http://www.hackteria.org/wiki/api.php?action=feedcontributions&user=Hans+Wurst&feedformat=atomHackteria Wiki - User contributions [en]2024-03-28T21:10:29ZUser contributionsMediaWiki 1.28.0http://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27657Team A-Team2018-02-28T13:30:47Z<p>Hans Wurst: /* Dienstag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br /><br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|600px]]<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
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}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
In der Skill Share Session [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] wurden die Grundlagen der Elektro-physiologischen Vorgänge im Körper kurz zusammengefasst. Anhand des Beispiels eines EKG wurde das Thema noch etwas genauer angeschaut. Zur Veranschaulichung eines Beispiels in der Medizintechnik verwendete das Team Iguana einen Herzschrittmacher. <br /><br />
In der nachmittäglichen Skill Share Session, [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]], konnten die Jonglierfähigkeiten getestet und verbessert werden. Eine gute Art, zum Ende der Woche die Gedanken wieder frei zu bekommen und mit einer neuen Spritzigkeit zurück an die letzten Arbeiten zu gehen.<br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. Von den sechs LED's waren zwei grün, zwei gelb und zwei rot. Solange nur die beiden grünen leuchteten, deutete dies auf wenig Muskelkontraktion hin. Hingegen leuchteten alle sechs LED's auf, sobald der Muskel sehr stark kontrahiert war. War das Potentiometer ungenügend empfindlich eingestellt, war eine korrekte Anzeige nicht möglich und nur die grünen LED's flackerten. Bei richtigem Einstellen konnte dieses Experiment jedoch ohne Störungen durchgeführt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden und der Versuch wurde nicht weiterverfolgt.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskulatur konnte damit ein Servomotor angesteuert werden. Die ersten Probleme zeigten sich in der Stromversorgung des Motors, welche zu Beginn zu schwach war. Eine zusätzliche Stromzufuhr konnte dieses Problem schnell beheben.<br /><br />
<br />
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}}<br />
<br />
Anfänglich zuckte der Servo ohne Zutun der angeschlossenen Person, da das Potentiometer zu empfindlich eingestellt war. Nach finden dieses Fehlers lief der Servo einwandfrei in Kombination mit der Kontraktion.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp 1 ==<br />
[[File:TEAM_A_Idee_Gehaeuse.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Ideenfindung ===<br />
Dank der Dumpster Diving Skill Share Session und den vielen mitgebrachten Utensilien, entstanden schnell erste Ideen für eigene Prototypen. Die Teams durften sich durch die Materialien wühlen und für sie interessante Objekte auswählen. Mit den verfügbaren Werkzeugen, den Arduinos, den SpikerShields und diesen Utensilien wurde fleissig experimentiert und ausprobiert. Schnell war klar, dass für das A-Team ein kleiner Bildschirm am interessantesten war. Die Idee, die zuvor erstellte EKG-Kurve darauf zu projizieren entstand. Zusätzlich sollte ein geeignetes Gehäuse mit Hilfe des Lasercutters erstellt werden.<br />
<br />
=== Erste Schritte ===<br />
Um den Bildschirm kennenzulernen und in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm auf das Arduino Board geladen. Mit Hilfe dieses Programms konnten gute Erfahrungen gesammelt und erste Probleme erkannt werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Programmierung des Bildschirms sehr aufwändig werden wird. Die Herausforderung wurde nichts desto trotz angenommen. Eine weitere Herausforderung zeigte sich im Finden der richtigen Körperstelle für die Platzierung der Elektroden, damit es eine möglichst authentische Messung des Pulses ergibt.<br /><br />
Das Beispielprogramm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Weiterführende Schritte ===<br />
Die Tatsache, dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, führte zu einem ersten Versuch, eine vollständige Abbildung eines Herzens auf den oberen Bildschirmteil zu projizieren. Dies gelang relativ schnell, wobei die vorherigen Schwierigkeiten mit dem Lambda-Bild hierbei nun hilfreich waren. Eine nächste Hürde bot die Übertragung der Pulsfrequenz. Diese Frequenz sollte in weiteren Schritten mit Hilfe der LED's und des kleinen Herzens veranschaulicht werden. Zum Schluss sollte der Puls zusätzlich als Zahl dargestellt und die EKG-Kurve ersichtlich sein. Zur Verschönerung des Produktes soll eine Hülle gebaut werden. Nach einigen Problemen mit den Programmen für den 3D-Schnitt wurden erste Designs verworfen und zwangsmässig auf eine Vorlage von Marc Dusseiller zurückgegriffen. Diese Vorlage wurde etwas angepasst und das Team-Symbol eingesetzt. Beim Lasercut entstanden erneute Probleme, da das Gerät wenig bekannt war. Mit der Zeit wurde der Gebrauch jedoch grösstenteils schlüssig und mit Hilfe anderer Studierenden konnte ein einigermassen brauchbares Resultat erzielt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Laserschnitt.jpeg| Abdeckung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
Die einzelnen Teile wurden zusammengefügt und für die Präsentation vorbereitet. Hier durfte ein weiteres Mal gelöt(l)et werden, jedoch waren dieses Mal die Komponenten so klein, dass daraus ein sehr zeitaufwendiges Vorhaben wurde.<br />
<br />
=== Programm ===<br />
Wie erwähnt erfolgt die Steuerung des Prototyps über ein Arduino-Board. Dieses enthält das Programm, welches auf dem schon vorhandenen [https://raw.githubusercontent.com/BackyardBrains/SpikerShield/master/Heart-And-Brain/Arduino%20Code/SpikeRecorder/SpikeRecorderSpikerShield_V1_1.ino Spike Recorder Arduino code] basiert. Für die gewünschten Nebenaufgaben sind die folgenden Funktionen im Code hinzugefügt:<br />
<br />
'''Bildanzeige:'''<br />
Die Bildanzeige wird mit der Graphics Library [https://github.com/olikraus/u8g2 U8g2] von olikraus programmiert. Diese Library ist für die Ansteuerung von Monochrombildschirmen geschrieben. Somit können Bilder als Bitmap abgespeichert und auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. <br />
<br />
Das pulsierende Herz oben links wird mit folgendem Code ausgeführt:<br />
<pre><br />
//Herzanimation Bild<br />
#define Heart_width 16<br />
#define Heart_height 16<br />
static const unsigned char Heart_bits[] PROGMEM = {<br />
0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x7c, 0x3e, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0xff, 0xff, 0xff,<br />
0xfe, 0xff, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0x7f, 0xfc, 0x3f, 0xf8, 0x1f, 0xf0, 0x0f,<br />
0xe0, 0x07, 0xc0, 0x03, 0x80, 0x01, 0x00, 0x00 };<br />
<br />
<br />
//Funktion Herzanimation<br />
void draw() {<br />
u8g2.drawXBMP(0,0,Heart_width,Heart_height,Heart_bits);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Die Definition der Variabel <code>Heart_bits</code> beschreibt den Zustand der Pixel in einem 16x16px Feld. Die Grösse des Bildes wird mit <code>Heart_width</code> und <code>Heart_height</code> definiert. Diese Variabeln werden später mit der Funktion <code>draw()</code> aufgerufen und auf der gewünschten Position, bei diesem Beispiel bei x = 0 und y = 0, angezeigt.<br />
<br />
Für eine schöne Visualisierung der gemessenen Daten, erstellten wir eine Unterteilung des Bildschirmes. Dadurch verbessert sich die Leserlichkeit und bietet einen angenehmener Anblick für den Nutzer. Das Interface konnte mit diesen Befehlen kurz und einfach eingestellt werden:<br />
<br />
<pre><br />
void drawI() {<br />
u8g2.drawHLine(0,16,128);<br />
//u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
//u8g2.drawStr(20,50,"Diagramm");<br />
u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
u8g2.setCursor(25,15);<br />
u8g2.print(hrate,0);<br />
u8g2.setCursor(65,15);<br />
u8g2.print("BPM");<br />
<br />
//Graph<br />
u8g2.drawVLine(5,16,47);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Diese Funktionen zeichnen verschiedene Linien auf den gewünschten Positionen und stellen die gemessenen Daten als Text dar. Für mehr Informationen zu den verfügbaren Befehlen und deren Funktionen siehe bei [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference U8g2 von olikraus]. Eine wichtige Variabel, hier als <code>hrate</code> definiert übernimmt die gemessene Herzrate [BPM] und zeigt diese auf dem Bildschirm auf.<br />
Unter der Rubrik <code>//Graph</code> sollten die Grundbausteine, für die Visualiserung des Zeitverlaufes der gemessenen BPM-Werten, liegen. Leider fehlte das gebrauchte Know-how, um die gewünschte Funktion umzusetzen und in das Programm einzubauen. Das Aufzeichnen des Graphes wäre mit einer seperaten Funktion, z.B. als <code>drawG()</code> bezichnet, umgesetzt. Diese würde bei jeder neuen Messung den kompletten Graph um einen Pixel nach links verschieben und einen neuen Pixel, auf einer vordefinierten Skala, setzen. Mit der Linienfunktion [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference#drawline <code>drawLine()</code>] können die gesetzen Pixel verbunden werden und so einen Graph bilden.<br />
<br />
'''Messung Herzrate: '''Damit der Bildschirm verwendtbare Zahlen aufzeigen kann, muss <code>hrate</code> vorher gemessen und in der richtigen Einheit umgerechnet werden. Zu unserer Freude durften wir das Programm von Urs Gaudenz ([[Gaudi]]) übernehmen und in unseres einfügen.<br />
<br />
=== Schlussversion und Reflektion ===<br />
<br />
Der endgültige Prototyp enthält die Umsetzung des Pulses in eine Zahl, ein blinkendes Herz und ein blinkendes LED. Aus Zeitmangel und zu wenigen Kenntnissen des Arduino-Programmierens konnte die Aufzeichnung der EKG-Kurve leider nicht umgesetzt werden. Dies wäre über die Fähigkeiten der Teammitglieder hinaus gegangen. Er besteht aus zwei Platinen (Arduino Uno und einem Heart and Brain Shield von Backyard Brains), einem Bildschirm und einer Abdeckung. Beim Zusammenlöten der einzelnen Komponenten, sowie der Programmierung des Arduinos für die Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm, entstanden die grössten Probleme. Der Prototyp musste mehrmals auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden, da gewisse Anschlüsse nicht korrekt funktionierten oder die Falschen sich berührten. Alles in allem wurde sehr viel mehr Zeit investiert, als anfänglich geplant war. Jedoch wollte das Team ein Minimalziel erreichen und nicht bei Problemen aufgeben.<br />
<br />
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}}<br />
<br />
== Prototyp 2 ==<br />
In einem zweiten Prototypen sollte veranschaulicht werden, wie hoch der Wasserstand in einer Flasche ist. Eigentlich sollte das ganze mit Ultraschall gemessen werden und mit Hilfe des Arduinos ausgegeben werden, jedoch fehlte das passende Equipment. So wurde der Versuch nur mit Verkabelungen erstellt. Sobald nun Wasser in die Flasche gefüllt wurde, wurde der Stromkreis geschlossen und ein involviertes LED begann zu leuchten. Mit mehreren Kabeln wurde so bis zum Flaschenhals der Wasserstand auf einen Deziliter genau angezeigt. Natürlich wären für eine genauere Messung viel mehr Kabel notwendig. Der ganze Aufbau musste noch mit Strom versorgt werden, was in diesem Fall eine Powerbank erledigte. Ein sehr simpler aber effektiver Prototyp, welchen man auf jeden Fall noch optimieren kann.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.1.jpeg| Messung des Wasserstandes<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.2.jpeg| Füllstand bis zur ersten Leuchtreaktion<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.4.jpeg| Messaufbau<br />
</gallery><br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27656Team A-Team2018-02-28T13:20:29Z<p>Hans Wurst: /* Schlussversion und Reflektion */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br /><br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|600px]]<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
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}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
In der Skill Share Session [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] wurden die Grundlagen der Elektro-physiologischen Vorgänge im Körper kurz zusammengefasst. Anhand des Beispiels eines EKG wurde das Thema noch etwas genauer angeschaut. Zur Veranschaulichung eines Beispiels in der Medizintechnik verwendete das Team Iguana einen Herzschrittmacher. <br /><br />
In der nachmittäglichen Skill Share Session, [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]], konnten die Jonglierfähigkeiten getestet und verbessert werden. Eine gute Art, zum Ende der Woche die Gedanken wieder frei zu bekommen und mit einer neuen Spritzigkeit zurück an die letzten Arbeiten zu gehen.<br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. Von den sechs LED's waren zwei grün, zwei gelb und zwei rot. Solange nur die beiden grünen leuchteten, deutete dies auf wenig Muskelkontraktion hin. Hingegen leuchteten alle sechs LED's auf, sobald der Muskel sehr stark kontrahiert war. War das Potentiometer ungenügend empfindlich eingestellt, war eine korrekte Anzeige nicht möglich und nur die grünen LED's flackerten. Bei richtigem Einstellen konnte dieses Experiment jedoch ohne Störungen durchgeführt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden und der Versuch wurde nicht weiterverfolgt.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskulatur konnte damit ein Servomotor angesteuert werden. Die ersten Probleme zeigten sich in der Stromversorgung des Motors, welche zu Beginn zu schwach war. Eine zusätzliche Stromzufuhr konnte dieses Problem schnell beheben.<br /><br />
<br />
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}}<br />
<br />
Anfänglich zuckte der Servo ohne Zutun der angeschlossenen Person, da das Potentiometer zu empfindlich eingestellt war. Nach finden dieses Fehlers lief der Servo einwandfrei in Kombination mit der Kontraktion.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp 1 ==<br />
[[File:TEAM_A_Idee_Gehaeuse.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Ideenfindung ===<br />
Dank der Dumpster Diving Skill Share Session und den vielen mitgebrachten Utensilien, entstanden schnell erste Ideen für eigene Prototypen. Die Teams durften sich durch die Materialien wühlen und für sie interessante Objekte auswählen. Mit den verfügbaren Werkzeugen, den Arduinos, den SpikerShields und diesen Utensilien wurde fleissig experimentiert und ausprobiert. Schnell war klar, dass für das A-Team ein kleiner Bildschirm am interessantesten war. Die Idee, die zuvor erstellte EKG-Kurve darauf zu projizieren entstand. Zusätzlich sollte ein geeignetes Gehäuse mit Hilfe des Lasercutters erstellt werden.<br />
<br />
=== Erste Schritte ===<br />
Um den Bildschirm kennenzulernen und in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm auf das Arduino Board geladen. Mit Hilfe dieses Programms konnten gute Erfahrungen gesammelt und erste Probleme erkannt werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Programmierung des Bildschirms sehr aufwändig werden wird. Die Herausforderung wurde nichts desto trotz angenommen. Eine weitere Herausforderung zeigte sich im Finden der richtigen Körperstelle für die Platzierung der Elektroden, damit es eine möglichst authentische Messung des Pulses ergibt.<br /><br />
Das Beispielprogramm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Weiterführende Schritte ===<br />
Die Tatsache, dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, führte zu einem ersten Versuch, eine vollständige Abbildung eines Herzens auf den oberen Bildschirmteil zu projizieren. Dies gelang relativ schnell, wobei die vorherigen Schwierigkeiten mit dem Lambda-Bild hierbei nun hilfreich waren. Eine nächste Hürde bot die Übertragung der Pulsfrequenz. Diese Frequenz sollte in weiteren Schritten mit Hilfe der LED's und des kleinen Herzens veranschaulicht werden. Zum Schluss sollte der Puls zusätzlich als Zahl dargestellt und die EKG-Kurve ersichtlich sein. Zur Verschönerung des Produktes soll eine Hülle gebaut werden. Nach einigen Problemen mit den Programmen für den 3D-Schnitt wurden erste Designs verworfen und zwangsmässig auf eine Vorlage von Marc Dusseiller zurückgegriffen. Diese Vorlage wurde etwas angepasst und das Team-Symbol eingesetzt. Beim Lasercut entstanden erneute Probleme, da das Gerät wenig bekannt war. Mit der Zeit wurde der Gebrauch jedoch grösstenteils schlüssig und mit Hilfe anderer Studierenden konnte ein einigermassen brauchbares Resultat erzielt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Laserschnitt.jpeg| Abdeckung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
