagr]]<br />
| Donnerstag 8:45<br />
| Sitzungszimmer D1<br />
|-<br />
|[[DIY-MedTech LaTex - Team Bärenbrüder]]<br />
| Donnerstag 08:45<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Dronen fliegen - Team Dagobert]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Löten - Team Alligators]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]]<br />
| Donnerstag 15:30<br />
| Medtech-Labor E530<br />
|- <br />
| [[DIY-MedTech Human-Computer-Interfaces - gaudi]]<br />
| Donnerstag 15:30 Uhr<br />
| FabLab Cafe<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Ski wachsen - Team Fanta 4]]<br />
| Freitag 08:45 Uhr<br />
| FabLab<br />
|}<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
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<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
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===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
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<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
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===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Experiment 3 - Destiallation von Aceton===<br />
Um beim Skill share nicht nur einen Vortrag zu halten, wurde eine Möglichkeit gesucht eine Destillation vor ort zu machen. Diese Möglichkeit bietet uns das Medtech-Labor. Mit Beihilfe eines Laborassistenten konnte ein guter Teststand aufgebaut werden. Da dies jedoch nicht ganz dem Credo DIY entspricht wurde noch eine andere Idee gesucht, um zu destillieren. Das Prinzip der Destillation ist das trennen zweier Fluiden mittels dem unterschiedlichen Siedepunkt.<br />
Im DIY-Styl sieht eine Destillation etwa wie auf der Skizze unten aus.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Skillshare_destillieren1.JPG|<br />
File:Destillation.JPG||<br />
</gallery><br />
<br />
======14.02.2019 DIY-Destillation======<br />
[[File:schnapsglas.jpg|right|thumb|200px| Schnapsglas mit Stiel]]<br />
Durch Anpassung der ersten Idee einer DIY-Destillations Apparat wurde ein Gemisch aus Aceton und Wasser destilliert. Dabei Verwendet man Materialien wie Gläser, Heizplatte und Alufolie. Es müssen zwei verschieden grosse Gläser verwendet werden. Am besten verwendet man ein kleines Schnapsglas mit Stiel (siehe Bild) und ein breites Glas. Das kleine Schnapsglas stellt man dabei in das grössere Glas und füllt in das grössere Glas die zu destillierende Substanz. Das grosse Glas wird anschliessend mit einer Alufolie bedeckt (möglichst dicht), dabei muss eine Einbuchtung geschaffen werden welche mit Wasser gefüllt wird.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:DIY_Destillation4.jpg|<br />
File:DIY_Destillation3.jpg|<br />
File:DIY_Destillation2.jpg|<br />
File:DIY_Destillation1.jpg<br />
File:Destilat1.jpg||<br />
</gallery><br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
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|width=476<br />
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}}<br />
<br />
===14.02.2019 - Motor anschliessen===<br />
Um einen Motor an zu hängen, braucht es einen separaten Stromkreis. Das Arduino kann die gebrauchte Leistung nicht bringen. Um ein Motor fix ein oder aus zu schalten ist ein Relais sehr praktisch. Dazu Braucht man lediglich ein Relais und drei Verbindungskabel. Zwei der drei Kabel sind für die Stromversrgung des Relais zuständig, eines braucht man zur Signalübertragung.<br />
Am Relais hat man drei Anschlüsse. Deshalb kann man das Relais für zwei zwecke verwenden. Entweder ist das Relais ohne Strom geschlossen, oder verbunden. Hilfreich, um zu erkennen welche Verbindung man auf welchem Eingang hat, ist dabei die Zeichnung auf der Rückseite des Relais.<br />
<br />
===15.02.2019 - behebung der Störungen===<br />
Heute sollte unser Rollstuhl fertig gemacht werden. Als wir am Morgen das Musclespikeshield wieder anhängten, funktionierte dieser zunächst nicht. Auch nach Austauschen aller Komponenten resultierte nicht der geünschte Output. Konkret erhielten wir zwar einen Output, jedoch nicht in der gewünschten Form (siehe Bild). Es stellte sich heraus, dass wir das rohe Signal hatten und nicht wie gewünscht das gefilterte Signal. Dies kann per schalter auf dem Spikeshield geändert werden.<br />
Die nächste Herausforderung war das Relais. Der Spike Shield funktionierte, doch das Relais schaltete nicht wie gewünscht. Zuerst testeten wir, ob das Relais selbst noch funktioniert. Dies wurde geprüft, in dem wir den Signalkontakt einmal mit Ground und einmal mit 5v verbunden haben. Nach dem wir sichergestellt haben, dass das Relais eigentlich funktioniert, versuchten wir andere Outputpins zu verwenden. Dort konnten wir den Fehler erkennen. Aus unbekannten gründen schalteten die Ports 8 bis 13 nicht. dies verwirrte zunächst, da wir beim Port 10 zunächst nur um eins versetzt getestet haben, aber keinen anderen Output bekommen haben. Als wir dann Port 7 ausprobierten funktionierte alles wunschgemäss.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Raw-Output.JPG|Signal als Raw<br />
File:Switch.JPG|Schalter zwischen Raw und Filter<br />
File:Filter-Output.JPG|Signal mit Filter<br />
</gallery><br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==SkillShare==<br />
==== [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]] ====<br />
Donnerstag 14.02.2019 15:30, Medtech-Labor E530<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microchip, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundlegende Aufbauten an.<br />
Ein Arduino ist so zu sagen die Antwort auf die Relaisschaltungen der alten zeit. Mittels eines Arduino können alle Schaltungen Digital Programmiert werden. Dies eröffnet einem eine viel höhere Flexibilität bei späteren Veränderungen der Schaltung.<br />
Im vergleich zu einem [[https://www.raspberrypi.org/|Raspberry Pi]] hat es jedoch weniger Rechenleistung. Ein erheblicher vorteil des Arduinos gegenüber dem Raspberri Pi ist die Robustheit und die Fähigkeit mit wenig Strom lange zu laufen.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sich sicher eher das "originale" Arduino (~25Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$) empfohlen werden. Der Grund dafür liegt im Detail. Die Arduino Uno Modelle, welche man in Europa kaufen kann, sind gut vorbereitet und benötigen nach dem Kauf nicht zusätzliche Setup's.<br />
<br />
====Rätoromanisch Grundkurs====<br />
Rätromanisch ist die vierte Landessprache der Schweiz und wird vor allem im Kanton Graubünden gesprochen. Es handelt sich dabei um eine Sprache welche vom Aussterben bedroht ist. Die Schweiz sowie der Kanton Graubünden setzt alles daran die Sprache zu erhalten. Das Schwierige dabei ist, dass es 5 verschiedene Dialekte von Rätromanisch im Kanton Graubünden gibt und sich alle sehr unterscheiden.<br />
<br />
Wörter welche wir 'gelernt' haben sind:<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Rätromanisch<br />
! Deutsch<br />
|-<br />
| Jeu semnumnel...<br />
| Ich heisse...<br />
|-<br />
| Sco has?<br />
| Wie geht's?<br />
|-<br />
| Beinvegni<br />
| Willkommen<br />