Die einzelnen Teile wurden zusammengefügt und für die Präsentation vorbereitet. Hier durfte ein weiteres Mal gelöt(l)et werden, jedoch waren dieses Mal die Komponenten so klein, dass daraus ein sehr zeitaufwendiges Vorhaben wurde.<br />
<br />
=== Programm ===<br />
Wie erwähnt erfolgt die Steuerung des Prototyps über ein Arduino-Board. Dieses enthält das Programm, welches auf dem schon vorhandenen [https://raw.githubusercontent.com/BackyardBrains/SpikerShield/master/Heart-And-Brain/Arduino%20Code/SpikeRecorder/SpikeRecorderSpikerShield_V1_1.ino Spike Recorder Arduino code] basiert. Für die gewünschten Nebenaufgaben sind die folgenden Funktionen im Code hinzugefügt:<br />
<br />
'''Bildanzeige:'''<br />
Die Bildanzeige wird mit der Graphics Library [https://github.com/olikraus/u8g2 U8g2] von olikraus programmiert. Diese Library ist für die Ansteuerung von Monochrombildschirmen geschrieben. Somit können Bilder als Bitmap abgespeichert und auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. <br />
<br />
Das pulsierende Herz oben links wird mit folgendem Code ausgeführt:<br />
<pre><br />
//Herzanimation Bild<br />
#define Heart_width 16<br />
#define Heart_height 16<br />
static const unsigned char Heart_bits[] PROGMEM = {<br />
0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x7c, 0x3e, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0xff, 0xff, 0xff,<br />
0xfe, 0xff, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0x7f, 0xfc, 0x3f, 0xf8, 0x1f, 0xf0, 0x0f,<br />
0xe0, 0x07, 0xc0, 0x03, 0x80, 0x01, 0x00, 0x00 };<br />
<br />
<br />
//Funktion Herzanimation<br />
void draw() {<br />
u8g2.drawXBMP(0,0,Heart_width,Heart_height,Heart_bits);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Die Definition der Variabel <code>Heart_bits</code> beschreibt den Zustand der Pixel in einem 16x16px Feld. Die Grösse des Bildes wird mit <code>Heart_width</code> und <code>Heart_height</code> definiert. Diese Variabeln werden später mit der Funktion <code>draw()</code> aufgerufen und auf der gewünschten Position, bei diesem Beispiel bei x = 0 und y = 0, angezeigt.<br />
<br />
Für eine schöne Visualisierung der gemessenen Daten, erstellten wir eine Unterteilung des Bildschirmes. Dadurch verbessert sich die Leserlichkeit und bietet einen angenehmener Anblick für den Nutzer. Das Interface konnte mit diesen Befehlen kurz und einfach eingestellt werden:<br />
<br />
<pre><br />
void drawI() {<br />
u8g2.drawHLine(0,16,128);<br />
//u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
//u8g2.drawStr(20,50,"Diagramm");<br />
u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
u8g2.setCursor(25,15);<br />
u8g2.print(hrate,0);<br />
u8g2.setCursor(65,15);<br />
u8g2.print("BPM");<br />
<br />
//Graph<br />
u8g2.drawVLine(5,16,47);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Diese Funktionen zeichnen verschiedene Linien auf den gewünschten Positionen und stellen die gemessenen Daten als Text dar. Für mehr Informationen zu den verfügbaren Befehlen und deren Funktionen siehe bei [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference U8g2 von olikraus]. Eine wichtige Variabel, hier als <code>hrate</code> definiert übernimmt die gemessene Herzrate [BPM] und zeigt diese auf dem Bildschirm auf.<br />
Unter der Rubrik <code>//Graph</code> sollten die Grundbausteine, für die Visualiserung des Zeitverlaufes der gemessenen BPM-Werten, liegen. Leider fehlte das gebrauchte Know-how, um die gewünschte Funktion umzusetzen und in das Programm einzubauen. Das Aufzeichnen des Graphes wäre mit einer seperaten Funktion, z.B. als <code>drawG()</code> bezichnet, umgesetzt. Diese würde bei jeder neuen Messung den kompletten Graph um einen Pixel nach links verschieben und einen neuen Pixel, auf einer vordefinierten Skala, setzen. Mit der Linienfunktion [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference#drawline <code>drawLine()</code>] können die gesetzen Pixel verbunden werden und so einen Graph bilden.<br />
<br />
'''Messung Herzrate: '''Damit der Bildschirm verwendtbare Zahlen aufzeigen kann, muss <code>hrate</code> vorher gemessen und in der richtigen Einheit umgerechnet werden. Zu unserer Freude durften wir das Programm von Urs Gaudenz ([[Gaudi]]) übernehmen und in unseres einfügen.<br />
<br />
=== Schlussversion und Reflektion ===<br />
<br />
Der endgültige Prototyp enthält die Umsetzung des Pulses in eine Zahl, ein blinkendes Herz und ein blinkendes LED. Aus Zeitmangel und zu wenigen Kenntnissen des Arduino-Programmierens konnte die Aufzeichnung der EKG-Kurve leider nicht umgesetzt werden. Dies wäre über die Fähigkeiten der Teammitglieder hinaus gegangen. Er besteht aus zwei Platinen (Arduino Uno und einem Heart and Brain Shield von Backyard Brains), einem Bildschirm und einer Abdeckung. Beim Zusammenlöten der einzelnen Komponenten, sowie der Programmierung des Arduinos für die Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm, entstanden die grössten Probleme. Der Prototyp musste mehrmals auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden, da gewisse Anschlüsse nicht korrekt funktionierten oder die Falschen sich berührten. Alles in allem wurde sehr viel mehr Zeit investiert, als anfänglich geplant war. Jedoch wollte das Team ein Minimalziel erreichen und nicht bei Problemen aufgeben.<br />
<br />
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}}<br />
<br />
== Prototyp 2 ==<br />
In einem zweiten Prototypen sollte veranschaulicht werden, wie hoch der Wasserstand in einer Flasche ist. Eigentlich sollte das ganze mit Ultraschall gemessen werden und mit Hilfe des Arduinos ausgegeben werden, jedoch fehlte das passende Equipment. So wurde der Versuch nur mit Verkabelungen erstellt. Sobald nun Wasser in die Flasche gefüllt wurde, wurde der Stromkreis geschlossen und ein involviertes LED begann zu leuchten. Mit mehreren Kabeln wurde so bis zum Flaschenhals der Wasserstand auf einen Deziliter genau angezeigt. Natürlich wären für eine genauere Messung viel mehr Kabel notwendig. Der ganze Aufbau musste noch mit Strom versorgt werden, was in diesem Fall eine Powerbank erledigte. Ein sehr simpler aber effektiver Prototyp, welchen man auf jeden Fall noch optimieren kann.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.1.jpeg| Messung des Wasserstandes<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.2.jpeg| Füllstand bis zur ersten Leuchtreaktion<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.4.jpeg| Messaufbau<br />
</gallery><br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27655Team A-Team2018-02-28T13:12:55Z<p>Hans Wurst: /* Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br /><br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|600px]]<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
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}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
In der Skill Share Session [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] wurden die Grundlagen der Elektro-physiologischen Vorgänge im Körper kurz zusammengefasst. Anhand des Beispiels eines EKG wurde das Thema noch etwas genauer angeschaut. Zur Veranschaulichung eines Beispiels in der Medizintechnik verwendete das Team Iguana einen Herzschrittmacher. <br /><br />
In der nachmittäglichen Skill Share Session, [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]], konnten die Jonglierfähigkeiten getestet und verbessert werden. Eine gute Art, zum Ende der Woche die Gedanken wieder frei zu bekommen und mit einer neuen Spritzigkeit zurück an die letzten Arbeiten zu gehen.<br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. Von den sechs LED's waren zwei grün, zwei gelb und zwei rot. Solange nur die beiden grünen leuchteten, deutete dies auf wenig Muskelkontraktion hin. Hingegen leuchteten alle sechs LED's auf, sobald der Muskel sehr stark kontrahiert war. War das Potentiometer ungenügend empfindlich eingestellt, war eine korrekte Anzeige nicht möglich und nur die grünen LED's flackerten. Bei richtigem Einstellen konnte dieses Experiment jedoch ohne Störungen durchgeführt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden und der Versuch wurde nicht weiterverfolgt.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskulatur konnte damit ein Servomotor angesteuert werden. Die ersten Probleme zeigten sich in der Stromversorgung des Motors, welche zu Beginn zu schwach war. Eine zusätzliche Stromzufuhr konnte dieses Problem schnell beheben.<br /><br />
<br />
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}}<br />
<br />
Anfänglich zuckte der Servo ohne Zutun der angeschlossenen Person, da das Potentiometer zu empfindlich eingestellt war. Nach finden dieses Fehlers lief der Servo einwandfrei in Kombination mit der Kontraktion.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp 1 ==<br />
[[File:TEAM_A_Idee_Gehaeuse.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Ideenfindung ===<br />
Dank der Dumpster Diving Skill Share Session und den vielen mitgebrachten Utensilien, entstanden schnell erste Ideen für eigene Prototypen. Die Teams durften sich durch die Materialien wühlen und für sie interessante Objekte auswählen. Mit den verfügbaren Werkzeugen, den Arduinos, den SpikerShields und diesen Utensilien wurde fleissig experimentiert und ausprobiert. Schnell war klar, dass für das A-Team ein kleiner Bildschirm am interessantesten war. Die Idee, die zuvor erstellte EKG-Kurve darauf zu projizieren entstand. Zusätzlich sollte ein geeignetes Gehäuse mit Hilfe des Lasercutters erstellt werden.<br />
<br />
=== Erste Schritte ===<br />
Um den Bildschirm kennenzulernen und in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm auf das Arduino Board geladen. Mit Hilfe dieses Programms konnten gute Erfahrungen gesammelt und erste Probleme erkannt werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Programmierung des Bildschirms sehr aufwändig werden wird. Die Herausforderung wurde nichts desto trotz angenommen. Eine weitere Herausforderung zeigte sich im Finden der richtigen Körperstelle für die Platzierung der Elektroden, damit es eine möglichst authentische Messung des Pulses ergibt.<br /><br />
Das Beispielprogramm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Weiterführende Schritte ===<br />
Die Tatsache, dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, führte zu einem ersten Versuch, eine vollständige Abbildung eines Herzens auf den oberen Bildschirmteil zu projizieren. Dies gelang relativ schnell, wobei die vorherigen Schwierigkeiten mit dem Lambda-Bild hierbei nun hilfreich waren. Eine nächste Hürde bot die Übertragung der Pulsfrequenz. Diese Frequenz sollte in weiteren Schritten mit Hilfe der LED's und des kleinen Herzens veranschaulicht werden. Zum Schluss sollte der Puls zusätzlich als Zahl dargestellt und die EKG-Kurve ersichtlich sein. Zur Verschönerung des Produktes soll eine Hülle gebaut werden. Nach einigen Problemen mit den Programmen für den 3D-Schnitt wurden erste Designs verworfen und zwangsmässig auf eine Vorlage von Marc Dusseiller zurückgegriffen. Diese Vorlage wurde etwas angepasst und das Team-Symbol eingesetzt. Beim Lasercut entstanden erneute Probleme, da das Gerät wenig bekannt war. Mit der Zeit wurde der Gebrauch jedoch grösstenteils schlüssig und mit Hilfe anderer Studierenden konnte ein einigermassen brauchbares Resultat erzielt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Laserschnitt.jpeg| Abdeckung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
Die einzelnen Teile wurden zusammengefügt und für die Präsentation vorbereitet. Hier durfte ein weiteres Mal gelöt(l)et werden, jedoch waren dieses Mal die Komponenten so klein, dass daraus ein sehr zeitaufwendiges Vorhaben wurde.<br />
<br />
=== Programm ===<br />
Wie erwähnt erfolgt die Steuerung des Prototyps über ein Arduino-Board. Dieses enthält das Programm, welches auf dem schon vorhandenen [https://raw.githubusercontent.com/BackyardBrains/SpikerShield/master/Heart-And-Brain/Arduino%20Code/SpikeRecorder/SpikeRecorderSpikerShield_V1_1.ino Spike Recorder Arduino code] basiert. Für die gewünschten Nebenaufgaben sind die folgenden Funktionen im Code hinzugefügt:<br />
<br />
'''Bildanzeige:'''<br />
Die Bildanzeige wird mit der Graphics Library [https://github.com/olikraus/u8g2 U8g2] von olikraus programmiert. Diese Library ist für die Ansteuerung von Monochrombildschirmen geschrieben. Somit können Bilder als Bitmap abgespeichert und auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. <br />
<br />
Das pulsierende Herz oben links wird mit folgendem Code ausgeführt:<br />
<pre><br />
//Herzanimation Bild<br />
#define Heart_width 16<br />
#define Heart_height 16<br />
static const unsigned char Heart_bits[] PROGMEM = {<br />
0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x7c, 0x3e, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0xff, 0xff, 0xff,<br />
0xfe, 0xff, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0x7f, 0xfc, 0x3f, 0xf8, 0x1f, 0xf0, 0x0f,<br />
0xe0, 0x07, 0xc0, 0x03, 0x80, 0x01, 0x00, 0x00 };<br />
<br />
<br />
//Funktion Herzanimation<br />
void draw() {<br />
u8g2.drawXBMP(0,0,Heart_width,Heart_height,Heart_bits);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Die Definition der Variabel <code>Heart_bits</code> beschreibt den Zustand der Pixel in einem 16x16px Feld. Die Grösse des Bildes wird mit <code>Heart_width</code> und <code>Heart_height</code> definiert. Diese Variabeln werden später mit der Funktion <code>draw()</code> aufgerufen und auf der gewünschten Position, bei diesem Beispiel bei x = 0 und y = 0, angezeigt.<br />
<br />
Für eine schöne Visualisierung der gemessenen Daten, erstellten wir eine Unterteilung des Bildschirmes. Dadurch verbessert sich die Leserlichkeit und bietet einen angenehmener Anblick für den Nutzer. Das Interface konnte mit diesen Befehlen kurz und einfach eingestellt werden:<br />
<br />
<pre><br />
void drawI() {<br />
u8g2.drawHLine(0,16,128);<br />
//u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
//u8g2.drawStr(20,50,"Diagramm");<br />
u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
u8g2.setCursor(25,15);<br />
u8g2.print(hrate,0);<br />
u8g2.setCursor(65,15);<br />
u8g2.print("BPM");<br />
<br />
//Graph<br />
u8g2.drawVLine(5,16,47);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Diese Funktionen zeichnen verschiedene Linien auf den gewünschten Positionen und stellen die gemessenen Daten als Text dar. Für mehr Informationen zu den verfügbaren Befehlen und deren Funktionen siehe bei [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference U8g2 von olikraus]. Eine wichtige Variabel, hier als <code>hrate</code> definiert übernimmt die gemessene Herzrate [BPM] und zeigt diese auf dem Bildschirm auf.<br />
Unter der Rubrik <code>//Graph</code> sollten die Grundbausteine, für die Visualiserung des Zeitverlaufes der gemessenen BPM-Werten, liegen. Leider fehlte das gebrauchte Know-how, um die gewünschte Funktion umzusetzen und in das Programm einzubauen. Das Aufzeichnen des Graphes wäre mit einer seperaten Funktion, z.B. als <code>drawG()</code> bezichnet, umgesetzt. Diese würde bei jeder neuen Messung den kompletten Graph um einen Pixel nach links verschieben und einen neuen Pixel, auf einer vordefinierten Skala, setzen. Mit der Linienfunktion [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference#drawline <code>drawLine()</code>] können die gesetzen Pixel verbunden werden und so einen Graph bilden.<br />
<br />
'''Messung Herzrate: '''Damit der Bildschirm verwendtbare Zahlen aufzeigen kann, muss <code>hrate</code> vorher gemessen und in der richtigen Einheit umgerechnet werden. Zu unserer Freude durften wir das Programm von Urs Gaudenz ([[Gaudi]]) übernehmen und in unseres einfügen.<br />
<br />
=== Schlussversion und Reflektion ===<br />
<br />
Der endgültige Prototyp enthält die Umsetzung des Pulses in eine Zahl, ein blinkendes Herz und ein blinkendes LED. Aus Zeitmangel und zu wenigen Kenntnissen des Arduino-Programmierens konnte die Aufzeichnung der EKG-Kurve leider nicht umgesetzt werden. Dies wäre über die Fähigkeiten der Teammitglieder hinaus gegangen. Er besteht aus zwei Platinen (Arduino Uno und einem Heart and Brain Shield von Backyard Brains), einem Bildschirm und einer Abdeckung. Beim Zusammenlöten der einzelnen Komponenten, sowie der Programmierung des Arduinos für die Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm, entstanden die grössten Probleme. Der Prototyp musste mehrmals auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden, da gewisse Anschlüsse nicht korrekt funktionierten oder die Falschen sich berührten. Alles in allem wurde sehr viel mehr Zeit investiert, als anfänglich geplant war. Jedoch wollte das Team ein Minimalziel erreichen und nicht bei Problemen aufgeben.<br />
<br />
== Prototyp 2 ==<br />
In einem zweiten Prototypen sollte veranschaulicht werden, wie hoch der Wasserstand in einer Flasche ist. Eigentlich sollte das ganze mit Ultraschall gemessen werden und mit Hilfe des Arduinos ausgegeben werden, jedoch fehlte das passende Equipment. So wurde der Versuch nur mit Verkabelungen erstellt. Sobald nun Wasser in die Flasche gefüllt wurde, wurde der Stromkreis geschlossen und ein involviertes LED begann zu leuchten. Mit mehreren Kabeln wurde so bis zum Flaschenhals der Wasserstand auf einen Deziliter genau angezeigt. Natürlich wären für eine genauere Messung viel mehr Kabel notwendig. Der ganze Aufbau musste noch mit Strom versorgt werden, was in diesem Fall eine Powerbank erledigte. Ein sehr simpler aber effektiver Prototyp, welchen man auf jeden Fall noch optimieren kann.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.1.jpeg| Messung des Wasserstandes<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.2.jpeg| Füllstand bis zur ersten Leuchtreaktion<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.4.jpeg| Messaufbau<br />
</gallery><br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27654Team A-Team2018-02-28T13:12:01Z<p>Hans Wurst: /* Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br /><br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|600px]]<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/wT-vS1JdcQg<br />
|width=650<br />
|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
In der Skill Share Session [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] wurden die Grundlagen der Elektro-physiologischen Vorgänge im Körper kurz zusammengefasst. Anhand des Beispiels eines EKG wurde das Thema noch etwas genauer angeschaut. Zur Veranschaulichung eines Beispiels in der Medizintechnik verwendete das Team Iguana einen Herzschrittmacher. <br /><br />
In der nachmittäglichen Skill Share Session, [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]], konnten die Jonglierfähigkeiten getestet und verbessert werden. Eine gute Art, zum Ende der Woche die Gedanken wieder frei zu bekommen und mit einer neuen Spritzigkeit zurück an die letzten Arbeiten zu gehen.<br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. Von den sechs LED's waren zwei grün, zwei gelb und zwei rot. Solange nur die beiden grünen leuchteten, deutete dies auf wenig Muskelkontraktion hin. Hingegen leuchteten alle sechs LED's auf, sobald der Muskel sehr stark kontrahiert war. War das Potentiometer ungenügend empfindlich eingestellt, war eine korrekte Anzeige nicht möglich und nur die grünen LED's flackerten. Bei richtigem Einstellen konnte dieses Experiment jedoch ohne Störungen durchgeführt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden und der Versuch wurde nicht weiterverfolgt.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskulatur konnte damit ein Servomotor angesteuert werden. Die ersten Probleme zeigten sich in der Stromversorgung des Motors, welche zu Beginn zu schwach war. Eine zusätzliche Stromzufuhr konnte dieses Problem schnell beheben.<br /><br />
Anfänglich zuckte der Servo ohne Zutun der angeschlossenen Person, da das Potentiometer zu empfindlich eingestellt war. Nach finden dieses Fehlers lief der Servo einwandfrei in Kombination mit der Kontraktion.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/lHq_aGEJv30?ecver=1<br />
|width=650<br />
|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp 1 ==<br />
[[File:TEAM_A_Idee_Gehaeuse.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Ideenfindung ===<br />
Dank der Dumpster Diving Skill Share Session und den vielen mitgebrachten Utensilien, entstanden schnell erste Ideen für eigene Prototypen. Die Teams durften sich durch die Materialien wühlen und für sie interessante Objekte auswählen. Mit den verfügbaren Werkzeugen, den Arduinos, den SpikerShields und diesen Utensilien wurde fleissig experimentiert und ausprobiert. Schnell war klar, dass für das A-Team ein kleiner Bildschirm am interessantesten war. Die Idee, die zuvor erstellte EKG-Kurve darauf zu projizieren entstand. Zusätzlich sollte ein geeignetes Gehäuse mit Hilfe des Lasercutters erstellt werden.<br />
<br />
=== Erste Schritte ===<br />
Um den Bildschirm kennenzulernen und in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm auf das Arduino Board geladen. Mit Hilfe dieses Programms konnten gute Erfahrungen gesammelt und erste Probleme erkannt werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Programmierung des Bildschirms sehr aufwändig werden wird. Die Herausforderung wurde nichts desto trotz angenommen. Eine weitere Herausforderung zeigte sich im Finden der richtigen Körperstelle für die Platzierung der Elektroden, damit es eine möglichst authentische Messung des Pulses ergibt.<br /><br />
Das Beispielprogramm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Weiterführende Schritte ===<br />
Die Tatsache, dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, führte zu einem ersten Versuch, eine vollständige Abbildung eines Herzens auf den oberen Bildschirmteil zu projizieren. Dies gelang relativ schnell, wobei die vorherigen Schwierigkeiten mit dem Lambda-Bild hierbei nun hilfreich waren. Eine nächste Hürde bot die Übertragung der Pulsfrequenz. Diese Frequenz sollte in weiteren Schritten mit Hilfe der LED's und des kleinen Herzens veranschaulicht werden. Zum Schluss sollte der Puls zusätzlich als Zahl dargestellt und die EKG-Kurve ersichtlich sein. Zur Verschönerung des Produktes soll eine Hülle gebaut werden. Nach einigen Problemen mit den Programmen für den 3D-Schnitt wurden erste Designs verworfen und zwangsmässig auf eine Vorlage von Marc Dusseiller zurückgegriffen. Diese Vorlage wurde etwas angepasst und das Team-Symbol eingesetzt. Beim Lasercut entstanden erneute Probleme, da das Gerät wenig bekannt war. Mit der Zeit wurde der Gebrauch jedoch grösstenteils schlüssig und mit Hilfe anderer Studierenden konnte ein einigermassen brauchbares Resultat erzielt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Laserschnitt.jpeg| Abdeckung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
Die einzelnen Teile wurden zusammengefügt und für die Präsentation vorbereitet. Hier durfte ein weiteres Mal gelöt(l)et werden, jedoch waren dieses Mal die Komponenten so klein, dass daraus ein sehr zeitaufwendiges Vorhaben wurde.<br />
<br />
=== Programm ===<br />
Wie erwähnt erfolgt die Steuerung des Prototyps über ein Arduino-Board. Dieses enthält das Programm, welches auf dem schon vorhandenen [https://raw.githubusercontent.com/BackyardBrains/SpikerShield/master/Heart-And-Brain/Arduino%20Code/SpikeRecorder/SpikeRecorderSpikerShield_V1_1.ino Spike Recorder Arduino code] basiert. Für die gewünschten Nebenaufgaben sind die folgenden Funktionen im Code hinzugefügt:<br />
<br />
'''Bildanzeige:'''<br />
Die Bildanzeige wird mit der Graphics Library [https://github.com/olikraus/u8g2 U8g2] von olikraus programmiert. Diese Library ist für die Ansteuerung von Monochrombildschirmen geschrieben. Somit können Bilder als Bitmap abgespeichert und auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. <br />
<br />
Das pulsierende Herz oben links wird mit folgendem Code ausgeführt:<br />
<pre><br />
//Herzanimation Bild<br />
#define Heart_width 16<br />
#define Heart_height 16<br />
static const unsigned char Heart_bits[] PROGMEM = {<br />
0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x7c, 0x3e, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0xff, 0xff, 0xff,<br />
0xfe, 0xff, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0x7f, 0xfc, 0x3f, 0xf8, 0x1f, 0xf0, 0x0f,<br />
0xe0, 0x07, 0xc0, 0x03, 0x80, 0x01, 0x00, 0x00 };<br />
<br />
<br />
//Funktion Herzanimation<br />
void draw() {<br />
u8g2.drawXBMP(0,0,Heart_width,Heart_height,Heart_bits);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Die Definition der Variabel <code>Heart_bits</code> beschreibt den Zustand der Pixel in einem 16x16px Feld. Die Grösse des Bildes wird mit <code>Heart_width</code> und <code>Heart_height</code> definiert. Diese Variabeln werden später mit der Funktion <code>draw()</code> aufgerufen und auf der gewünschten Position, bei diesem Beispiel bei x = 0 und y = 0, angezeigt.<br />
<br />
Für eine schöne Visualisierung der gemessenen Daten, erstellten wir eine Unterteilung des Bildschirmes. Dadurch verbessert sich die Leserlichkeit und bietet einen angenehmener Anblick für den Nutzer. Das Interface konnte mit diesen Befehlen kurz und einfach eingestellt werden:<br />
<br />
<pre><br />
void drawI() {<br />
u8g2.drawHLine(0,16,128);<br />
//u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
//u8g2.drawStr(20,50,"Diagramm");<br />
u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
u8g2.setCursor(25,15);<br />
u8g2.print(hrate,0);<br />
u8g2.setCursor(65,15);<br />
u8g2.print("BPM");<br />
<br />
//Graph<br />
u8g2.drawVLine(5,16,47);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Diese Funktionen zeichnen verschiedene Linien auf den gewünschten Positionen und stellen die gemessenen Daten als Text dar. Für mehr Informationen zu den verfügbaren Befehlen und deren Funktionen siehe bei [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference U8g2 von olikraus]. Eine wichtige Variabel, hier als <code>hrate</code> definiert übernimmt die gemessene Herzrate [BPM] und zeigt diese auf dem Bildschirm auf.<br />
Unter der Rubrik <code>//Graph</code> sollten die Grundbausteine, für die Visualiserung des Zeitverlaufes der gemessenen BPM-Werten, liegen. Leider fehlte das gebrauchte Know-how, um die gewünschte Funktion umzusetzen und in das Programm einzubauen. Das Aufzeichnen des Graphes wäre mit einer seperaten Funktion, z.B. als <code>drawG()</code> bezichnet, umgesetzt. Diese würde bei jeder neuen Messung den kompletten Graph um einen Pixel nach links verschieben und einen neuen Pixel, auf einer vordefinierten Skala, setzen. Mit der Linienfunktion [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference#drawline <code>drawLine()</code>] können die gesetzen Pixel verbunden werden und so einen Graph bilden.<br />
<br />
'''Messung Herzrate: '''Damit der Bildschirm verwendtbare Zahlen aufzeigen kann, muss <code>hrate</code> vorher gemessen und in der richtigen Einheit umgerechnet werden. Zu unserer Freude durften wir das Programm von Urs Gaudenz ([[Gaudi]]) übernehmen und in unseres einfügen.<br />
<br />
=== Schlussversion und Reflektion ===<br />
<br />
Der endgültige Prototyp enthält die Umsetzung des Pulses in eine Zahl, ein blinkendes Herz und ein blinkendes LED. Aus Zeitmangel und zu wenigen Kenntnissen des Arduino-Programmierens konnte die Aufzeichnung der EKG-Kurve leider nicht umgesetzt werden. Dies wäre über die Fähigkeiten der Teammitglieder hinaus gegangen. Er besteht aus zwei Platinen (Arduino Uno und einem Heart and Brain Shield von Backyard Brains), einem Bildschirm und einer Abdeckung. Beim Zusammenlöten der einzelnen Komponenten, sowie der Programmierung des Arduinos für die Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm, entstanden die grössten Probleme. Der Prototyp musste mehrmals auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden, da gewisse Anschlüsse nicht korrekt funktionierten oder die Falschen sich berührten. Alles in allem wurde sehr viel mehr Zeit investiert, als anfänglich geplant war. Jedoch wollte das Team ein Minimalziel erreichen und nicht bei Problemen aufgeben.<br />
<br />
== Prototyp 2 ==<br />
In einem zweiten Prototypen sollte veranschaulicht werden, wie hoch der Wasserstand in einer Flasche ist. Eigentlich sollte das ganze mit Ultraschall gemessen werden und mit Hilfe des Arduinos ausgegeben werden, jedoch fehlte das passende Equipment. So wurde der Versuch nur mit Verkabelungen erstellt. Sobald nun Wasser in die Flasche gefüllt wurde, wurde der Stromkreis geschlossen und ein involviertes LED begann zu leuchten. Mit mehreren Kabeln wurde so bis zum Flaschenhals der Wasserstand auf einen Deziliter genau angezeigt. Natürlich wären für eine genauere Messung viel mehr Kabel notwendig. Der ganze Aufbau musste noch mit Strom versorgt werden, was in diesem Fall eine Powerbank erledigte. Ein sehr simpler aber effektiver Prototyp, welchen man auf jeden Fall noch optimieren kann.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.1.jpeg| Messung des Wasserstandes<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.2.jpeg| Füllstand bis zur ersten Leuchtreaktion<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.4.jpeg| Messaufbau<br />
</gallery><br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27653Team A-Team2018-02-28T13:11:09Z<p>Hans Wurst: /* Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br /><br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|600px]]<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/wT-vS1JdcQg<br />
|width=650<br />
|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
In der Skill Share Session [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] wurden die Grundlagen der Elektro-physiologischen Vorgänge im Körper kurz zusammengefasst. Anhand des Beispiels eines EKG wurde das Thema noch etwas genauer angeschaut. Zur Veranschaulichung eines Beispiels in der Medizintechnik verwendete das Team Iguana einen Herzschrittmacher. <br /><br />
In der nachmittäglichen Skill Share Session, [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]], konnten die Jonglierfähigkeiten getestet und verbessert werden. Eine gute Art, zum Ende der Woche die Gedanken wieder frei zu bekommen und mit einer neuen Spritzigkeit zurück an die letzten Arbeiten zu gehen.<br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. Von den sechs LED's waren zwei grün, zwei gelb und zwei rot. Solange nur die beiden grünen leuchteten, deutete dies auf wenig Muskelkontraktion hin. Hingegen leuchteten alle sechs LED's auf, sobald der Muskel sehr stark kontrahiert war. War das Potentiometer ungenügend empfindlich eingestellt, war eine korrekte Anzeige nicht möglich und nur die grünen LED's flackerten. Bei richtigem Einstellen konnte dieses Experiment jedoch ohne Störungen durchgeführt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden und der Versuch wurde nicht weiterverfolgt.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskulatur konnte damit ein Servomotor angesteuert werden. Die ersten Probleme zeigten sich in der Stromversorgung des Motors, welche zu Beginn zu schwach war. Eine zusätzliche Stromzufuhr konnte dieses Problem schnell beheben.<br /><br />
Anfänglich zuckte der Servo ohne Zutun der angeschlossenen Person, da das Potentiometer zu empfindlich eingestellt war. Nach finden dieses Fehlers lief der Servo einwandfrei in Kombination mit der Kontraktion.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/watch?v=lHq_aGEJv30<br />
|width=650<br />
|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp 1 ==<br />
[[File:TEAM_A_Idee_Gehaeuse.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Ideenfindung ===<br />
Dank der Dumpster Diving Skill Share Session und den vielen mitgebrachten Utensilien, entstanden schnell erste Ideen für eigene Prototypen. Die Teams durften sich durch die Materialien wühlen und für sie interessante Objekte auswählen. Mit den verfügbaren Werkzeugen, den Arduinos, den SpikerShields und diesen Utensilien wurde fleissig experimentiert und ausprobiert. Schnell war klar, dass für das A-Team ein kleiner Bildschirm am interessantesten war. Die Idee, die zuvor erstellte EKG-Kurve darauf zu projizieren entstand. Zusätzlich sollte ein geeignetes Gehäuse mit Hilfe des Lasercutters erstellt werden.<br />