|-<br />
| Jeu haiel bugen tei<br />
| Ich liebe dich<br />
|-<br />
| Tscheischapuorla<br />
| Staubsauger<br />
|-<br />
| Engraziel<br />
| Danke<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
====Drohnen Fliegen====<br />
Es gibt viele verschieden Arten der Drhone. Die Definition einer Drohne ist ein Vehikel, welches kein Lebewesen an Bord hat das es steuert. Umgangssprachlich verstehen wir jedoch unter Drohne den Quadrocopter. Ein Quadrocopter besitzt vier Propeller. Die Anzahl Propeller kann von einem (helikopter) bis zu acht (Octocopter) variieren.<br />
Die Drohne gewann in letzter zeit immer mehr an Bedeutung. Dies liegt an der vielfältigen Nützlichkeit. In der Forschung zum Beispiel kann man diese gut gebrauchen um ein Überblick über den Wald und dessen Gesundheit nutzen. Auch als Feuerwerksersatz können künstlerisch neue Wege begangen werden wie Intel letztes Jahr bewies. Durch die Weiterentwicklungen wurde der Quadrocopter auch für die Massen zahlbar.<br />
<br />
Dank Massenproduktion ist es heutzutage nicht mehr schwierig einen Quadcopter zu bauen. Was man dazu braucht, sind folgende Teile:<br />
<br />
-Flugcontroler<br />
Der Flugkontroler ist so zu sagen das Herz der Drohne. An ihm werden alle elektronischen Bauteile angehängt und angesteuert.<br />
-ESC<br />
Der Elctronic-speed-controler (kurz ESC) wird zwischen dem Flugcontroler und den Motoren angehängt. Er besitzt eine Verbindung zur Batterie und eine Zum Flugcontroler. Per PWM regelt er die Drehzahl der verschiedenen Motoren.<br />
-Akkumulator<br />
Der Akkumulator für Drohnen ist meistens ein Lithium-Polymer (Kurz LiPo). Diese Art Akkus muss man sehr sorgfältig behandeln. Da sie eine sehr hohe Energiedichte haben,können sie ein sehr gefährlichen Brand auslösen (zum Beispiel bei Überladung des Akkus). Solange man ein LiPo Aufladegerät hat, sollte man auf der sicheren Seite sein. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, bewahrt man die Akkus in einem LiPobag auf, der aus Glasfasern gewoben ist. Wenn es dann tatsächlich brennen sollte darf man auf keinen Fall mit Wasser löschen, da dies einen Elektroschlag auslöst.<br />
-Fernsteuerung<br />
In jedem Modellshop findet man geeignete Fernsteuerungen. Sie bestehen aus Steuergerät und einem Empfänger. <br />
-Propeller<br />
Je nach Anwendungszweck nimmt man einen Propeller mit viel oder wenig Steigung. Bei grosser Steigung ergibt sich ein schneller, eher unruhigeren Flug. Diese Propeller kommen vor allem im Drohnen Racing vor. Will man jedoch schöne Aufnahmen mit der Drohne machen, ist eine kleinere Steigung zu empfehlen. Mann kommt nicht so schnell vorwärts, dafür hat man ein ruhigeres Bild.<br />
======Rechtliches======<br />
Da Drohnen sehr verbreitet sind und auch einfach zu kaufen, braucht es ein paar Gesetze, die man unbedingt einhalten sollte<br />
<br />
Alle Drohnenbesitzer, die eine Drohne steuern welche mehr als 500g wiegen, müssen eine Versicherung über 1Mio. Franken haben. Alle Drohnenbesitzer mit einer Drohne die schwerer ist als 30Kg müssen eine Bewilligung beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (kurz BaZl) einholen, um diese fliegen zu lassen.<br />
<br />
Man darf nicht über oder näher als 100m an eine Menschenansammlung (mehr als 15 Personen) Fliegen.<br />
<br />
Es existiert ein Flugverbot 5km um alle Helikopterlandeplätze und Flughäfen<br />
<br />
Der Pilot muss immer Sichtkontakt haben zur Drohne. Das heisst, wenn man mit einer Videobrille arbeitet, muss eine zweite Person ohne Brille die Drohne fliegen.<br />
<br />
====Ski-Wachsen====<br />
Die Pflege von Skis und Snowboards ist sehr wichtig. Der Wachs sorgt für die Fäuchtigkeit des Belages und ist nicht eine zusätzliche Schicht auf dem Ski oder Snowboard.<br />
<br />
==Fazit==<br />
Wir hatten sehr viele Schwierigkeiten mit dem Arduino. Oftmals konnte das Programm nicht vom PC auf das Arduino übermittelt werden. Auch das Programmieren an sich stellte uns immer wieder vor Schwierigkeiten, vorallem da es mal funktionierte und am nächsten Tag nicht mehr ohne das wir was verändert haben.<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=31676Team Enterprise2019-02-15T14:04:54Z<p>Tagood: /* Was haben wir gelernt */</p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
<br />
<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
Fablab ist eine Abkürzung für Fabrication Laboratory und ist eine offene Werkstatt. Ziel eines FabLab ist, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und zu modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Es ist eine Art Prototyping Werkstatt, welche in verschiedenen Ländern der Welt vertreten sind. Das FabLab Luzern war das erste der Schweiz, inzwischen gibt es auch welche in Zürich, Bern, Basel usw. Typische Geräte in einem FabLab sind 3D-Drucker, Laser-Cutter und CNC-Maschienen.<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen und Beschichten von Werkstoffen. Als Material zum Erzeugen einer Lötverbindung werden Lote verwendet. Die Arbeitstemperatur liegt unter der Schmelztemperatur der Grundwerkstoffe.<br />
<br />
Materialien:<br />
Als Verbindungsmaterial dient meist eine leicht schmelzbare Metalllegierung. Ein häufig verwendetes Material ist Lötzinn, der ein Schmelzpunkt von unter 330°C hat. Beim Erwärmen gehen die Lote von einem festen in einen breiigen und schliesslich in den flüssigen Zustand über.<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
=====SkillShare Session 2018:=====<br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! SkillShare & Gruppe<br />
! Wann & Wo <br />
! Ort<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Fisch ausnehmen - Team Gustav]]<br />
| Mittwoch 10:15<br />
| FabLab - Draussen<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Rätoromanisch Grundkurs - Team Han Solo]]<br />
| Mittwoch 13:30<br />
| E210<br />
|- <br />
|[[DIY-MedTech - Günstig Reisen mit dusjagr]]<br />
| Donnerstag 8:45<br />
| Sitzungszimmer D1<br />
|-<br />
|[[DIY-MedTech LaTex - Team Bärenbrüder]]<br />
| Donnerstag 08:45<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Dronen fliegen - Team Dagobert]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Löten - Team Alligators]]<br />
| Donnerstag 13:00<br />
| E210<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]]<br />
| Donnerstag 15:30<br />
| Medtech-Labor E530<br />
|- <br />
| [[DIY-MedTech Human-Computer-Interfaces - gaudi]]<br />
| Donnerstag 15:30 Uhr<br />
| FabLab Cafe<br />
|-<br />
| [[DIY-MedTech Ski wachsen - Team Fanta 4]]<br />
| Freitag 08:45 Uhr<br />
| FabLab<br />
|}<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Experiment 3 - Destiallation von Aceton===<br />
Um beim Skill share nicht nur einen Vortrag zu halten, wurde eine Möglichkeit gesucht eine Destillation vor ort zu machen. Diese Möglichkeit bietet uns das Medtech-Labor. Mit Beihilfe eines Laborassistenten konnte ein guter Teststand aufgebaut werden. Da dies jedoch nicht ganz dem Credo DIY entspricht wurde noch eine andere Idee gesucht, um zu destillieren. Das Prinzip der Destillation ist das trennen zweier Fluiden mittels dem unterschiedlichen Siedepunkt.<br />