<br />
=== Erste Schritte ===<br />
Um den Bildschirm kennenzulernen und in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm auf das Arduino Board geladen. Mit Hilfe dieses Programms konnten gute Erfahrungen gesammelt und erste Probleme erkannt werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Programmierung des Bildschirms sehr aufwändig werden wird. Die Herausforderung wurde nichts desto trotz angenommen. Eine weitere Herausforderung zeigte sich im Finden der richtigen Körperstelle für die Platzierung der Elektroden, damit es eine möglichst authentische Messung des Pulses ergibt.<br /><br />
Das Beispielprogramm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Weiterführende Schritte ===<br />
Die Tatsache, dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, führte zu einem ersten Versuch, eine vollständige Abbildung eines Herzens auf den oberen Bildschirmteil zu projizieren. Dies gelang relativ schnell, wobei die vorherigen Schwierigkeiten mit dem Lambda-Bild hierbei nun hilfreich waren. Eine nächste Hürde bot die Übertragung der Pulsfrequenz. Diese Frequenz sollte in weiteren Schritten mit Hilfe der LED's und des kleinen Herzens veranschaulicht werden. Zum Schluss sollte der Puls zusätzlich als Zahl dargestellt und die EKG-Kurve ersichtlich sein. Zur Verschönerung des Produktes soll eine Hülle gebaut werden. Nach einigen Problemen mit den Programmen für den 3D-Schnitt wurden erste Designs verworfen und zwangsmässig auf eine Vorlage von Marc Dusseiller zurückgegriffen. Diese Vorlage wurde etwas angepasst und das Team-Symbol eingesetzt. Beim Lasercut entstanden erneute Probleme, da das Gerät wenig bekannt war. Mit der Zeit wurde der Gebrauch jedoch grösstenteils schlüssig und mit Hilfe anderer Studierenden konnte ein einigermassen brauchbares Resultat erzielt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Laserschnitt.jpeg| Abdeckung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
Die einzelnen Teile wurden zusammengefügt und für die Präsentation vorbereitet. Hier durfte ein weiteres Mal gelöt(l)et werden, jedoch waren dieses Mal die Komponenten so klein, dass daraus ein sehr zeitaufwendiges Vorhaben wurde.<br />
<br />
=== Programm ===<br />
Wie erwähnt erfolgt die Steuerung des Prototyps über ein Arduino-Board. Dieses enthält das Programm, welches auf dem schon vorhandenen [https://raw.githubusercontent.com/BackyardBrains/SpikerShield/master/Heart-And-Brain/Arduino%20Code/SpikeRecorder/SpikeRecorderSpikerShield_V1_1.ino Spike Recorder Arduino code] basiert. Für die gewünschten Nebenaufgaben sind die folgenden Funktionen im Code hinzugefügt:<br />
<br />
'''Bildanzeige:'''<br />
Die Bildanzeige wird mit der Graphics Library [https://github.com/olikraus/u8g2 U8g2] von olikraus programmiert. Diese Library ist für die Ansteuerung von Monochrombildschirmen geschrieben. Somit können Bilder als Bitmap abgespeichert und auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. <br />
<br />
Das pulsierende Herz oben links wird mit folgendem Code ausgeführt:<br />
<pre><br />
//Herzanimation Bild<br />
#define Heart_width 16<br />
#define Heart_height 16<br />
static const unsigned char Heart_bits[] PROGMEM = {<br />
0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x7c, 0x3e, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0xff, 0xff, 0xff,<br />
0xfe, 0xff, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0x7f, 0xfc, 0x3f, 0xf8, 0x1f, 0xf0, 0x0f,<br />
0xe0, 0x07, 0xc0, 0x03, 0x80, 0x01, 0x00, 0x00 };<br />
<br />
<br />
//Funktion Herzanimation<br />
void draw() {<br />
u8g2.drawXBMP(0,0,Heart_width,Heart_height,Heart_bits);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Die Definition der Variabel <code>Heart_bits</code> beschreibt den Zustand der Pixel in einem 16x16px Feld. Die Grösse des Bildes wird mit <code>Heart_width</code> und <code>Heart_height</code> definiert. Diese Variabeln werden später mit der Funktion <code>draw()</code> aufgerufen und auf der gewünschten Position, bei diesem Beispiel bei x = 0 und y = 0, angezeigt.<br />
<br />
Für eine schöne Visualisierung der gemessenen Daten, erstellten wir eine Unterteilung des Bildschirmes. Dadurch verbessert sich die Leserlichkeit und bietet einen angenehmener Anblick für den Nutzer. Das Interface konnte mit diesen Befehlen kurz und einfach eingestellt werden:<br />
<br />
<pre><br />
void drawI() {<br />
u8g2.drawHLine(0,16,128);<br />
//u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
//u8g2.drawStr(20,50,"Diagramm");<br />
u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
u8g2.setCursor(25,15);<br />
u8g2.print(hrate,0);<br />
u8g2.setCursor(65,15);<br />
u8g2.print("BPM");<br />
<br />
//Graph<br />
u8g2.drawVLine(5,16,47);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Diese Funktionen zeichnen verschiedene Linien auf den gewünschten Positionen und stellen die gemessenen Daten als Text dar. Für mehr Informationen zu den verfügbaren Befehlen und deren Funktionen siehe bei [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference U8g2 von olikraus]. Eine wichtige Variabel, hier als <code>hrate</code> definiert übernimmt die gemessene Herzrate [BPM] und zeigt diese auf dem Bildschirm auf.<br />
Unter der Rubrik <code>//Graph</code> sollten die Grundbausteine, für die Visualiserung des Zeitverlaufes der gemessenen BPM-Werten, liegen. Leider fehlte das gebrauchte Know-how, um die gewünschte Funktion umzusetzen und in das Programm einzubauen. Das Aufzeichnen des Graphes wäre mit einer seperaten Funktion, z.B. als <code>drawG()</code> bezichnet, umgesetzt. Diese würde bei jeder neuen Messung den kompletten Graph um einen Pixel nach links verschieben und einen neuen Pixel, auf einer vordefinierten Skala, setzen. Mit der Linienfunktion [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference#drawline <code>drawLine()</code>] können die gesetzen Pixel verbunden werden und so einen Graph bilden.<br />
<br />
'''Messung Herzrate: '''Damit der Bildschirm verwendtbare Zahlen aufzeigen kann, muss <code>hrate</code> vorher gemessen und in der richtigen Einheit umgerechnet werden. Zu unserer Freude durften wir das Programm von Urs Gaudenz ([[Gaudi]]) übernehmen und in unseres einfügen.<br />
<br />
=== Schlussversion und Reflektion ===<br />
<br />
Der endgültige Prototyp enthält die Umsetzung des Pulses in eine Zahl, ein blinkendes Herz und ein blinkendes LED. Aus Zeitmangel und zu wenigen Kenntnissen des Arduino-Programmierens konnte die Aufzeichnung der EKG-Kurve leider nicht umgesetzt werden. Dies wäre über die Fähigkeiten der Teammitglieder hinaus gegangen. Er besteht aus zwei Platinen (Arduino Uno und einem Heart and Brain Shield von Backyard Brains), einem Bildschirm und einer Abdeckung. Beim Zusammenlöten der einzelnen Komponenten, sowie der Programmierung des Arduinos für die Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm, entstanden die grössten Probleme. Der Prototyp musste mehrmals auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden, da gewisse Anschlüsse nicht korrekt funktionierten oder die Falschen sich berührten. Alles in allem wurde sehr viel mehr Zeit investiert, als anfänglich geplant war. Jedoch wollte das Team ein Minimalziel erreichen und nicht bei Problemen aufgeben.<br />
<br />
== Prototyp 2 ==<br />
In einem zweiten Prototypen sollte veranschaulicht werden, wie hoch der Wasserstand in einer Flasche ist. Eigentlich sollte das ganze mit Ultraschall gemessen werden und mit Hilfe des Arduinos ausgegeben werden, jedoch fehlte das passende Equipment. So wurde der Versuch nur mit Verkabelungen erstellt. Sobald nun Wasser in die Flasche gefüllt wurde, wurde der Stromkreis geschlossen und ein involviertes LED begann zu leuchten. Mit mehreren Kabeln wurde so bis zum Flaschenhals der Wasserstand auf einen Deziliter genau angezeigt. Natürlich wären für eine genauere Messung viel mehr Kabel notwendig. Der ganze Aufbau musste noch mit Strom versorgt werden, was in diesem Fall eine Powerbank erledigte. Ein sehr simpler aber effektiver Prototyp, welchen man auf jeden Fall noch optimieren kann.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.1.jpeg| Messung des Wasserstandes<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.2.jpeg| Füllstand bis zur ersten Leuchtreaktion<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.4.jpeg| Messaufbau<br />
</gallery><br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27645Team A-Team2018-02-28T09:41:19Z<p>Hans Wurst: /* Prototyp 2 */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br /><br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|600px]]<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/watch?v=JgIMB5K_hTE?rel=0&amp;controls=0&amp;showinfo=0<br />
|width=650<br />
|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
In der Skill Share Session [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] wurden die Grundlagen der Elektro-physiologischen Vorgänge im Körper kurz zusammengefasst. Anhand des Beispiels eines EKG wurde das Thema noch etwas genauer angeschaut. Zur Veranschaulichung eines Beispiels in der Medizintechnik verwendete das Team Iguana einen Herzschrittmacher. <br /><br />
In der nachmittäglichen Skill Share Session, [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]], konnten die Jonglierfähigkeiten getestet und verbessert werden. Eine gute Art, zum Ende der Woche die Gedanken wieder frei zu bekommen und mit einer neuen Spritzigkeit zurück an die letzten Arbeiten zu gehen.<br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. Von den sechs LED's waren zwei grün, zwei gelb und zwei rot. Solange nur die beiden grünen leuchteten, deutete dies auf wenig Muskelkontraktion hin. Hingegen leuchteten alle sechs LED's auf, sobald der Muskel sehr stark kontrahiert war. War das Potentiometer ungenügend empfindlich eingestellt, war eine korrekte Anzeige nicht möglich und nur die grünen LED's flackerten. Bei richtigem Einstellen konnte dieses Experiment jedoch ohne Störungen durchgeführt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden und der Versuch wurde nicht weiterverfolgt.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskulatur konnte damit ein Servomotor angesteuert werden. Die ersten Probleme zeigten sich in der Stromversorgung des Motors, welche zu Beginn zu schwach war. Eine zusätzliche Stromzufuhr konnte dieses Problem schnell beheben.<br /><br />
Anfänglich zuckte der Servo ohne Zutun der angeschlossenen Person, da das Potentiometer zu empfindlich eingestellt war. Nach finden dieses Fehlers lief der Servo einwandfrei in Kombination mit der Kontraktion.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp 1 ==<br />
[[File:TEAM_A_Idee_Gehaeuse.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Ideenfindung ===<br />
Dank der Dumpster Diving Skill Share Session und den vielen mitgebrachten Utensilien, entstanden schnell erste Ideen für eigene Prototypen. Die Teams durften sich durch die Materialien wühlen und für sie interessante Objekte auswählen. Mit den verfügbaren Werkzeugen, den Arduinos, den SpikerShields und diesen Utensilien wurde fleissig experimentiert und ausprobiert. Schnell war klar, dass für das A-Team ein kleiner Bildschirm am interessantesten war. Die Idee, die zuvor erstellte EKG-Kurve darauf zu projizieren entstand. Zusätzlich sollte ein geeignetes Gehäuse mit Hilfe des Lasercutters erstellt werden.<br />
<br />
=== Erste Schritte ===<br />
Um den Bildschirm kennenzulernen und in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm auf das Arduino Board geladen. Mit Hilfe dieses Programms konnten gute Erfahrungen gesammelt und erste Probleme erkannt werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Programmierung des Bildschirms sehr aufwändig werden wird. Die Herausforderung wurde nichts desto trotz angenommen. Eine weitere Herausforderung zeigte sich im Finden der richtigen Körperstelle für die Platzierung der Elektroden, damit es eine möglichst authentische Messung des Pulses ergibt.<br /><br />
Das Beispielprogramm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Weiterführende Schritte ===<br />
Die Tatsache, dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, führte zu einem ersten Versuch, eine vollständige Abbildung eines Herzens auf den oberen Bildschirmteil zu projizieren. Dies gelang relativ schnell, wobei die vorherigen Schwierigkeiten mit dem Lambda-Bild hierbei nun hilfreich waren. Eine nächste Hürde bot die Übertragung der Pulsfrequenz. Diese Frequenz sollte in weiteren Schritten mit Hilfe der LED's und des kleinen Herzens veranschaulicht werden. Zum Schluss sollte der Puls zusätzlich als Zahl dargestellt und die EKG-Kurve ersichtlich sein. Zur Verschönerung des Produktes soll eine Hülle gebaut werden. Nach einigen Problemen mit den Programmen für den 3D-Schnitt wurden erste Designs verworfen und zwangsmässig auf eine Vorlage von Marc Dusseiller zurückgegriffen. Diese Vorlage wurde etwas angepasst und das Team-Symbol eingesetzt. Beim Lasercut entstanden erneute Probleme, da das Gerät wenig bekannt war. Mit der Zeit wurde der Gebrauch jedoch grösstenteils schlüssig und mit Hilfe anderer Studierenden konnte ein einigermassen brauchbares Resultat erzielt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Laserschnitt.jpeg| Abdeckung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
Die einzelnen Teile wurden zusammengefügt und für die Präsentation vorbereitet. Hier durfte ein weiteres Mal gelöt(l)et werden, jedoch waren dieses Mal die Komponenten so klein, dass daraus ein sehr zeitaufwendiges Vorhaben wurde.<br />
<br />
=== Programm ===<br />
Wie erwähnt erfolgt die Steuerung des Prototyps über ein Arduino-Board. Dieses enthält das Programm, welches auf dem schon vorhandenen [https://raw.githubusercontent.com/BackyardBrains/SpikerShield/master/Heart-And-Brain/Arduino%20Code/SpikeRecorder/SpikeRecorderSpikerShield_V1_1.ino Spike Recorder Arduino code] basiert. Für die gewünschten Nebenaufgaben sind die folgenden Funktionen im Code hinzugefügt:<br />
<br />
'''Bildanzeige:'''<br />
Die Bildanzeige wird mit der Graphics Library [https://github.com/olikraus/u8g2 U8g2] von olikraus programmiert. Diese Library ist für die Ansteuerung von Monochrombildschirmen geschrieben. Somit können Bilder als Bitmap abgespeichert und auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. <br />
<br />
Das pulsierende Herz oben links wird mit folgendem Code ausgeführt:<br />
<pre><br />
//Herzanimation Bild<br />
#define Heart_width 16<br />
#define Heart_height 16<br />
static const unsigned char Heart_bits[] PROGMEM = {<br />
0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x7c, 0x3e, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0xff, 0xff, 0xff,<br />
0xfe, 0xff, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0x7f, 0xfc, 0x3f, 0xf8, 0x1f, 0xf0, 0x0f,<br />
0xe0, 0x07, 0xc0, 0x03, 0x80, 0x01, 0x00, 0x00 };<br />
<br />
<br />
//Funktion Herzanimation<br />
void draw() {<br />
u8g2.drawXBMP(0,0,Heart_width,Heart_height,Heart_bits);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Die Definition der Variabel <code>Heart_bits</code> beschreibt den Zustand der Pixel in einem 16x16px Feld. Die Grösse des Bildes wird mit <code>Heart_width</code> und <code>Heart_height</code> definiert. Diese Variabeln werden später mit der Funktion <code>draw()</code> aufgerufen und auf der gewünschten Position, bei diesem Beispiel bei x = 0 und y = 0, angezeigt.<br />
<br />
Für eine schöne Visualisierung der gemessenen Daten, erstellten wir eine Unterteilung des Bildschirmes. Dadurch verbessert sich die Leserlichkeit und bietet einen angenehmener Anblick für den Nutzer. Das Interface konnte mit diesen Befehlen kurz und einfach eingestellt werden:<br />
<br />
<pre><br />
void drawI() {<br />
u8g2.drawHLine(0,16,128);<br />
//u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
//u8g2.drawStr(20,50,"Diagramm");<br />
u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
u8g2.setCursor(25,15);<br />
u8g2.print(hrate,0);<br />
u8g2.setCursor(65,15);<br />
u8g2.print("BPM");<br />
<br />
//Graph<br />