Im DIY-Styl sieht eine Destillation etwa wie auf der Skizze unten aus.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Skillshare_destillieren1.JPG|<br />
File:Destillation.JPG||<br />
</gallery><br />
<br />
======14.02.2019 DIY-Destillation======<br />
[[File:schnapsglas.jpg|right|thumb|200px| Schnapsglas mit Stiel]]<br />
Durch Anpassung der ersten Idee einer DIY-Destillations Apparat wurde ein Gemisch aus Aceton und Wasser destilliert. Dabei Verwendet man Materialien wie Gläser, Heizplatte und Alufolie. Es müssen zwei verschieden grosse Gläser verwendet werden. Am besten verwendet man ein kleines Schnapsglas mit Stiel (siehe Bild) und ein breites Glas. Das kleine Schnapsglas stellt man dabei in das grössere Glas und füllt in das grössere Glas die zu destillierende Substanz. Das grosse Glas wird anschliessend mit einer Alufolie bedeckt (möglichst dicht), dabei muss eine Einbuchtung geschaffen werden welche mit Wasser gefüllt wird.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:DIY_Destillation4.jpg|<br />
File:DIY_Destillation3.jpg|<br />
File:DIY_Destillation2.jpg|<br />
File:DIY_Destillation1.jpg<br />
File:Destilat1.jpg||<br />
</gallery><br />
<br />
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}}<br />
<br />
===14.02.2019 - Motor anschliessen===<br />
Um einen Motor an zu hängen, braucht es einen separaten Stromkreis. Das Arduino kann die gebrauchte Leistung nicht bringen. Um ein Motor fix ein oder aus zu schalten ist ein Relais sehr praktisch. Dazu Braucht man lediglich ein Relais und drei Verbindungskabel. Zwei der drei Kabel sind für die Stromversrgung des Relais zuständig, eines braucht man zur Signalübertragung.<br />
Am Relais hat man drei Anschlüsse. Deshalb kann man das Relais für zwei zwecke verwenden. Entweder ist das Relais ohne Strom geschlossen, oder verbunden. Hilfreich, um zu erkennen welche Verbindung man auf welchem Eingang hat, ist dabei die Zeichnung auf der Rückseite des Relais.<br />
<br />
===15.02.2019 - behebung der Störungen===<br />
Heute sollte unser Rollstuhl fertig gemacht werden. Als wir am Morgen das Musclespikeshield wieder anhängten, funktionierte dieser zunächst nicht. Auch nach Austauschen aller Komponenten resultierte nicht der geünschte Output. Konkret erhielten wir zwar einen Output, jedoch nicht in der gewünschten Form (siehe Bild). Es stellte sich heraus, dass wir das rohe Signal hatten und nicht wie gewünscht das gefilterte Signal. Dies kann per schalter auf dem Spikeshield geändert werden.<br />
Die nächste Herausforderung war das Relais. Der Spike Shield funktionierte, doch das Relais schaltete nicht wie gewünscht. Zuerst testeten wir, ob das Relais selbst noch funktioniert. Dies wurde geprüft, in dem wir den Signalkontakt einmal mit Ground und einmal mit 5v verbunden haben. Nach dem wir sichergestellt haben, dass das Relais eigentlich funktioniert, versuchten wir andere Outputpins zu verwenden. Dort konnten wir den Fehler erkennen. Aus unbekannten gründen schalteten die Ports 8 bis 13 nicht. dies verwirrte zunächst, da wir beim Port 10 zunächst nur um eins versetzt getestet haben, aber keinen anderen Output bekommen haben. Als wir dann Port 7 ausprobierten funktionierte alles wunschgemäss.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Raw-Output.JPG|Signal als Raw<br />
File:Switch.JPG|Schalter zwischen Raw und Filter<br />
File:Filter-Output.JPG|Signal mit Filter<br />
</gallery><br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==SkillShare==<br />
==== [[DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise]] ====<br />
Donnerstag 14.02.2019 15:30, Medtech-Labor E530<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microchip, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundlegende Aufbauten an.<br />
Ein Arduino ist so zu sagen die Antwort auf die Relaisschaltungen der alten zeit. Mittels eines Arduino können alle Schaltungen Digital Programmiert werden. Dies eröffnet einem eine viel höhere Flexibilität bei späteren Veränderungen der Schaltung.<br />
Im vergleich zu einem [[https://www.raspberrypi.org/|Raspberry Pi]] hat es jedoch weniger Rechenleistung. Ein erheblicher vorteil des Arduinos gegenüber dem Raspberri Pi ist die Robustheit und die Fähigkeit mit wenig Strom lange zu laufen.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sich sicher eher das "originale" Arduino (~25Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$) empfohlen werden. Der Grund dafür liegt im Detail. Die Arduino Uno Modelle, welche man in Europa kaufen kann, sind gut vorbereitet und benötigen nach dem Kauf nicht zusätzliche Setup's.<br />
<br />
====Rätoromanisch Grundkurs====<br />
Rätromanisch ist die vierte Landessprache der Schweiz und wird vor allem im Kanton Graubünden gesprochen. Es handelt sich dabei um eine Sprache welche vom Aussterben bedroht ist. Die Schweiz sowie der Kanton Graubünden setzt alles daran die Sprache zu erhalten. Das Schwierige dabei ist, dass es 5 verschiedene Dialekte von Rätromanisch im Kanton Graubünden gibt und sich alle sehr unterscheiden.<br />
<br />
Wörter welche wir 'gelernt' haben sind:<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Rätromanisch<br />
! Deutsch<br />
|-<br />
| Jeu semnumnel...<br />
| Ich heisse...<br />
|-<br />
| Sco has?<br />
| Wie geht's?<br />
|-<br />
| Beinvegni<br />
| Willkommen<br />
|-<br />
| Jeu haiel bugen tei<br />
| Ich liebe dich<br />
|-<br />
| Tscheischapuorla<br />
| Staubsauger<br />
|-<br />
| Engraziel<br />
| Danke<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
====Drohnen Fliegen====<br />
Es gibt viele verschieden Arten der Drhone. Die Definition einer Drohne ist ein Vehikel, welches kein Lebewesen an Bord hat das es steuert. Umgangssprachlich verstehen wir jedoch unter Drohne den Quadrocopter. Ein Quadrocopter besitzt vier Propeller. Die Anzahl Propeller kann von einem (helikopter) bis zu acht (Octocopter) variieren.<br />
Die Drohne gewann in letzter zeit immer mehr an Bedeutung. Dies liegt an der vielfältigen Nützlichkeit. In der Forschung zum Beispiel kann man diese gut gebrauchen um ein Überblick über den Wald und dessen Gesundheit nutzen. Auch als Feuerwerksersatz können künstlerisch neue Wege begangen werden wie Intel letztes Jahr bewies. Durch die Weiterentwicklungen wurde der Quadrocopter auch für die Massen zahlbar.<br />
<br />
Dank Massenproduktion ist es heutzutage nicht mehr schwierig einen Quadcopter zu bauen. Was man dazu braucht, sind folgende Teile:<br />
<br />
-Flugcontroler<br />
Der Flugkontroler ist so zu sagen das Herz der Drohne. An ihm werden alle elektronischen Bauteile angehängt und angesteuert.<br />
-ESC<br />
Der Elctronic-speed-controler (kurz ESC) wird zwischen dem Flugcontroler und den Motoren angehängt. Er besitzt eine Verbindung zur Batterie und eine Zum Flugcontroler. Per PWM regelt er die Drehzahl der verschiedenen Motoren.<br />
-Akkumulator<br />