u8g2.drawVLine(5,16,47);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Diese Funktionen zeichnen verschiedene Linien auf den gewünschten Positionen und stellen die gemessenen Daten als Text dar. Für mehr Informationen zu den verfügbaren Befehlen und deren Funktionen siehe bei [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference U8g2 von olikraus]. Eine wichtige Variabel, hier als <code>hrate</code> definiert übernimmt die gemessene Herzrate [BPM] und zeigt diese auf dem Bildschirm auf.<br />
Unter der Rubrik <code>//Graph</code> sollten die Grundbausteine, für die Visualiserung des Zeitverlaufes der gemessenen BPM-Werten, liegen. Leider fehlte das gebrauchte Know-how, um die gewünschte Funktion umzusetzen und in das Programm einzubauen. Das Aufzeichnen des Graphes wäre mit einer seperaten Funktion, z.B. als <code>drawG()</code> bezichnet, umgesetzt. Diese würde bei jeder neuen Messung den kompletten Graph um einen Pixel nach links verschieben und einen neuen Pixel, auf einer vordefinierten Skala, setzen. Mit der Linienfunktion [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference#drawline <code>drawLine()</code>] können die gesetzen Pixel verbunden werden und so einen Graph bilden.<br />
<br />
'''Messung Herzrate: '''Damit der Bildschirm verwendtbare Zahlen aufzeigen kann, muss <code>hrate</code> vorher gemessen und in der richtigen Einheit umgerechnet werden. Zu unserer Freude durften wir das Programm von Urs Gaudenz ([[Gaudi]]) übernehmen und in unseres einfügen.<br />
<br />
=== Schlussversion und Reflektion ===<br />
<br />
Der endgültige Prototyp enthält die Umsetzung des Pulses in eine Zahl, ein blinkendes Herz und ein blinkendes LED. Aus Zeitmangel und zu wenigen Kenntnissen des Arduino-Programmierens konnte die Aufzeichnung der EKG-Kurve leider nicht umgesetzt werden. Dies wäre über die Fähigkeiten der Teammitglieder hinaus gegangen. Er besteht aus zwei Platinen (Arduino Uno und einem Heart and Brain Shield von Backyard Brains), einem Bildschirm und einer Abdeckung. Beim Zusammenlöten der einzelnen Komponenten, sowie der Programmierung des Arduinos für die Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm, entstanden die grössten Probleme. Der Prototyp musste mehrmals auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden, da gewisse Anschlüsse nicht korrekt funktionierten oder die Falschen sich berührten. Alles in allem wurde sehr viel mehr Zeit investiert, als anfänglich geplant war. Jedoch wollte das Team ein Minimalziel erreichen und nicht bei Problemen aufgeben.<br />
<br />
== Prototyp 2 ==<br />
In einem zweiten Prototypen sollte veranschaulicht werden, wie hoch der Wasserstand in einer Flasche ist. Eigentlich sollte das ganze mit Ultraschall gemessen werden und mit Hilfe des Arduinos ausgegeben werden, jedoch fehlte das passende Equipment. So wurde der Versuch nur mit Verkabelungen erstellt. Sobald nun Wasser in die Flasche gefüllt wurde, wurde der Stromkreis geschlossen und ein involviertes LED begann zu leuchten. Mit mehreren Kabeln wurde so bis zum Flaschenhals der Wasserstand auf einen Deziliter genau angezeigt. Natürlich wären für eine genauere Messung viel mehr Kabel notwendig. Der ganze Aufbau musste noch mit Strom versorgt werden, was in diesem Fall eine Powerbank erledigte. Ein sehr simpler aber effektiver Prototyp, welchen man auf jeden Fall noch optimieren kann.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.1.jpeg| Messung des Wasserstandes<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.2.jpeg| Füllstand bis zur ersten Leuchtreaktion<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.4.jpeg| Messaufbau<br />
</gallery><br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27644Team A-Team2018-02-28T09:38:03Z<p>Hans Wurst: /* Prototyp 2 */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br /><br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|600px]]<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/watch?v=JgIMB5K_hTE?rel=0&amp;controls=0&amp;showinfo=0<br />
|width=650<br />
|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
In der Skill Share Session [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] wurden die Grundlagen der Elektro-physiologischen Vorgänge im Körper kurz zusammengefasst. Anhand des Beispiels eines EKG wurde das Thema noch etwas genauer angeschaut. Zur Veranschaulichung eines Beispiels in der Medizintechnik verwendete das Team Iguana einen Herzschrittmacher. <br /><br />
In der nachmittäglichen Skill Share Session, [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]], konnten die Jonglierfähigkeiten getestet und verbessert werden. Eine gute Art, zum Ende der Woche die Gedanken wieder frei zu bekommen und mit einer neuen Spritzigkeit zurück an die letzten Arbeiten zu gehen.<br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. Von den sechs LED's waren zwei grün, zwei gelb und zwei rot. Solange nur die beiden grünen leuchteten, deutete dies auf wenig Muskelkontraktion hin. Hingegen leuchteten alle sechs LED's auf, sobald der Muskel sehr stark kontrahiert war. War das Potentiometer ungenügend empfindlich eingestellt, war eine korrekte Anzeige nicht möglich und nur die grünen LED's flackerten. Bei richtigem Einstellen konnte dieses Experiment jedoch ohne Störungen durchgeführt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden und der Versuch wurde nicht weiterverfolgt.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskulatur konnte damit ein Servomotor angesteuert werden. Die ersten Probleme zeigten sich in der Stromversorgung des Motors, welche zu Beginn zu schwach war. Eine zusätzliche Stromzufuhr konnte dieses Problem schnell beheben.<br /><br />
Anfänglich zuckte der Servo ohne Zutun der angeschlossenen Person, da das Potentiometer zu empfindlich eingestellt war. Nach finden dieses Fehlers lief der Servo einwandfrei in Kombination mit der Kontraktion.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp 1 ==<br />
[[File:TEAM_A_Idee_Gehaeuse.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Ideenfindung ===<br />
Dank der Dumpster Diving Skill Share Session und den vielen mitgebrachten Utensilien, entstanden schnell erste Ideen für eigene Prototypen. Die Teams durften sich durch die Materialien wühlen und für sie interessante Objekte auswählen. Mit den verfügbaren Werkzeugen, den Arduinos, den SpikerShields und diesen Utensilien wurde fleissig experimentiert und ausprobiert. Schnell war klar, dass für das A-Team ein kleiner Bildschirm am interessantesten war. Die Idee, die zuvor erstellte EKG-Kurve darauf zu projizieren entstand. Zusätzlich sollte ein geeignetes Gehäuse mit Hilfe des Lasercutters erstellt werden.<br />
<br />
=== Erste Schritte ===<br />
Um den Bildschirm kennenzulernen und in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm auf das Arduino Board geladen. Mit Hilfe dieses Programms konnten gute Erfahrungen gesammelt und erste Probleme erkannt werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Programmierung des Bildschirms sehr aufwändig werden wird. Die Herausforderung wurde nichts desto trotz angenommen. Eine weitere Herausforderung zeigte sich im Finden der richtigen Körperstelle für die Platzierung der Elektroden, damit es eine möglichst authentische Messung des Pulses ergibt.<br /><br />
Das Beispielprogramm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
=== Weiterführende Schritte ===<br />
Die Tatsache, dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, führte zu einem ersten Versuch, eine vollständige Abbildung eines Herzens auf den oberen Bildschirmteil zu projizieren. Dies gelang relativ schnell, wobei die vorherigen Schwierigkeiten mit dem Lambda-Bild hierbei nun hilfreich waren. Eine nächste Hürde bot die Übertragung der Pulsfrequenz. Diese Frequenz sollte in weiteren Schritten mit Hilfe der LED's und des kleinen Herzens veranschaulicht werden. Zum Schluss sollte der Puls zusätzlich als Zahl dargestellt und die EKG-Kurve ersichtlich sein. Zur Verschönerung des Produktes soll eine Hülle gebaut werden. Nach einigen Problemen mit den Programmen für den 3D-Schnitt wurden erste Designs verworfen und zwangsmässig auf eine Vorlage von Marc Dusseiller zurückgegriffen. Diese Vorlage wurde etwas angepasst und das Team-Symbol eingesetzt. Beim Lasercut entstanden erneute Probleme, da das Gerät wenig bekannt war. Mit der Zeit wurde der Gebrauch jedoch grösstenteils schlüssig und mit Hilfe anderer Studierenden konnte ein einigermassen brauchbares Resultat erzielt werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Laserschnitt.jpeg| Abdeckung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
Die einzelnen Teile wurden zusammengefügt und für die Präsentation vorbereitet. Hier durfte ein weiteres Mal gelöt(l)et werden, jedoch waren dieses Mal die Komponenten so klein, dass daraus ein sehr zeitaufwendiges Vorhaben wurde.<br />
<br />
=== Programm ===<br />
Wie erwähnt erfolgt die Steuerung des Prototyps über ein Arduino-Board. Dieses enthält das Programm, welches auf dem schon vorhandenen [https://raw.githubusercontent.com/BackyardBrains/SpikerShield/master/Heart-And-Brain/Arduino%20Code/SpikeRecorder/SpikeRecorderSpikerShield_V1_1.ino Spike Recorder Arduino code] basiert. Für die gewünschten Nebenaufgaben sind die folgenden Funktionen im Code hinzugefügt:<br />
<br />
'''Bildanzeige:'''<br />
Die Bildanzeige wird mit der Graphics Library [https://github.com/olikraus/u8g2 U8g2] von olikraus programmiert. Diese Library ist für die Ansteuerung von Monochrombildschirmen geschrieben. Somit können Bilder als Bitmap abgespeichert und auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. <br />
<br />
Das pulsierende Herz oben links wird mit folgendem Code ausgeführt:<br />
<pre><br />
//Herzanimation Bild<br />
#define Heart_width 16<br />
#define Heart_height 16<br />
static const unsigned char Heart_bits[] PROGMEM = {<br />
0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x7c, 0x3e, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0xff, 0xff, 0xff,<br />
0xfe, 0xff, 0xfe, 0x7f, 0xfe, 0x7f, 0xfc, 0x3f, 0xf8, 0x1f, 0xf0, 0x0f,<br />
0xe0, 0x07, 0xc0, 0x03, 0x80, 0x01, 0x00, 0x00 };<br />
<br />
<br />
//Funktion Herzanimation<br />
void draw() {<br />
u8g2.drawXBMP(0,0,Heart_width,Heart_height,Heart_bits);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Die Definition der Variabel <code>Heart_bits</code> beschreibt den Zustand der Pixel in einem 16x16px Feld. Die Grösse des Bildes wird mit <code>Heart_width</code> und <code>Heart_height</code> definiert. Diese Variabeln werden später mit der Funktion <code>draw()</code> aufgerufen und auf der gewünschten Position, bei diesem Beispiel bei x = 0 und y = 0, angezeigt.<br />
<br />
Für eine schöne Visualisierung der gemessenen Daten, erstellten wir eine Unterteilung des Bildschirmes. Dadurch verbessert sich die Leserlichkeit und bietet einen angenehmener Anblick für den Nutzer. Das Interface konnte mit diesen Befehlen kurz und einfach eingestellt werden:<br />
<br />
<pre><br />
void drawI() {<br />
u8g2.drawHLine(0,16,128);<br />
//u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
//u8g2.drawStr(20,50,"Diagramm");<br />
u8g2.setFont(u8g2_font_ncenB14_tr);<br />
u8g2.setCursor(25,15);<br />
u8g2.print(hrate,0);<br />
u8g2.setCursor(65,15);<br />
u8g2.print("BPM");<br />
<br />
//Graph<br />
u8g2.drawVLine(5,16,47);<br />
}<br />
</pre><br />
<br />
Diese Funktionen zeichnen verschiedene Linien auf den gewünschten Positionen und stellen die gemessenen Daten als Text dar. Für mehr Informationen zu den verfügbaren Befehlen und deren Funktionen siehe bei [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference U8g2 von olikraus]. Eine wichtige Variabel, hier als <code>hrate</code> definiert übernimmt die gemessene Herzrate [BPM] und zeigt diese auf dem Bildschirm auf.<br />
Unter der Rubrik <code>//Graph</code> sollten die Grundbausteine, für die Visualiserung des Zeitverlaufes der gemessenen BPM-Werten, liegen. Leider fehlte das gebrauchte Know-how, um die gewünschte Funktion umzusetzen und in das Programm einzubauen. Das Aufzeichnen des Graphes wäre mit einer seperaten Funktion, z.B. als <code>drawG()</code> bezichnet, umgesetzt. Diese würde bei jeder neuen Messung den kompletten Graph um einen Pixel nach links verschieben und einen neuen Pixel, auf einer vordefinierten Skala, setzen. Mit der Linienfunktion [https://github.com/olikraus/u8g2/wiki/u8g2reference#drawline <code>drawLine()</code>] können die gesetzen Pixel verbunden werden und so einen Graph bilden.<br />
<br />
'''Messung Herzrate: '''Damit der Bildschirm verwendtbare Zahlen aufzeigen kann, muss <code>hrate</code> vorher gemessen und in der richtigen Einheit umgerechnet werden. Zu unserer Freude durften wir das Programm von Urs Gaudenz ([[Gaudi]]) übernehmen und in unseres einfügen.<br />
<br />
=== Schlussversion und Reflektion ===<br />
<br />
Der endgültige Prototyp enthält die Umsetzung des Pulses in eine Zahl, ein blinkendes Herz und ein blinkendes LED. Aus Zeitmangel und zu wenigen Kenntnissen des Arduino-Programmierens konnte die Aufzeichnung der EKG-Kurve leider nicht umgesetzt werden. Dies wäre über die Fähigkeiten der Teammitglieder hinaus gegangen. Er besteht aus zwei Platinen (Arduino Uno und einem Heart and Brain Shield von Backyard Brains), einem Bildschirm und einer Abdeckung. Beim Zusammenlöten der einzelnen Komponenten, sowie der Programmierung des Arduinos für die Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm, entstanden die grössten Probleme. Der Prototyp musste mehrmals auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden, da gewisse Anschlüsse nicht korrekt funktionierten oder die Falschen sich berührten. Alles in allem wurde sehr viel mehr Zeit investiert, als anfänglich geplant war. Jedoch wollte das Team ein Minimalziel erreichen und nicht bei Problemen aufgeben.<br />
<br />
== Prototyp 2 ==<br />
In einem zweiten Prototypen sollte veranschaulicht werden, wie hoch der Wasserstand in einer Flasche ist. Eigentlich sollte das ganze mit Ultraschall gemessen werden und mit Hilfe des Arduinos ausgegeben werden, jedoch fehlte das passende Equipment. So wurde der Versuch nur mit Verkabelungen erstellt. Sobald nun Wasser in die Flasche gefüllt wurde, wurde der Stromkreis geschlossen und ein involviertes LED begann zu leuchten. Mit mehreren Kabeln wurde so bis zum Flaschenhals der Wasserstand auf einen Deziliter genau angezeigt. Natürlich wären für eine genauere Messung viel mehr Kabel notwendig. Der ganze Aufbau musste noch mit einer Strom versorgt werden, was in diesem Fall eine Powerbank erledigte. Ein sehr simpler aber effektiver Prototyp, welchen man auf jeden Fall noch optimieren kann.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.1.jpeg| Messung des Wasserstandes<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.2.jpeg| Füllstand bis zur ersten Leuchtreaktion<br />
File:TEAM_A_Prototyp_2.4.jpeg| Messaufbau<br />
</gallery><br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27372Team A-Team2018-02-26T10:13:22Z<p>Hans Wurst: /* Dienstag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/watch?v=JgIMB5K_hTE<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27371Team A-Team2018-02-26T10:12:03Z<p>Hans Wurst: /* Montag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27370Team A-Team2018-02-26T10:10:05Z<p>Hans Wurst: /* Montag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/watch?v=JgIMB5K_hTE?rel=0&amp;controls=0&amp;showinfo=0<br />
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|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27369Team A-Team2018-02-26T10:08:59Z<p>Hans Wurst: /* Montag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/watch?v=JgIMB5K_hTE<br />
|width=650<br />
|height=360<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27368Team A-Team2018-02-26T10:08:00Z<p>Hans Wurst: /* Dienstag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
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}}<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27367Team A-Team2018-02-26T10:05:47Z<p>Hans Wurst: /* Dienstag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
{{#widget:Iframe|right<br />
|url=https://www.youtube.com/watch?v=JgIMB5K_hTE<br />
|width=400<br />
|height=221<br />
|border=0<br />
}}<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27366Team A-Team2018-02-26T10:05:32Z<p>Hans Wurst: /* Montag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
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== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
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=== Schlussversion ===<br />
<br />
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Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
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[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27365Team A-Team2018-02-26T10:03:53Z<p>Hans Wurst: /* Dienstag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Spike Recorde<br />
! Handprothese<br />
! Ventilator<br />
|-<br />
| {{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/watch?v=JgIMB5K_hTE<br />
|width=400<br />
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}}<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt, dabei gab es einige tolle und interessante Prototypen zu entdecken. Das A-Team stellte seinen Prototypen zur Pulsmessung vor.<br />
<br />
Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt. Es entstand eine Diskussion über Gutes und auch Verbesserungsfähiges.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen. Um in das Thema hineinzufinden, wurde als Erstes ein Beispielprogramm hochgeladen, womit später auch weitergearbeitet werden konnte. Dieses Programm konnte in weiteren Schritten angepasst werden, so dass ein Text oder ein Standbild auf dem Bildschirm erschien. Für das Bild, brauchte es einige Versuche, bis es vollständig auf dem Bildschirm zu sehen war. Zum Schluss gelang dem Team aber auch dieser Schritt.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Medizintechnik_DIY_2020&diff=27364Medizintechnik DIY 20202018-02-26T10:01:20Z<p>Hans Wurst: /* Zusammenfassung und Reflexion */</p>
<hr />
<div><div style="float:right" class="toclimit-3">__TOC__</div><br />
<br />
== Kurzbeschreib ==<br />
<br />
Das Modul verbindet Anwendungen der Medizintechnik mit Do It Yourself (DIY) Ansätzen. Dadurch wird das tiefere Verständnis von Medizintechnischen Geräten durch einen direkten, interdisziplinären und möglichst selbstgesteuerten Zugang gefördert. Basierend auf verschiedenen elektrophysiologischen Messmodulen (EMG, EKG, EOG, EEG) entwickeln die Studierenden im Team Ideen für innovative Projekte. Erste Prototypen werden mit den Mitteln der Digitalen Fabrikation hergestellt und getestet.<br />
<br />
== Location(s) ==<br />
'''FabLab Horw (Trakt I)'''<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Fablab_groundFloor.jpg|Fablab Luzern<br />
File:Fablab_upperFloor.jpg<br />
File:IMG_20180213_165204.jpg|After the 2nd day<br />
File:diyMedTech_fullHouse.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
'''Unterrichtsraum D203 (Trakt II)''' <br />
<br />
'''Sitzungszimmer D1 (Trakt I)'''<br />
<br />
== Schedule ==<br />
<br />
Montag, 12. Februar - Samsta 17. Februar 2018<br />
<br />
Täglich von 9 - 12.30 and 13.30 - 17:00 Uhr<br />
<br />
Samstag 10:00 - 15:00 Uhr<br />
<br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|700px]]<br />
<br />
=== Content ===<br />
<br />
Part 1: Introduction<br />
* Introduction into DIY and Fablab<br />
* Introduction of Winterschool<br />
* Wiki-Intro<br />
<br />
Part 2: <br />
* Lötle<br />
* Experimentiere<br />
<br />
Part3:<br />
* Skill Share Sessions - See more on [[BreakOut Methoden]]<br />
* [[Input Lectures on DIY, MedTech and Hacklabs]]<br />
<br />
Part4:<br />
* Prototyping<br />
* Experimenting<br />
* Refraining<br />
* more Prototyping<br />
<br />
Part 5:<br />
* Documentation<br />
* Presentation<br />
<br />
=== Input Lectures ===<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.slideshare.net/slideshow/embed_code/key/EA648NbMg2d4Gr<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
Overview of dusjagr's background from nanobiotechnology to making cheese and global workshopology. The role of temporary labs for collaborative prototyping, examples from Taiwan, Indonesia and Switzerland. Hackerspaces crossing digital- and biotechnologies.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions ===<br />
<br />
[[File:SkillShares_Wall.jpg|800px]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]] ====<br />
Dienstag 15:00 oder jederzeit Thomas fragen<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]] ====<br />
<br />
Eine kurze Einführung im Photoshop ---> [[Team Lion]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]] ====<br />
<br />
Lasst uns mal die Kellergewölbe der HSLU erkunden!!! Viele Schätze erwarten uns...<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]] ====<br />
Kurzer Einstieg in die komplexe Anatomie des Menschen.<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] ====<br />
<br />
Mittwoch 13:30 Uhr, FabLab oberer Stock<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]] ====<br />
<br />
Donnerstag 9:00 & 09:30 Uhr beim Laser im FabLab<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]] ====<br />
<br />
Freitag 13:30 Uhr<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]] ====<br />
Hier lernt ihr die Basics in Fotografie und könnt auch gleich mal etwas ausprobieren.<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] ====<br />
Mittwoch 14:00 Uhr im Raum D1, zusammen mit dem Team Krokodil - Sinnvolle Anwendungen<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]] ====<br />
Mittwoch 14:00 Uhr im Raum D1, zusammen mit dem Team A-Team - Kreativität<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] ====<br />
<br />
Freitag 09:00 Uhr im Raum D1<br />
<br />
[[Team Iguana]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]] ====<br />
Mittwoch 09:00 Uhr F203<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]] ====<br />
Freitag 10:00 Uhr F203<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Medizinlabor Führung - Team Enter]] ====<br />
Freitag 13:00 Uhr im Medizinlabor<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]] ====<br />
Donnerstag 13:30<br />
<br />
=== Project Teams Showcase & Presentations ===<br />
<br />
== Mentors ==<br />
=== Team Mentorzzz ===<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=400px heights=300px><br />
File:25429261157_e1793951e9_z.jpg<br />
File:25426703157_6c479ebbc8_z.jpg<br />
File:GongXiFaCai_Shield_V01_photo.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
'''Zusammenfassung und Reflektion'''<br />
<br />
Lorem Ipsum is simply dummy text of the printing and typesetting industry. Lorem Ipsum has been the industry's standard dummy text ever since the 1500s, when an unknown printer took a galley of type and scrambled it to make a type specimen book. It has survived not only five centuries, but also the leap into electronic typesetting, remaining essentially unchanged. It was popularised in the 1960s with the release of Letraset sheets containing Lorem Ipsum passages, and more recently with desktop publishing software like Aldus PageMaker including versions of Lorem Ipsum.<br />
<br />
'''Prototypen'''<br />
<br />
''Where does it come from?''<br />
<br />
Contrary to popular belief, Lorem Ipsum is not simply random text. It has roots in a piece of classical Latin literature from 45 BC, making it over 2000 years old. Richard McClintock, a Latin professor at Hampden-Sydney College in Virginia, looked up one of the more obscure Latin words, consectetur, from a Lorem Ipsum passage, and going through the cites of the word in classical literature, discovered the undoubtable source. Lorem Ipsum comes from sections 1.10.32 and 1.10.33 of "de Finibus Bonorum et Malorum" (The Extremes of Good and Evil) by Cicero, written in 45 BC. This book is a treatise on the theory of ethics, very popular during the Renaissance. The first line of Lorem Ipsum, "Lorem ipsum dolor sit amet..", comes from a line in section 1.10.32.<br />
<br />
''Where can I get some?''<br />
<br />
There are many variations of passages of Lorem Ipsum available, but the majority have suffered alteration in some form, by injected humour, or randomised words which don't look even slightly believable. If you are going to use a passage of Lorem Ipsum, you need to be sure there isn't anything embarrassing hidden in the middle of text. All the Lorem Ipsum generators on the Internet tend to repeat predefined chunks as necessary, making this the first true generator on the Internet. It uses a dictionary of over 200 Latin words, combined with a handful of model sentence structures, to generate Lorem Ipsum which looks reasonable. The generated Lorem Ipsum is therefore always free from repetition, injected humour, or non-characteristic words etc.<br />
<br />
=== Urs Gaudenz aka [[Gaudi]] ===<br />
<br />
Urs Gaudenz is an engineer and interdisciplinary scholar working in Lucerne, Switzerland. He was born 1971 in Seattle USA. He got his master in science of Microtechnologoy from the Swiss Federal Institute of Technology, Lausanne. Subsequent to that he attended Post-Graduate programs in international business and innovation-management. In 2016 completed the course of study in the Principles and Applications of Synthetic Biology as directed by Georg Curch, Professor of Genetics at Hardward Medical School. He is founder of GaudiLabs, a third space for third culture. He is a founding member and member of the board of Hackteria International Society. He is currently on the faculty of the Lucerne School for Applied Science and Arts. In his professional practice, Urs Gaudenz makes use of various forms of work and expression such as prototype development, open scientific research and collaborative workshops. He is combining his different backgrounds to explore new technological and cultural fields and his works often emerges out of the void in this intersection. Remarkable in his work is the wide span from speculative and futuristic to very functional and applied. He worked with and was inspired by Dr. Marc Dusseiller - dusjagr labs, the Swiss Mechatronic Art Society, the GynePunk, BioDesign for the Real World, Sci | Art NanoLab Summer Institute at UCLA, LifePatch. He was invited to give workshops or exhibit projects at renown institutions and festivals such as Ars Electronica - Projekt Genesis, ISEA - International Symposium on Electronic Art, DOCK18, space for media cultures of the world, Kapelica Gallery / BioTehna, Schloss Werdenberg, N/O/D/E festival, Medialab-Prado Madrid, CYNETART-Festival - Trans-Media-Akademie. <br />
<br />
http://www.gaudi.ch/GaudiLabs/<br />
<br />
=== Dr. Marc R. Dusseiller aka [[dusjagr]] ===<br />
[[File:shn_kopf_der_woche_bright.jpg|thumb|400px|right|hallo]]<br />
Marc Dusseiller aka [[dusjagr]] is a nomadic researcher and workshopologist. He is part of the [http://www.randelab.ch/ Center for Alternative Coconut Research] and co-founder of [http://mechatronicart.ch/ SGMK] and the [http://hackteria.org/ Hackteria network]. He loves making DIWO laboratories for creative biological experimentation and works in an integral way, combining science, art and education. He has worked as guest faculty and mentor at various schools, Srishti Institute of Art, Design and Technology, Bangalore (IN), UCSB (USA) and in Switzerland, FHNW, HEAD, ETHZ. He lives and works in Zürich, Yogyakarta and Taipei. He also loves [http://www.slideshare.net/dusjagr/smart-coconuts-for-stupid-cities-transformaking-symposium coconuts].<br />
<br />
See more about [[dusjagr]] and [http://www.dusseiller.ch/cv/short_bio_dusseiller17.pdf full biography]<br />
<br />
http://me.dusjagr.guru<br />
<br />
https://www.slideshare.net/dusjagr/presentations<br />
<br />
https://www.hackteria.org/<br />
<br />
=== Thomas Amberg ===<br />
<br />
Thomas Amberg ([https://twitter.com/tamberg @tamberg]) is a software engineer, founder of [https://yaler.net/ Yaler.net] and organiser of the [https://www.meetup.com/IoT-Zurich/ IoT Meetup] and [http://www.makerfairezurich.ch/ Maker Faire] (w/ Verein DIY Kultur) in Zurich, Switzerland. He's a regular at the [http://www.mechatronicart.ch/mechartlab/ MechArtLab] hackerspace and at [http://zurich.fablab.ch/ FabLab Zurich].<br />
<br />
http://www.tamberg.org/<br />
<br />
=== Wilhelm Hilger ===<br />
<br />
Bachelor of Science in Molecular Life Science / Master of Engineering in Quality Management und Medizinischer Physik.<br />
<br />
Wilhelm Hilger arbeitet bei Ypsomed AG in Burgdorf als Quality System Manager. Es überprüfen der relevanten Q-Anforderungen, führt und leiten Kunden- und Behördenaudits als Mitglied des Auditteams. Er hat mehrjährige Erfahrung als Qualitätsmanagementbeauftragter des Instituts für Pathology der Universität Bern sowie als technischer Fachspezialist für den Blutspendedienst Bern AG.<br />
<br />
=== Chris Obrist ===<br />
<br />
Chris ist seit 2015 Fabmanager im FabLab Luzern. <br />
<br />
Nach eine Ausbildung zum Werbefachmann hat er den Bachelor in Kunst und Vermittlung der Hochschule Luzern, Design & Kunst gemacht. Als Kunstler hatte er bereit verschiedene Ausstellungen und Live-Performances. <br />
<br />
http://chrisobrist.ch/about/<br />
<br />
=== Rainer ===<br />
<br />
== Student Teams ==<br />
<br />
=== [[Team A-Team]] ===<br />
==== Zusammenfassung und Reflexion ====<br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der Hochschule Luzern T&A, hat sich mit der Aufgabenstellung der MedTech DIY Blockwoche auseinander gesetzt.<br />
Neben dem Bau eines vorgegeben Moduls, wurden danach in Eigeninitiative eigene Prototypen erstellt. Während der gesamten Zeit fanden einige Imputs der Dozierenden und Skill Share Sessions statt, in welchen gelerntes mit den Mitstudierenden geteilt werden sollte.<br /><br />
<br /><br />
In dieser Woche wurde das Thema DIY näher gebracht und gezeigt wie viel gelernt werden kann, indem man es selber nachliest und mit dem Wissen von Anderen ergänzt. Verschiedene Skills wie Lötlen, Programmieren, Anatomie oder auch Robotik haben zu einem interessanten Erlebnis beigetragen, wobei jeder für sich entscheiden konnte, was er genau lernen möchte. Diese Freiheit hat zu eigenen Prototypen geführt und das eigene Schaffen in den Vordergrund gestellt, wobei keinesfalls Langeweile aufkam.<br />
<br />
=== [[Team Babos]] ===<br />
<br />
Das Ziel der Blockwoche Medizintechnik DIY ist es, dass wir als Gruppe die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself (DIY) Ansatz verbinden. Unser Team Babos interdisziplinär gearbeitet und mit allen Teammitgliedern Ideen für innovative Projekte entwickelt. Angefangen haben wir mit dem Zusammenbauen des "Muscle SpikerShield", welches wir gleich für erste Experimente verwendet konnten. Das erste Experiment bestand darin, dass die Muskelsignale gelesen werden und mit LEDs die Intensität sichtbar ist. Daraus haben wir das zweite Experiment "Spike Recorde" entwickelt, welches die Aktionsptentiale der Hand Muskeln auf dem Computer angezeigt werden können. Später haben wir nicht nur die Hand Muskeln sondern auch das Herz untersucht. <br />
<br />
Nach der Dumpster Diving Session mit Gaudi haben wir einen Elektromagneten im Schrott gefunden. Der Elektromagnet wurde gleich für unser nächstes Experiment eingesetzt. Er soll durch Muskel Anspannung magnetische Gegenstände anziehen und durch Lockerung der Muskeln die Gegenstände wieder loslassen. Hier entwickelte sich die Idee für eine Arm Prothese.<br />
<br />
Da bei unserer Gruppe immer viel Material auf dem Tisch lag, fanden wir einen Ventilator-Propeller, den uns auf eine weitere Idee brachte. Wir entwickelten einen Ventilator, der mit Wärme und Kälte gesteuert werden kann. <br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Spike Recorde<br />
! Handprothese<br />
! Ventilator<br />
|-<br />
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}}<br />
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}}<br />
|}<br />
<br />
'''Teammitglieder:''' Raguraj Ananthavettivelu, Denis Dragusha, Rina Emmenegger, Helena Gisler, Philipp Lötscher<br />
<br />
=== [[Team CreateIt]] ===<br />
Sandra, Andreas, Xander, Deia<br /><br />
[[File:20180216 114629.jpg|200px]]<br /><br />
Skill Share Session [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br />
=== [[Team Dr. Octopus]] ===<br />
Wir sind das Team '''Dr. Octopus''', bestehend aus Thomas, Sven, Florin und Marco.<br />
<br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
<br />