Der Akkumulator für Drohnen ist meistens ein Lithium-Polymer (Kurz LiPo). Diese Art Akkus muss man sehr sorgfältig behandeln. Da sie eine sehr hohe Energiedichte haben,können sie ein sehr gefährlichen Brand auslösen (zum Beispiel bei Überladung des Akkus). Solange man ein LiPo Aufladegerät hat, sollte man auf der sicheren Seite sein. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, bewahrt man die Akkus in einem LiPobag auf, der aus Glasfasern gewoben ist. Wenn es dann tatsächlich brennen sollte darf man auf keinen Fall mit Wasser löschen, da dies einen Elektroschlag auslöst.<br />
-Fernsteuerung<br />
In jedem Modellshop findet man geeignete Fernsteuerungen. Sie bestehen aus Steuergerät und einem Empfänger. <br />
-Propeller<br />
Je nach Anwendungszweck nimmt man einen Propeller mit viel oder wenig Steigung. Bei grosser Steigung ergibt sich ein schneller, eher unruhigeren Flug. Diese Propeller kommen vor allem im Drohnen Racing vor. Will man jedoch schöne Aufnahmen mit der Drohne machen, ist eine kleinere Steigung zu empfehlen. Mann kommt nicht so schnell vorwärts, dafür hat man ein ruhigeres Bild.<br />
======Rechtliches======<br />
Da Drohnen sehr verbreitet sind und auch einfach zu kaufen, braucht es ein paar Gesetze, die man unbedingt einhalten sollte<br />
<br />
Alle Drohnenbesitzer, die eine Drohne steuern welche mehr als 500g wiegen, müssen eine Versicherung über 1Mio. Franken haben. Alle Drohnenbesitzer mit einer Drohne die schwerer ist als 30Kg müssen eine Bewilligung beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (kurz BaZl) einholen, um diese fliegen zu lassen.<br />
<br />
Man darf nicht über oder näher als 100m an eine Menschenansammlung (mehr als 15 Personen) Fliegen.<br />
<br />
Es existiert ein Flugverbot 5km um alle Helikopterlandeplätze und Flughäfen<br />
<br />
Der Pilot muss immer Sichtkontakt haben zur Drohne. Das heisst, wenn man mit einer Videobrille arbeitet, muss eine zweite Person ohne Brille die Drohne fliegen.<br />
<br />
====Ski-Wachsen====<br />
Die Pflege von Skis und Snowboards ist sehr wichtig. Der Wachs sorgt für die Fäuchtigkeit des Belages und ist nicht eine zusätzliche Schicht auf dem Ski oder Snowboard.<br />
<br />
==Fazit==<br />
Wir hatten sehr viele Schwierigkeiten mit dem Arduino. Oftmals konnte das Programm nicht vom PC auf das Arduino übermittelt werden. Auch das Programmieren an sich stellte uns immer wieder vor Schwierigkeiten, vorallem da es mal funktionierte und am nächsten Tag nicht mehr ohne das wir was verändert haben.<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Destillieren_-_Team_Enterprise&diff=31160DIY-MedTech Destillieren - Team Enterprise2019-02-14T12:31:14Z<p>Tagood: </p>
<hr />
<div>Donnerstag 14.02.2019 15:30, Medtech-Labor E530 <br />
[[Team Enterprise]] <br />
<br />
Die Gruppe entschied sich für den Skillshare das Thema Destillieren zu analisieren. Dies da das Wissen in der Gruppe vorwiegend vorhanden ist, resp. die passende Berufslehre und passender Studiengang.<br />
Explizit werden die folgenden zwei Themen behandelt:<br />
* Wie brennt man Schnaps?<br />
<br />
=Grundlagen Destillation=<br />
Die Destillation ist ein thermisches Trennverfahren, um leicht flüchtige Flüssigkeiten von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen, die leicht flüchtigen Flüssigkeiten werden anschliessend durch Kondensation wieder aufgefangen. Das Grundgemisch ist dabei ein Gemisch aus ineinander löslicher Stoffe. Je nach Grundgemisch liegen die Siedepunkte der einzelnen Stoffe relativ nahe beieinander. <br />
<br />
Es gibt verschiedene Arten einer Destillation:<br />
* Normale Destillation<br />
* Fraktionierte Destillation<br />
* Vakuumdestillation<br />
* ...<br />
<br />
Typische Anwendung ausserhalb eines Chemielabors der Destillation sind das Brennen von Alkohol und das Destillieren von Erdöl in der Raffinerie.<br />
<br />
==Trennverfahren==<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/Euhwe0QhNxs<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
==Schnaps-Brennen==<br />
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|url=https://www.youtube.com/embed/28Bqt2b_Wag<br />
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|height=357<br />
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}}<br />
<br />
Zutaten:<br />
* gutes Obst (Entkernt!!)<br />
* Zucker<br />
* Wasser<br />
* Hefe<br />
<br />
Materialien:<br />
* Gärtank<br />
* Destillierapperatur<br />
<br />
====Rechtliche Situation====<br />
Die Produktion von Alkohol durch Destillieren ist gemäß Alkoholgesetz für Privatpersonen nicht erlaubt. Wer in der Schweiz als Privatperson Eigenbrände herstellen will, muss zunächst den Rohstoff für den Brennprozess vorbereiten, also waschen, zerkleinern und einmaischen. Die vergorenen Maische muss dann einer konzessionierte Lohnbrennerei übergeben werden, die die Maische zur Spirituose brennt. Nach dem Brennen muss auf die hergestellte Spirituose eine Steuer von 29 Franken pro Liter reinen Alkohols entrichtet werden. Für einen Liter Obstbrand zu 40% vol bedeutet dies beispielsweise eine Steuer von 11.60 Franken.<br />
<br />
=Geschichte der Destillation=<br />
Das Destillieren haben wir Menschen ungefähr um 2000 v.Chr. entdeckt. Die Hochkulturen in China, Ägypten und Mesopotamien haben sie alle etwa gleichzeitig entdeckt. Zu dieser zeit kannte man die Destillation aber nicht für die Herstellung von Schnaps. Es wurden hauptsächlich Essenzen für spirituelle oder medizinische Hintergründe destilliert.<br />
Weiter entwickelt wurde der Prozess im Arabischen Raum. Eine genaue Zeitangabe wann oder wer dies weiter entwickelt hat hat man heute nicht. Klar ist, dass die Weiterentwicklung im arabischen Raum geschah und das Alchemisten dabei erhofften Gold herstellen zu können. Die Weiterentwicklung bestand darin, dass mehrere Kolben hintereinander gehängt wurden und so ein reineres Destillat erzeugt werden konnte.<br />
<br />
Die industrielle Herstellung von Alkohol begann im 14.-15. Jahrhundert. Als die Türken im Namen Allah's in Europa einfielen. So wurde das Wissen quer durch Europa gestreut. Daraufhin hat praktisch jede Region ihr eigenes Destillat "erfunden" heute auch bekannt als Whisky (Bier), Brandy (Wein) oder Protwein (Gemisch aus Destilliertem Wein und Wein).<br />
<br />
==Whisky==<br />
Whisky stammt bekannterweise aus Schottland. Wie in den meisten Fällen, wurde Whisky zunächst heilende Wirkung nachgesagt. Schon bald erkannte die Bevölkerung jedoch auch dass der Whisky auch ohne Krankheit ganz gut schmeckt. Da Whisky aus Gerste hergestellt wurde und dieser immer beliebter wurde, hatten die Leute schon bald zu wenig zu essen. Darauf reagierte der König in dem er nur noch den gehobenen Clans erlaubte Whisky zu trinken.<br />
<br />
Diese Massnahme brachte jedoch nichts. Da der Destillations-prozess so einfach war, begannen die einfachen Bauern schon bald in den abgeschiedenen Seitentäler selber Whisky her zu stellen. Da man dazumal noch keine Taschenlampe zur Verfügung hatte und bei Tage das Brennen zu auffällig war, wurde meistens bei Vollmond gebrannt. So entstand der bekannte Moonshine.<br />
<br />
Die herrschenden versuchten alles um den Schwarzmarkt zu unterbinden. sie unterlagen jedoch schlussendlich. Letzten endes wurde der Whisky wieder für alle Legalisiert, damit der Staat wenigstens von dem Verkauf über Steuern mit profitieren konnte.<br />
<br />
==Tequilla==<br />
[[File:Tequilla Regionen.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Tequilla ist ein geschützter Name. Als die Spanier 1530 in Mexico einfielen, wollten sie auf keinen Fall den Luxus des Schnapses entbeeren. Sie suchten also eine Möglichkeit diesen zu destillieren, da sie selbst die Destillationsanlagen mitgebracht haben. Praktischerweise stellten die Mexikaner schon seit vielen Jahrhunderten Pulque her. Ein alkoholhaltiges Getränk aus blauer Agave.<br />
<br />
Da die Agave viel Stärke enthielt, misslang dieser versuch vorerst. Sie fanden jedoch sehr schnell heraus, dass wenn man die Agave zuerst erhitzt, sich sehr wohl Schnaps daraus machen lies. Sie Tauften das Getränk Mezcal.<br />
<br />
Auch dieses Getränkt erhielt sehr schnell Kult Status in der Region aber auch in Spanien. Dies bedrohte die Sherry und Brandy Produzenten Spaniens. Um dies zu verhindern, wurde fortan Mezcal verboten. Dieses Verbot wurde jedoch auf Grund schnell verändernden Politischen Begebenheiten per Dekret wieder aufgehoben. Im Ort Tequila hat sich besonders spezialisiert auf Mezcal und bekam daher als erstes die Lizenz zurück für die Produktion. Daher kommt der heutige Namen Tequila.<br />
Bis heute sind nur 5 Regionen berechtigt ihren Mezcal Tequilla zu nennen.</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=30724Team Enterprise2019-02-13T13:56:19Z<p>Tagood: /* 13.02.2019 - Destiallation von Methan */</p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
<br />
<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
====Destillate====<br />
<br />
===Funktion und Wirkung===<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Experiment 3 - Destiallation von Methan===<br />
[[File:Skillshare_destillieren1.JPG|thumb]]<br />
Im Labor der Medizintechnik wurden uns von einem Mitarbeitenden...<br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==SkillShare Destillate==<br />
Die Gruppe entschied sich für den Skillshare das Thema Destillieren zu analisieren. Dies da das Wissen in der Gruppe vorwiegend vorhanden ist, resp. die passende Berufslehre und passender Studiengang.<br />
Explizit werden die folgenden zwei Themen behandelt:<br />
* Wie brennt man Schnaps?<br />
* Wieso steigen beim Bier die Kohlensäureblasen immer in der Mitte an?<br />
<br />
===Grundlagen Destillation===<br />
Die Destillation ist ein thermisches Trennverfahren, um leicht flüchtige Flüssigkeiten von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen, die leicht flüchtigen Flüssigkeiten werden anschliessend durch Kondensation wieder aufgefangen. Das Grundgemisch ist dabei ein gemisch aus ineinander löslicher Stoffe. Je nach Grundgemisch liegen die Siedepunkte der einzelnen Stoffe relativ nahe beieinander. <br />
<br />
Es gibt verschiedene Arten einer Destillation:<br />
* Normale Destillation<br />
* Fraktionierte Destillation<br />
* Vakuumdestillation<br />
* ...<br />
<br />
Typische Anwendung ausserhalb eines Chemielabors der Destillation sind das Brennen von Alkohol und das Destillieren von Erdöl in der Raffinerie.<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microship, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundelegende Aufbauten an.<br />
Mit dem Arduino lassen sich beispielweise Counter setzten, LED's und Motoren ansteuern.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sicher eher das "originalle" Arduino (~20Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$)empfohlen werden.<br />
<br />
==Fazit==<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=30722Team Enterprise2019-02-13T13:54:54Z<p>Tagood: /* 13.02.2019 - Destiallation von Methan */</p>
<hr />
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let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
<br />
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==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
====Destillate====<br />
<br />
===Funktion und Wirkung===<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Destiallation von Methan===<br />
[[File:Skillshare_destillieren1.JPG|thumb]]<br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==SkillShare Destillate==<br />
Die Gruppe entschied sich für den Skillshare das Thema Destillieren zu analisieren. Dies da das Wissen in der Gruppe vorwiegend vorhanden ist, resp. die passende Berufslehre und passender Studiengang.<br />
Explizit werden die folgenden zwei Themen behandelt:<br />
* Wie brennt man Schnaps?<br />
* Wieso steigen beim Bier die Kohlensäureblasen immer in der Mitte an?<br />
<br />
===Grundlagen Destillation===<br />
Die Destillation ist ein thermisches Trennverfahren, um leicht flüchtige Flüssigkeiten von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen, die leicht flüchtigen Flüssigkeiten werden anschliessend durch Kondensation wieder aufgefangen. Das Grundgemisch ist dabei ein gemisch aus ineinander löslicher Stoffe. Je nach Grundgemisch liegen die Siedepunkte der einzelnen Stoffe relativ nahe beieinander. <br />
<br />
Es gibt verschiedene Arten einer Destillation:<br />
* Normale Destillation<br />
* Fraktionierte Destillation<br />
* Vakuumdestillation<br />
* ...<br />
<br />
Typische Anwendung ausserhalb eines Chemielabors der Destillation sind das Brennen von Alkohol und das Destillieren von Erdöl in der Raffinerie.<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microship, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundelegende Aufbauten an.<br />
Mit dem Arduino lassen sich beispielweise Counter setzten, LED's und Motoren ansteuern.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sicher eher das "originalle" Arduino (~20Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$)empfohlen werden.<br />
<br />
==Fazit==<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=File:Skillshare_destillieren1.JPG&diff=30720File:Skillshare destillieren1.JPG2019-02-13T13:53:59Z<p>Tagood: File uploaded with MsUpload</p>
<hr />
<div>File uploaded with MsUpload</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=30715Team Enterprise2019-02-13T13:52:28Z<p>Tagood: /* Logbuch */</p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
<br />
<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
====Destillate====<br />
<br />
===Funktion und Wirkung===<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
===13.02.2019 - Destiallation von Methan===<br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==SkillShare Destillate==<br />
Die Gruppe entschied sich für den Skillshare das Thema Destillieren zu analisieren. Dies da das Wissen in der Gruppe vorwiegend vorhanden ist, resp. die passende Berufslehre und passender Studiengang.<br />
Explizit werden die folgenden zwei Themen behandelt:<br />
* Wie brennt man Schnaps?<br />
* Wieso steigen beim Bier die Kohlensäureblasen immer in der Mitte an?<br />
<br />
===Grundlagen Destillation===<br />