In der Blockwoche MedTech DIY konnten wir im FabLab Luzern unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wir haben in dieser Woche mit dem Lötkolben experimentiert, Schaltungen gesteckt und versucht das Arduino zu Programmieren. So haben wir einen mechanischen Greifer, den man mittels Muskelkontraktion steuern kann, sowie eine Word-Clock und eine Mechanische Iris gemacht. <br />
<br />
Die Blockwoche kam in unserer Gruppe sehr gut an, wir konnten unsere Skills in diversen Bereichen, wie zum Beispiel dem Löten, Arduino programmieren und dem Rapid prototyping verbessern. Die freie Unterrichtsgestaltung und die chaotischen Arbeitsplätze haben für ein tolles Klima und gutes Umfeld gesorgt.<br />
<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery heights=200px mode="packed-hover"><br />
IMG_20180215_150533.jpg|Greifer<br />
WhatsApp Image 2018-02-16 at 10.43.38(1).jpeg|Word clock<br />
WhatsApp Image 2018-02-16 at 15.57.16(1).jpeg|Mechanische Iris<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br />
<br />
=== [[Team Enter]] ===<br />
====Zusammenfassung und Reflektion====<br />
Das Team Enter bildete sich in der zweiten Februarwoche um gemeinsam die Welt des DIY kennen zu lernen. Es besteht aus Christoph, Daniel und Urs. Diverse Experimente und ein finaler Prototyp wurden in dieser Woche vom Team Enter kreiert. Weiters wurde eine Skill-Share Session angeboten, bei welcher das Medtech Labor der HSLU bei einem interaktiven Rundgang besucht werden konnte. Das vielschichtige Programm und die Anzahl von intressierten Kommilitonen machte diese Skill-Share Session zu einem unvergesslichen Erlebniss.<br />
<br />
====Prototypen====<br />
[[File:WhatsApp Image 2018-02-22 at 12.00.10.jpeg|200px]] [[File:WhatsApp Image 2018-02-16 at 11.41.13.jpeg|200px]] [[File:WhatsApp Image 2018-02-22 at 11.59.47.jpeg|200px]]<br />
<br />
=== [[Team Fantastic Three]] ===<br />
Das Team '''Fantastic Three''' wurde im Rahmen der Blockwoche Medizintechnik DIY gegründet und ist bestehend aus: Philipp Renner, Maik Giger und Michael Weinberger.<br /><br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery <gallery mode="packed-hover" widths=400px heights=300px><br />
Gerät im Betrieb.jpg|Tempraturfühler<br />
Pulsmesser V3.JPG|Pulsmesser V3<br />
Faust EMG.jpg|EMG mit Spiker Shield<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br />
<br />
=== [[Team Giraffe]] ===<br />
Unser Team Giraffe setzt sich aus drei Studierenden zusammen: Tobias, Yao-Pin und Adrian. Während einer Woche konnten wir im Fablab Löten, experimentieren und schlussendlich ein Prototyp zu erstellen. Wir entschieden uns ein Verbandsaufwickler-Prototyp zu entwickeln. Zusätzlich konnten wir während der Woche durch Skill-Share Sessionen neues Wissen von Mitstudierenden erlagen. Im Gegenzug haben wir eine Einführung in die Fotografie angeboten. <br><br />
<br><br />
Diese Woche war für uns interessant, wir konnten einiges ausprobieren und uns standen genügend Hilfsmittel zur Verfügung, um unsere Ideen in Realität umzusetzen.<br /><br />
<br />
==== Unser Prototyp - der Aufwickler 3001 ====<br />
<gallery mode="packed" widths=280px heights=180px><br />
File:A2.jpg|<br />
File:A4.jpg|<br />
File:A3.jpg|<br />
</gallery><br />
<br /><br />
Skill Session: [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br />
<br />
=== [[Team Hacker]] ===<br />
Das Team Hacker besteht aus den vier Studenten Christian, Marco, Michaela und Patrick.<br />
<br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
<br />
Die Gruppe Hacker hat während der Blockwoche "Medizintechnik DIY" zwei Prototypen entwickelt. Zum einen wurde ein Mitsubishi Roboter modifiziert, sodass verschiedenste Bewegungen durch Muskelimpulse gesteuert werden konnten. Zum anderen hat das Team einen Dosenhalter entwickelt, der an Krücken befestigt ist und eine Temperaturmessung integriert hat.<br><br />
Die Blockwoche Medizintechnik DIY bewerteten alle Mitglieder des Teams Hacker sehr positiv. Zu Beginn der Blockwoche war alles sehr chaotisch. Keiner wusste, was gefordert war. Doch diese freie Arbeitsweise begann den Studenten im Verlaufe der Woche immer besser zu gefallen und förderte die Kreativität. <br />
Die Skill Share Sessions, mit dem Ziel "von Studenten für Studenten" lösten in dieser Gruppe ebenfalls Begeisterung aus. <br />
Abschliessend ist die Gruppe zufrieden mit dem Ergebnis und froh, die Blockwoche gewählt zu haben.<br />
<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery heights=200px mode="packed-hover"><br />
File:Mitsubishi Movemaster_.jpg|Roboter gesteuert von Muskel<br />
File:Temperatursensor.jpg|Idee Fieberthermometer<br />
File:IMG_20180216_154523.jpg|Getränkehalter an Krücke<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br />
<br />
=== [[Team Iguana]] ===<br />
Alex & Markus<br />
<br />
[[File:IMG_0184.jpg|150px]]<br />
<br />
'''Zusammenfassung und Reflektion'''<br />
<br />
=== [[Team Jay]] ===<br />
Markus, Philipp, Sandro<br />
<br />
[[File:IMG_3115.JPG|150px]]<br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br />
<br />
=== [[Team Krokodil]] ===<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]<br />
<br />
=== [[Team Lion]] ===<br />
<br />
== Sharing Playground ==<br />
===Heartbeat controlled acoustic levitation synthesizer===<br />
Pictures of Gaudi's [[Heartbeat Controlled Acoustic Levitation Synthesizer]]<br />
=== Wearable LoRaWAN Muscle SpikerShield ===<br />
How to build a [[Wearable LoRaWAN Muscle SpikerShield]]<br />
=== KresseShield ===<br />
[[Backyard Brains Fablab Luzern KresseShield]]<br />
<br />
Github for KresseShields: https://github.com/GenericLab/KresseShield<br />
=== DIY MedTech WishList ===<br />
<br />
Put down ideas on [[DIY MedTech WishList]] for future editions of this course. What else would we need? Materials, devicees, infrastructure, people?<br />
<br />
== Testat ==<br />
<br />
* Pflichtlektüren gelesen<br />
* Aktive Teilnahme an allen Tagen der Blockwoche<br />
<br />
== Leistungsnachweis ==<br />
<br />
Wiki-Seite pro Gruppe (70%) mit: <br><br />
* Reflektion zu Readings / Input Vorlesungen<br />
* Dokumentation der Experimente während der Woche<br />
(Experimente, Resultate, Erkenntnisse, Links/Resourcen, Bilder)<br />
* Dokumentation des Skill-Share Session<br />
(Vorbereitung, Durchführung, Erfahrungen, Links, Resourcen)<br />
<br />
Schlusspräsentation in der Gruppe am Samstag (30%)<br />
<br />
<br />
'''Abgabetermin Wiki-Seiten: 4, März 2018'''<br />
<br />
== Compulsary Readings / Pflichtlektüre & Videos ==<br />
<br />
=== FabLab===<br />
Fab Charta<br />
<br />
http://fablab-luzern.ch/info/fab-charta-2/#FabCharter<br />
<br />
=== Articles ===<br />
<br />
'''Biotechnology for All / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself. SATW publication 2015'''<br />
[[File:SATW_article_cover.png|right|thumb|200px]]<br />
<br />
[https://www.hackteria.org/wiki/images/8/87/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_EN.pdf SATW Info 2/15 – Biotechnology for all / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself]. <br />
<br />
[https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf «Do it yourself» in der Bioanalytik – zum Download auf Deutsch]<br />
<br />
"Biotechnologische Forschung findet heute nicht mehr nur in spezialisierten Labors statt. Eine wachsende Gemeinschaft von Biologen, Bastlern und Technikbegeisterten experimentiert in Küchen, Werkstätten und Eigenbau-Labors. Einige sehen in der Demokratisierung der Biotechnologie eine Gefahr; andere die Chance für ein besseres Verständnis von komplexen wissenschaftlichen Zusammenhängen in der Gesellschaft."<br />
<br />
The article from SATW Info 2/15 – Biotechnology for all / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself is available for download in German, English and French. The pedagogic conecpt and educational kits were developed during a project funded by the Swiss Academy for Engineering Sciences (SATW), together with hackteria, M. Dusseiller and U. Gaudenz, and FHNW School for Lifesciences, Dr. D. Gygax, during a workshop with an interdisciplinary group of participants. More info [http://hackteria.org/education/satw/ here].<br />
<br />
=== Videos ===<br />
<br />
'''How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage'''<br />
<br />
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|url=https://www.youtube.com/embed/rSQNi5sAwuc<br />
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|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
As grad students at the University of Michigan, co-founders Tim and Greg often interacted with schoolchildren during neuroscience outreach events. We often wanted to show real "spiking" activity to students, but this was impossible due to the high cost of equipment. By using off-the-shelf electronics, we designed kits that could provide insight into the inner workings of the nervous system.<br />
<br />
Go and look at their website! [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains - Neuroscience For Everyone!]<br />
<br />
'''"Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides'''<br />
<br />
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|url=https://www.youtube.com/embed/GayY-mjZXrQ<br />
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|border=0<br />
}}<br />
<br />
Simplicity: We know it when we see it -- but what is it, exactly? In this funny, philosophical talk, George Whitesides chisels out an answer.<br />
<br />
More about [https://www.ted.com/talks/george_whitesides_a_lab_the_size_of_a_postage_stamp Simplicity, in the specific case of "A lab the size of a postage stamp"]<br />
<br />
'''"Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez'''<br />
<br />
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|url=https://www.youtube.com/embed/UHCT9SOBHs0<br />
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|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
We develop empowerment technologies for health. We believe that innovation and design happens at the frontline of healthcare where providers and patients can invent everyday technologies to improve outcomes. By radically democratizing the tools of medical creation, we seek to enable front line patients and providers to invent answers to disease burdens.<br />
<br />
https://littledevices.org/<br />
<br />
'''SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta'''<br />
<br />
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|url=https://www.youtube.com/embed/_CqTzpS7yl8<br />
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}}<br />
<br />
HackteriaLab 2014 – Yogyakakarta is a two-weeks making-oriented gathering of researchers, artists, scientists, academicians, hackers and whatevers in Yogyakarta. It was hosted by LIFEPATCH - citizen initiative in art, science and technology and co-organized together with HACKTERIA | Open Source Biological Art in collaboration with various regional partners. As a web and community platform, Hackteria tries to encourage scientists, hackers and artists to collaborate and combine their expertise, write critical and theoretical reflections, share simple instructions to work with life science technologies and cooperate on the organization of workshops, festival and meetings.<br />
<br />
See the full 50' film [[HLab14-Documentary]] to learn more about such collaborative and transdisciplinary co-production laboratories<br />
<br />
'''Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic'''<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/38nwrf-h52I<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
=== How to use this wiki ===<br />
<br />
Dear participants, please make sure you prepare your account and get some first experience in using a wiki, in this case it's [https://www.mediawiki.org/wiki/MediaWiki MediaWiki] the same software on which the famous wikipedia has been created. The previous link directs you to many instructions on how to use a wiki. look at it.<br />
<br />
You should have received a [[login by now]]. Try it out and create a new page for your own project notes, give it a reasonable name and make sure you add the folling line at the end of the page, so it will be sorted all in the same category.<br />
<br />
[[ <code> Category:MedTech-DIY </code> ]]<br />
<br />
Please write a [[few sentences about yourself]], add links to your other websites, blogs, biographies, artworks. <br />
<br />
* try to add images<br />
* "internal links" to other pages on the hackteria wiki<br />
* "external likns" to websites<br />
* embed a youtube video?<br />
<br />
You can always click the "edit" link on this or other pages to see how stuff has been written in the mediawiki language.<br />
<br />
== Resources ==<br />
<br />
=== Methoden für Break Out / Skill Share Sessions ===<br />
<br />
http://www.hackteria.org/wiki/BreakOut_Methoden<br />
<br />
=== Related to the core of this course ===<br />
<br />
Backyard Brains - Neuroscience For Everyone! <br><br />
https://backyardbrains.com/ <br><br />
<br><br />
Backyard Brains - Muscle SpikerShield <br><br />
Maschinen, Elektronik und Prozesse steuern über die elektrische Aktivität deiner Muskeln <br><br />
https://backyardbrains.com/products/muscleSpikerShield <br><br />
DIY Version <br><br />
https://backyardbrains.com/products/diyMuscleSpikerShield <br><br />
<br><br />
Heart and Brain SpikerShield Bundle <br><br />
Mit dem Brain SpikerShield kannst Du actions Potentiale deines Herzen und Hirn (EEG/EKG) visualisieren und aufnehmen. <br><br />
https://backyardbrains.com/products/heartAndBrainSpikerShieldBundle <br><br />
<br><br />
Backyard Brains - Experimente <br><br />
https://backyardbrains.com/experiments/ <br><br />
<br><br />
TED Talk - Steuern der Muskeln einer anderen Person über dein Gehirn <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=rSQNi5sAwuc&feature=youtu.be <br><br />
<br><br />
TED Talk - Elektrische Experimente mit Pflanzen <br><br />
https://www.ted.com/talks/greg_gage_electrical_experiments_with_plants_that_count_and_communicate?language=en <br><br />
<br><br />
Elektroenzephalografie EEG - Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns <br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie <br><br />
<br><br />
Elektrokardiogramm - Aufzeichung der elektrischen Aktivität aller Herzmuskeln <br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrokardiogramm <br><br />
<br><br />
Elektrookulografie - Messung der Bewegung der Augen und der Veränderung des Ruhepotentials der Netzhaut <br> <br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrookulografie <br><br />
<br><br />
<br />
===Arduino===<br />
Arduino - Open Source Elektronik Platform mit einfach zu bediender Hard und Software <br><br />
https://www.arduino.cc/ <br><br />
<br><br />
TED Talk - Was ist ein Arduino mit Massimo Banzi <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=UoBUXOOdLXY <br><br />
<br><br />
Arduino UNO Board <br><br />
https://store.arduino.cc/arduino-uno-rev3 <br><br />
<br><br />
Arduino Einführung <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=0wAY3DYihyg&list=PLAB63281B90FB376E <br><br />
http://www.tamberg.org/chopen/2017/LoRaWANIoTWorkshop.pdf p.10-38<br><br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Soldering is easy<br><br />
https://mightyohm.com/files/soldercomic/FullSolderComic_EN.pdf<br><br />
<br />
=== Fablabs, Hackerspaces and Universities ===<br />
<br />
'''FabLab Luzern'''<br />
<br />
http://fablab-luzern.ch/<br><br />
Maschinen [http://fablab-luzern.ch/anleitungen/ Anleitungen] für das FabLab Luzen<br />
<br />
'''Swiss FabLabs and global Networks'''<br />
<br />
https://fablab.ch/#/news <br><br />
<br><br />
Global FabFoundation - facilitate and support the growth of the international fab lab network<br><br />
http://fabfoundation.org/ <br><br />
<br><br />
FabAcademy - Learn to Turn Codes into Things<br><br />
http://fabacademy.org/ <br><br />
<br><br />
<br />
Hackerspaces - Was ist ein Hackerspace<br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerspace <br><br />
<br><br />
List of ALL Hacker Spaces<br><br />
https://wiki.hackerspaces.org/List_of_ALL_Hacker_Spaces<br />
<br><br />
Hackuarium - Open Biohacker Space in Lausanne (Renens)<br><br />
http://www.hackuarium.ch/en/<br><br />
<br><br />
Hackathon - a Hacking Marathon<br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackathon <br><br />
<br><br />
<br />