Die Destillation ist ein thermisches Trennverfahren, um leicht flüchtige Flüssigkeiten von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen, die leicht flüchtigen Flüssigkeiten werden anschliessend durch Kondensation wieder aufgefangen. Das Grundgemisch ist dabei ein gemisch aus ineinander löslicher Stoffe. Je nach Grundgemisch liegen die Siedepunkte der einzelnen Stoffe relativ nahe beieinander. <br />
<br />
Es gibt verschiedene Arten einer Destillation:<br />
* Normale Destillation<br />
* Fraktionierte Destillation<br />
* Vakuumdestillation<br />
* ...<br />
<br />
Typische Anwendung ausserhalb eines Chemielabors der Destillation sind das Brennen von Alkohol und das Destillieren von Erdöl in der Raffinerie.<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microship, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundelegende Aufbauten an.<br />
Mit dem Arduino lassen sich beispielweise Counter setzten, LED's und Motoren ansteuern.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sicher eher das "originalle" Arduino (~20Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$)empfohlen werden.<br />
<br />
==Fazit==<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=30705Team Enterprise2019-02-13T13:46:25Z<p>Tagood: /* SkillShare Destillate */</p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
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==Abstract==<br />
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==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
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==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
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<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
====Destillate====<br />
<br />
===Funktion und Wirkung===<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen (RGB) durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
<br />
Grundsätzlich stehen einem zwei verschiedene Arten der Benutzung zur Verfügung. Das bereits zuvor erwähnte Schneiden und eingravieren.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei. Ein populäres Programm dazu ist das Indesign von Adobe. Die Maschine akzeptiert aber auch .DXF welches man von NX exportieren kann. Hat man nicht so viel zeit, oder ist nicht so kreativ, so kann man auch im Internet auf diversen opensource Websites vorlagen herunterladen und fertigen.<br />
<br />
==SkillShare Destillate==<br />
Die Gruppe entschied sich für den Skillshare das Thema Destillieren zu analisieren. Dies da das Wissen in der Gruppe vorwiegend vorhanden ist, resp. die passende Berufslehre und passender Studiengang.<br />
Explizit werden die folgenden zwei Themen behandelt:<br />
* Wie brennt man Schnaps?<br />
* Wieso steigen beim Bier die Kohlensäureblasen immer in der Mitte an?<br />
<br />
===Grundlagen Destillation===<br />
Die Destillation ist ein thermisches Trennverfahren, um leicht flüchtige Flüssigkeiten von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen, die leicht flüchtigen Flüssigkeiten werden anschliessend durch Kondensation wieder aufgefangen. Das Grundgemisch ist dabei ein gemisch aus ineinander löslicher Stoffe. Je nach Grundgemisch liegen die Siedepunkte der einzelnen Stoffe relativ nahe beieinander. <br />
<br />
Es gibt verschiedene Arten einer Destillation:<br />
* Normale Destillation<br />
* Fraktionierte Destillation<br />
* Vakuumdestillation<br />
* ...<br />
<br />
Typische Anwendung ausserhalb eines Chemielabors der Destillation sind das Brennen von Alkohol und das Destillieren von Erdöl in der Raffinerie.<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microship, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundelegende Aufbauten an.<br />
Mit dem Arduino lassen sich beispielweise Counter setzten, LED's und Motoren ansteuern.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sicher eher das "originalle" Arduino (~20Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$)empfohlen werden.<br />
<br />
==Fazit==<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=30563Team Enterprise2019-02-13T09:35:37Z<p>Tagood: /* Was haben wir gelernt */</p>
<hr />
<div><br />
let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
<br />
<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
====Destillate====<br />
<br />
===Funktion und Wirkung===<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==Inputs==<br />
===3D-Druck===<br />
Der 3D Drucker ist eine additive Fertigungstechnik, bei der das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. <br />
Der schichtweise Aufbau erfolgt mittels einer Düse welche ein oder mehrere flüssig oder feste Werkstoffe nach vorgegebenen Massen und Formen druckt. Dabei wird der Werkstoff, meist Kunststoffe (PLA), auf 220°C erwärmt und wird so formbar. Dieser geschmolzene Kunststoff wird Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen. Durch das Abkühlen auf Raumtemperatur werden die Werkstoffe wieder hart.<br />
<br />
Dieses Verfahren wird Schmelzschicht-Druck genannt und lässt sich technisch einfach beherrschen. <br />
<br />
Verwendet wird dieses Verfahren for allem bei der Rapid-Prototyping. Virtuelle CAD-Daten werden schnell und ohne hohe Werkzeugkosten in ein phsyisches Werkstück umgesetzt. Das Werkstück wird dabei in einem CAD-Programm gezeichnet oder von einer OpenSource Web-Site heruntergeladen. Verwendet wird bei einem 3D-Drucker das Format STL, damit die Werkstücke für den 3D-Drucker konvertierbar sind. <br />
Wichtig ist die Gestaltung des Werkstücks, dieses sollte gewisse Randbedingungen erfüllen. Für ein optimales Ergebnis sollte das Modell keine Überhänge oder grössere Steigung als 45° besitzen. Ebenfalls wird leidet die Detailierung je nach Düsengrösse, welche ebenfalls abhängig von der Qualität des Druckers ist. 3D-Drucker brauchen genügend Zeit um den Druck durchzuführen, die Zeit ist abhängig von der Düsengrösse der Druckgeschwindigkeit und der Genauigkeit des Druckens. Auch Werkstücke mit einer inneren Struktur beeinflussen die Druckzeit. <br />
<br />
====Ultimaker FABLAB====<br />
[[File:Ultimaker2+.jpg|right|thumb|200px| Ulitmaker 2+]]<br />
Der Ultimaker hat eine Grundplatte von 20x20cm^2 und verwendet eine Düse mit einem Durchmesser von 0.4mm, welche eine Schichtstärke von 0.1 bis 0.25mm bei einer Detailauflösung von ca.0.5mm ermöglicht.<br />
<br />
====Material====<br />
Häufig verwendetes Material für den 3D-Druck ist PLA (Polylactide). PLA ist ein synthetisches Polymer, welches zu den Polyestern zählt und die Eigenschaft beisitzt biokompatibel zu sein. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen unter anderem die mechanische Härte und die Belastbarkeit. Jedoch ist PLA etwas Spröde und wird bereits bei Temperaturen um ca. 50°C weich. Somit eignet sich PLA nicht für jede Anwendung. <br />
<br />
====Testversuche 3D-Druck====<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:SheepUnicorn.jpg| Einhorn-Schäfchen<br />
File:Wolf.jpg| Wolf<br />
File:Granate1.jpg| Granate<br />
</gallery><br />
<br />
===Laser-Cutter===<br />
Der Laser Cutter ist eine Maschine für die Produktion im 2D Raum. Die Laser Cutter im Fablab werden mit Infrarot Laser betrieben. Infrarotlaser sind gut, um auch durchsichtige Materialien wie Plexiglas zu schneiden, da Infrarot nicht wie die sichtbaren Wellenlängen durch Plexiglas hindurch können. Zu beachten ist jedoch, dass das Material welches man schneiden will, kein Chlor enthält. Daraus würde beim Schneiden giftige Dämpfe entstehen.<br />
In der Auswahl der Formen ist man sehr Frei.<br />
<br />
==SkillShare Destillate==<br />
===Grundlagen Destillation===<br />
Die Destillation ist ein thermisches Trennverfahren, um leicht flüchtige Flüssigkeiten von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen, die leicht flüchtigen Flüssigkeiten werden anschliessend durch Kondensation wieder aufgefangen.<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
====Arduino Uno====<br />
Das Arduino ist ein simpler Microship, welcher auf dem OpenSource basiert. Das Arduino arbeitet mit einer einfachen Programmiersprache. Das Fablab bietet im Einsteigerkurse einige grundelegende Aufbauten an.<br />
Mit dem Arduino lassen sich beispielweise Counter setzten, LED's und Motoren ansteuern.<br />
<br />
Für Einsteiger lässt sicher eher das "originalle" Arduino (~20Sfr.) empfehlen, da diese am einfachsten zu Bedienen sind. Für fortgeschrittenere User können auch Aliexpress-Fabrikate (~2$)empfohlen werden.<br />
<br />
==Fazit==<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=30375Team Enterprise2019-02-12T15:59:35Z<p>Tagood: </p>
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let go back to [[Medizintechnik DIY]] [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
<br />
==Abstract==<br />
<br />
<br />
<br />
==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
<br />
<br />
'''Mitglieder:'''<br />
<br />
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File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
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<br />
==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
====Destillate====<br />
<br />
===Funktion und Wirkung===<br />
<br />
==Logbuch==<br />
Während der Woche werden sich die Teams A bis H mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]].<br />
<br />
===11.02.2019 - Experiment 1 - SpikerShield===<br />
Nach dem Download des Arduinoprogrammes auf dem PC, wurden einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen. Dazu wurde ein Vorgegebenes Programm der Arduino SW verwendet, um die Datenübertragung zu testen. Die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend erfolgreich. Wichtig ist dabei die korrekte Auswahl des Portes, an dem das Arduino angeschlossen wird und die korrekte Auswahl des Boards. Diese kann man im Arduino Programm unter Werkzeuge/Tools einstellen. <br />
Nebenbei wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet, dabei konnte festgestellt werden, dass nicht alle Teile vorhanden waren. Nach den ersten Tests des selbst zugammengelöteten SpikerShields wurde bemerkt, dass gewisse LEDs verkehrt angelötet wurden. Der Gruppe Enterprise war nicht bewusst das die LEDs nur in eine Richtung Strom durchlassen. <br />
Das Programm welches für die Darstellung der Muskelaktivitäten verwendet wurde, ist ein OpenSource Programm von der Website [https://backyardbrains.com/ Backyardbrains.] Durch das Programm [https://backyardbrains.com/products/musclespikershield Muscle SpikerShield], wird die Aktivitäten der Muskeln dargestellt. Dabei wird einem Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm und eine als Referenz auf den Handrücken geklept. Durch die Anspannung des Armes oder die Bewegung der Hand konnten die Muskelaktivitäten Akkustisch sowie mittels der LEDs dargestellt werden. <br />
<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:MuscleSpikerShield1.jpg|Vor dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield2.jpg|Während dem Löten<br />
File:MuscleSpikerShield3.jpg|Nach dem Löten<br />
</gallery><br />
<br />
===12.02.2019 - Experiment 2 - SpikeRecorder===<br />
Damit die Muskel Aktivitäten auch auf dem Bildschirm mitverfolgt werden können musste das richtige Programm Installiert werden. Herunterladen kann man es auf folgender Seite: [https://backyardbrains.com/products/spikerecorder Backyardbrains.com]<br />
Wichtig dabei ist, dass man das richtige Aux-Kabel verwendet. In die Spike Box muss ein dreipoliger 3.5mm Klinkenstecker (siehe unten) in den Computer muss jedoch ein vierpoliger Klinkenstecker. Im Kurs ist ein solches Kabel in der "Pro" Box zu finden. Dies dient dazu, dass das Signal am Computer als Mikrophon-Signal erkannt wird.<br />
Wird das richtige Eingang am Computer angewählt, erscheint so das gewünschte Signal.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
4-Pol Stecker.jpg|4-Pol Stecker<br />
File:3-Pol Stecker.JPG|3-Pol Stecker<br />
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<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Adf.jpg|<br />
File:Bdf.jpg|<br />
File:Cdf.jpg|<br />
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===12.02.2019 - Weitere Ansätze für Experimente===<br />
Es gab diverse Ansätze für weitere Experimente.<br />
Eine Idee zum Beispiel war mit Muskelspannung einen Motor anzutreiben, was grundsätzlich gelungen war, auch wenn die effektive Drehzahl des DC-Motor sehr gering war.<br />
Auf der Website von Backyardbrains wurde eine Anleitung für den Antrieb eines Schrittmotors gefunden, leider war im Fablab kein entsprechender vorfindbar.<br />
<br />
Des Weiteren entstand die Idee mittels Muskelanregung eine Pumpe anzutreiben, entweder eine Wasserpumpe oder sogar eine Bluttpumpe.<br />
<br />
Ein zusätzlicher Ansatz wäre, eine mechanischen Greifer mitels der Muskelanregung zu betätigen. Beispielsweise mit dem Unterarm das eigentliche Greifen und mit dem Oberarm eine lineare Bewegung auf einer Achse.<br />
<br />
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==Inputs==<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
<br />
==Fazit==<br />
<br />
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[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=30070Team Enterprise2019-02-12T08:34:40Z<p>Tagood: </p>
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==Abstract==<br />
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==Team==<br />
Das Team Enterprise stezt sich aus drei Studierenden der Hochschule Luzern Technik & Architektur zusammen. <br />
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'''Mitglieder:'''<br />
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File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
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==Einleitung==<br />
<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
DIY ist die Abkürzung von Do it yourself und bedeutet übersetzt 'Mach es selbst'. Tätigkeiten werden dabei ohne grosse Hilfe selbstständig ausgearbeitet und durchgeführt. Ziel ist es nicht einen Kmplett neuen Prototypen zu erfinden, sondern altes nachzubauen 'Skills' zu erlernen und diese Weiter zu verfolgen.<br />
<br />
Die Blockwoche der Hochschule Luzern Technik & Architektur, ist im Grunde ein interdisziplinärer Kurs für Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen. Dabei wird die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself Ansätzen verbunden, welches tieferes Verständniss von medizintechnischen Geräten fördert.<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
<br />
<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
===Skill Share=== <br />
Skillshare ist eine Online-Lerngemeinschaft für Menschen, die aus Lehrvideos oder die einfach von anderen Personen lernen möchten. Die Mehrheit der Kurse konzentriert sich auf Interaktion und nicht auf Vorlesungen, mit dem primären Ziel, durch den Abschluss eines Projekts zu lernen. <br />
<br />
[https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare https://en.wikipedia.org/wiki/Skillshare]<br />
<br />
===Funktion und Wirkung===<br />
<br />
===Logbuch===<br />
==Tag 1 - 11.02.2019==<br />
Einige Tests mit dem Arduino Uno wurden unternommen, die Datenübertragung von den Notebooks erfolgte vorwiegend Erfolgreich.<br />
Weiters wurde das Muscle SpikerShield zusammengelötet. Dieses wurde daraufhin mit dem Arduino gekoppelt. <br />
Auf das Arduino wurde ein Programm geladen, welches die elektrischen Aktivitäten der Muskeln darstellen kann.<br />
Um diese darstellen zu können bekam ein Gruppenmitglied zwei Elektroden auf den Unterarm.<br />
Die Armbewegungen konnten nun akkustisch und mit LED's dargestellt werden.<br />
Es stellte sich jedoch heraus, dass unglücklicherweise einige LED's falsch angelötet wurden.<br />
==Inputs==<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
<br />
==Fazit==<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=29999Team Enterprise2019-02-11T13:22:38Z<p>Tagood: </p>
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Team Enterprise [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
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==Abstract==<br />
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==Team==<br />
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'''Mitglieder:'''<br />
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File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
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==Einleitung==<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
<br />
===Location FabLab===<br />
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===Zielsetzung===<br />
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==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
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====Funktion und Wirkung====<br />
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<br />
==Inputs==<br />
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==Was haben wir gelernt==<br />
<br />
==Fazit==<br />
==Readings & Videos==</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=29998Team Enterprise2019-02-11T13:21:38Z<p>Tagood: </p>
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Team Enterprise [[File:NCC_1701_Predator_Concept.jpg|thumb]]<br />
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==Abstract==<br />
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==Team==<br />
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'''Mitglieder:'''<br />
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<gallery><br />
File:usr_3668449.jpg | '''Jonas Düggeli''' Maschinenbau<br />
File:usr_2979230.jpg | '''Nicolas Good''' Maschinenbau<br />
File:usr_3309743.jpg | '''Carmen Zwimpfer''' Medizintechnik<br />
</gallery><br />
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==Einleitung==<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
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===Location FabLab===<br />
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===Zielsetzung===<br />
<br />
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==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
<br />
====Funktion und Wirkung====<br />
<br />
<br />
==Inputs==<br />
<br />
==Was haben wir gelernt==<br />
<br />
==Fazit==<br />
==Readings & Videos===</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=File:Usr_3668449.jpg&diff=29997File:Usr 3668449.jpg2019-02-11T13:20:34Z<p>Tagood: File uploaded with MsUpload</p>
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<div>File uploaded with MsUpload</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=File:Usr_3309743.jpg&diff=29996File:Usr 3309743.jpg2019-02-11T13:20:33Z<p>Tagood: File uploaded with MsUpload</p>
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<div>File uploaded with MsUpload</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=File:Usr_2979230.jpg&diff=29995File:Usr 2979230.jpg2019-02-11T13:20:32Z<p>Tagood: File uploaded with MsUpload</p>
<hr />
<div>File uploaded with MsUpload</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=29992Team Enterprise2019-02-11T13:13:21Z<p>Tagood: </p>
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Team Enterprise<br />
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==Abstract==<br />
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==Team==<br />
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'''Mitglieder:'''<br />
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Carmen Zwimpfer<br />
Jonas Düggeli<br />
Nicolas Good<br />
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==Einleitung==<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
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===Location FabLab===<br />
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===Zielsetzung===<br />
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==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
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===Löt(l)en===<br />
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====Funktion und Wirkung====<br />
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==Inputs==<br />
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==Was haben wir gelernt==<br />
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==Fazit==<br />
==Readings & Videos===</div>Tagoodhttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_Enterprise&diff=29991Team Enterprise2019-02-11T13:04:27Z<p>Tagood: </p>
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Team Enterprise<br />
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==Abstract==<br />
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==Team==<br />
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'''Mitglieder:'''<br />
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Carmen Zwimpfer<br />
Jonas Düggeli<br />
Nicolas Good<br />
<br />
==Einleitung==<br />
===Kurzbeschrieb MedTech DIY===<br />
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<br />
===Location FabLab===<br />
<br />
<br />
===Zielsetzung===<br />
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<br />
==Grundlagen==<br />
===[https://www.hackteria.org/ Hackteria]===<br />
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===Löt(l)en===<br />
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====Funktion und Wirkung====</div>Tagood