'''Hackteria, Temporary Labs'''<br />
<br />
Hackteria - Globales Netzwerk und Webplaform für Open Source Biological Art, DIY Biology, Generic Lab Equipement<br />
<br />
https://www.hackteria.org/<br />
<br />
Marc Dusseiller: HACKTERIA - OPEN SOURCE BIOLOGICAL ART<br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=hEggLeGLzW4<br><br />
<br><br />
HackteriaLab 2014 Yogyakarta<br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8<br><br />
<br><br />
GaudiLabs - GaudiLabs are creative spaces for open research in open source culture technology.<br><br />
http://www.gaudi.ch/GaudiLabs/ <br><br />
<br><br />
LabMaking - Aufbau eines Labors <br><br />
https://www.hackteria.org/wiki/Bio_Lab_Infrastructure<br><br />
<br><br />
LabMaking - Eine Anleitung von Sachiko Hirosue & Urs Gaudenz <br><br />
http://wlu18www30.webland.ch/wiki/images/9/91/LabMaking_HLab14book.pdf <br><br />
<br><br />
<br />
=== Related Courses ===<br />
<br />
==== NanoHacking - Interdisciplinary Course at University of Lichtenstein ====<br />
<br />
[[NanoHacking-UNILI]] <br />
<br />
"The innovators of 1600 were hackers before the word existed; they proposed open sharing of ideas for the benefit of humanity. Isaac Newton, Robert Hooke, Descartes, and the other scientists of the late 1600s could not have inaugurated the greatest scientific innovation of all time—the invention of modern science itself—without the Hackers of the 1600s. The Renaissance’s secretive structure was hacked, and it inspired the Scientific Revolution."<br />
<br />
==== From DIY lab tools to field-works ====<br />
<br />
[[LabHacking - From DIY lab tools to field-works, UCSB]]<br />
<br />
==== The Art of BioHacking ====<br />
<br />
[[The Art of BioHacking or How to make Cheese and Wine, HEAD, Geneva]]<br />
<br />
==== DIWO Culture ====<br />
<br />
[[HaSTA]] DIWO Culture : Hacking art/Sci/Tech & Activism<br />
<br />
To engage with the most pressing issues (environment, social injustice, globalisation) of society, artist have embraced new transdisciplinary practices, which combine the use of open source tools (OST) and hacking strategies in a collaborative manner with "others". DIWO (Do It With Others) Culture will introduce such strategies through case studies, hands-on experimentation and team projects to the students. This first edition will focus on OST for environmental monitoring and artistic interpretation.<br />
<br />
=== HSLU Related Institutes ===<br />
<br />
Medizintechnik - Experten an der Schnittstelle von Technik und Medizin<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/medizintechnik/<br><br />
<br><br />
Innovation und Technologiemanagement - Gemeinsam überzeugt die Zukunft gestalten<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/innovation-und-technologiemanagement/<br><br />
<br><br />
Maschinen- und Energietechnik - Innovationstreiberin an der Schnittstelle der Ingenieursdisziplinen<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/maschinen-und-energietechnik/<br><br />
<br><br />
Zukunftslabor CreaLab - Erforscht Möglichkeitsräume, die kreatives Denken und Handeln fördern<br><br />
https://blog.hslu.ch/crealab/<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Medizintechnik_DIY_2020&diff=27363Medizintechnik DIY 20202018-02-26T09:59:12Z<p>Hans Wurst: /* Team A-Team */</p>
<hr />
<div><div style="float:right" class="toclimit-3">__TOC__</div><br />
<br />
== Kurzbeschreib ==<br />
<br />
Das Modul verbindet Anwendungen der Medizintechnik mit Do It Yourself (DIY) Ansätzen. Dadurch wird das tiefere Verständnis von Medizintechnischen Geräten durch einen direkten, interdisziplinären und möglichst selbstgesteuerten Zugang gefördert. Basierend auf verschiedenen elektrophysiologischen Messmodulen (EMG, EKG, EOG, EEG) entwickeln die Studierenden im Team Ideen für innovative Projekte. Erste Prototypen werden mit den Mitteln der Digitalen Fabrikation hergestellt und getestet.<br />
<br />
== Location(s) ==<br />
'''FabLab Horw (Trakt I)'''<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Fablab_groundFloor.jpg|Fablab Luzern<br />
File:Fablab_upperFloor.jpg<br />
File:IMG_20180213_165204.jpg|After the 2nd day<br />
File:diyMedTech_fullHouse.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
'''Unterrichtsraum D203 (Trakt II)''' <br />
<br />
'''Sitzungszimmer D1 (Trakt I)'''<br />
<br />
== Schedule ==<br />
<br />
Montag, 12. Februar - Samsta 17. Februar 2018<br />
<br />
Täglich von 9 - 12.30 and 13.30 - 17:00 Uhr<br />
<br />
Samstag 10:00 - 15:00 Uhr<br />
<br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|700px]]<br />
<br />
=== Content ===<br />
<br />
Part 1: Introduction<br />
* Introduction into DIY and Fablab<br />
* Introduction of Winterschool<br />
* Wiki-Intro<br />
<br />
Part 2: <br />
* Lötle<br />
* Experimentiere<br />
<br />
Part3:<br />
* Skill Share Sessions - See more on [[BreakOut Methoden]]<br />
* [[Input Lectures on DIY, MedTech and Hacklabs]]<br />
<br />
Part4:<br />
* Prototyping<br />
* Experimenting<br />
* Refraining<br />
* more Prototyping<br />
<br />
Part 5:<br />
* Documentation<br />
* Presentation<br />
<br />
=== Input Lectures ===<br />
<br />
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}}<br />
<br />
Overview of dusjagr's background from nanobiotechnology to making cheese and global workshopology. The role of temporary labs for collaborative prototyping, examples from Taiwan, Indonesia and Switzerland. Hackerspaces crossing digital- and biotechnologies.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions ===<br />
<br />
[[File:SkillShares_Wall.jpg|800px]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]] ====<br />
Dienstag 15:00 oder jederzeit Thomas fragen<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]] ====<br />
<br />
Eine kurze Einführung im Photoshop ---> [[Team Lion]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]] ====<br />
<br />
Lasst uns mal die Kellergewölbe der HSLU erkunden!!! Viele Schätze erwarten uns...<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]] ====<br />
Kurzer Einstieg in die komplexe Anatomie des Menschen.<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] ====<br />
<br />
Mittwoch 13:30 Uhr, FabLab oberer Stock<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]] ====<br />
<br />
Donnerstag 9:00 & 09:30 Uhr beim Laser im FabLab<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]] ====<br />
<br />
Freitag 13:30 Uhr<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]] ====<br />
Hier lernt ihr die Basics in Fotografie und könnt auch gleich mal etwas ausprobieren.<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] ====<br />
Mittwoch 14:00 Uhr im Raum D1, zusammen mit dem Team Krokodil - Sinnvolle Anwendungen<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]] ====<br />
Mittwoch 14:00 Uhr im Raum D1, zusammen mit dem Team A-Team - Kreativität<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] ====<br />
<br />
Freitag 09:00 Uhr im Raum D1<br />
<br />
[[Team Iguana]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]] ====<br />
Mittwoch 09:00 Uhr F203<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]] ====<br />
Freitag 10:00 Uhr F203<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Medizinlabor Führung - Team Enter]] ====<br />
Freitag 13:00 Uhr im Medizinlabor<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]] ====<br />
Donnerstag 13:30<br />
<br />
=== Project Teams Showcase & Presentations ===<br />
<br />
== Mentors ==<br />
=== Team Mentorzzz ===<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=400px heights=300px><br />
File:25429261157_e1793951e9_z.jpg<br />
File:25426703157_6c479ebbc8_z.jpg<br />
File:GongXiFaCai_Shield_V01_photo.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
'''Zusammenfassung und Reflektion'''<br />
<br />
Lorem Ipsum is simply dummy text of the printing and typesetting industry. Lorem Ipsum has been the industry's standard dummy text ever since the 1500s, when an unknown printer took a galley of type and scrambled it to make a type specimen book. It has survived not only five centuries, but also the leap into electronic typesetting, remaining essentially unchanged. It was popularised in the 1960s with the release of Letraset sheets containing Lorem Ipsum passages, and more recently with desktop publishing software like Aldus PageMaker including versions of Lorem Ipsum.<br />
<br />
'''Prototypen'''<br />
<br />
''Where does it come from?''<br />
<br />
Contrary to popular belief, Lorem Ipsum is not simply random text. It has roots in a piece of classical Latin literature from 45 BC, making it over 2000 years old. Richard McClintock, a Latin professor at Hampden-Sydney College in Virginia, looked up one of the more obscure Latin words, consectetur, from a Lorem Ipsum passage, and going through the cites of the word in classical literature, discovered the undoubtable source. Lorem Ipsum comes from sections 1.10.32 and 1.10.33 of "de Finibus Bonorum et Malorum" (The Extremes of Good and Evil) by Cicero, written in 45 BC. This book is a treatise on the theory of ethics, very popular during the Renaissance. The first line of Lorem Ipsum, "Lorem ipsum dolor sit amet..", comes from a line in section 1.10.32.<br />
<br />
''Where can I get some?''<br />
<br />
There are many variations of passages of Lorem Ipsum available, but the majority have suffered alteration in some form, by injected humour, or randomised words which don't look even slightly believable. If you are going to use a passage of Lorem Ipsum, you need to be sure there isn't anything embarrassing hidden in the middle of text. All the Lorem Ipsum generators on the Internet tend to repeat predefined chunks as necessary, making this the first true generator on the Internet. It uses a dictionary of over 200 Latin words, combined with a handful of model sentence structures, to generate Lorem Ipsum which looks reasonable. The generated Lorem Ipsum is therefore always free from repetition, injected humour, or non-characteristic words etc.<br />
<br />
=== Urs Gaudenz aka [[Gaudi]] ===<br />
<br />
Urs Gaudenz is an engineer and interdisciplinary scholar working in Lucerne, Switzerland. He was born 1971 in Seattle USA. He got his master in science of Microtechnologoy from the Swiss Federal Institute of Technology, Lausanne. Subsequent to that he attended Post-Graduate programs in international business and innovation-management. In 2016 completed the course of study in the Principles and Applications of Synthetic Biology as directed by Georg Curch, Professor of Genetics at Hardward Medical School. He is founder of GaudiLabs, a third space for third culture. He is a founding member and member of the board of Hackteria International Society. He is currently on the faculty of the Lucerne School for Applied Science and Arts. In his professional practice, Urs Gaudenz makes use of various forms of work and expression such as prototype development, open scientific research and collaborative workshops. He is combining his different backgrounds to explore new technological and cultural fields and his works often emerges out of the void in this intersection. Remarkable in his work is the wide span from speculative and futuristic to very functional and applied. He worked with and was inspired by Dr. Marc Dusseiller - dusjagr labs, the Swiss Mechatronic Art Society, the GynePunk, BioDesign for the Real World, Sci | Art NanoLab Summer Institute at UCLA, LifePatch. He was invited to give workshops or exhibit projects at renown institutions and festivals such as Ars Electronica - Projekt Genesis, ISEA - International Symposium on Electronic Art, DOCK18, space for media cultures of the world, Kapelica Gallery / BioTehna, Schloss Werdenberg, N/O/D/E festival, Medialab-Prado Madrid, CYNETART-Festival - Trans-Media-Akademie. <br />
<br />
http://www.gaudi.ch/GaudiLabs/<br />
<br />
=== Dr. Marc R. Dusseiller aka [[dusjagr]] ===<br />
[[File:shn_kopf_der_woche_bright.jpg|thumb|400px|right|hallo]]<br />
Marc Dusseiller aka [[dusjagr]] is a nomadic researcher and workshopologist. He is part of the [http://www.randelab.ch/ Center for Alternative Coconut Research] and co-founder of [http://mechatronicart.ch/ SGMK] and the [http://hackteria.org/ Hackteria network]. He loves making DIWO laboratories for creative biological experimentation and works in an integral way, combining science, art and education. He has worked as guest faculty and mentor at various schools, Srishti Institute of Art, Design and Technology, Bangalore (IN), UCSB (USA) and in Switzerland, FHNW, HEAD, ETHZ. He lives and works in Zürich, Yogyakarta and Taipei. He also loves [http://www.slideshare.net/dusjagr/smart-coconuts-for-stupid-cities-transformaking-symposium coconuts].<br />
<br />
See more about [[dusjagr]] and [http://www.dusseiller.ch/cv/short_bio_dusseiller17.pdf full biography]<br />
<br />
http://me.dusjagr.guru<br />
<br />
https://www.slideshare.net/dusjagr/presentations<br />
<br />
https://www.hackteria.org/<br />
<br />
=== Thomas Amberg ===<br />
<br />
Thomas Amberg ([https://twitter.com/tamberg @tamberg]) is a software engineer, founder of [https://yaler.net/ Yaler.net] and organiser of the [https://www.meetup.com/IoT-Zurich/ IoT Meetup] and [http://www.makerfairezurich.ch/ Maker Faire] (w/ Verein DIY Kultur) in Zurich, Switzerland. He's a regular at the [http://www.mechatronicart.ch/mechartlab/ MechArtLab] hackerspace and at [http://zurich.fablab.ch/ FabLab Zurich].<br />
<br />
http://www.tamberg.org/<br />
<br />
=== Wilhelm Hilger ===<br />
<br />
Bachelor of Science in Molecular Life Science / Master of Engineering in Quality Management und Medizinischer Physik.<br />
<br />
Wilhelm Hilger arbeitet bei Ypsomed AG in Burgdorf als Quality System Manager. Es überprüfen der relevanten Q-Anforderungen, führt und leiten Kunden- und Behördenaudits als Mitglied des Auditteams. Er hat mehrjährige Erfahrung als Qualitätsmanagementbeauftragter des Instituts für Pathology der Universität Bern sowie als technischer Fachspezialist für den Blutspendedienst Bern AG.<br />
<br />
=== Chris Obrist ===<br />
<br />
Chris ist seit 2015 Fabmanager im FabLab Luzern. <br />
<br />
Nach eine Ausbildung zum Werbefachmann hat er den Bachelor in Kunst und Vermittlung der Hochschule Luzern, Design & Kunst gemacht. Als Kunstler hatte er bereit verschiedene Ausstellungen und Live-Performances. <br />
<br />
http://chrisobrist.ch/about/<br />
<br />
=== Rainer ===<br />
<br />
== Student Teams ==<br />
<br />
=== [[Team A-Team]] ===<br />
==== Zusammenfassung und Reflexion ====<br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der Hochschule Luzern T&A, hat sich mit der Aufgabenstellung der MedTech DIY Blockwoche auseinander gesetzt.<br />
Neben dem Bau eines vorgegeben Moduls, wurden danach in Eigeninitiative eigene Prototypen erstellt. Während der gesamten Zeit fanden einige Imputs der Dozierenden und Skill Share Sessions statt, in welchen gelerntes mit den Mitstudierenden geteilt werden sollte.<br /><br />
<br /><br />
In dieser Woche wurde das Thema DIY näher gebracht und gezeigt wie viel gelernt werden kann, indem man es selber nachliest und mit dem Wissen von Anderen ergänzt. Verschiedene Skills wie Lötlen, Programmieren, Anatomie oder auch Robotik haben zu einem interessanten Erlebnis beigetragen, wobei jeder für sich entscheiden konnte, was er genau lernen möchte. Diese Freiheit hat zu eigenen Prototypen geführt und das eigene Schaffen in der Vordergrund gestellt, wobei keinesfalls Langeweile aufkam.<br />
<br />
=== [[Team Babos]] ===<br />
<br />
Das Ziel der Blockwoche Medizintechnik DIY ist es, dass wir als Gruppe die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself (DIY) Ansatz verbinden. Unser Team Babos interdisziplinär gearbeitet und mit allen Teammitgliedern Ideen für innovative Projekte entwickelt. Angefangen haben wir mit dem Zusammenbauen des "Muscle SpikerShield", welches wir gleich für erste Experimente verwendet konnten. Das erste Experiment bestand darin, dass die Muskelsignale gelesen werden und mit LEDs die Intensität sichtbar ist. Daraus haben wir das zweite Experiment "Spike Recorde" entwickelt, welches die Aktionsptentiale der Hand Muskeln auf dem Computer angezeigt werden können. Später haben wir nicht nur die Hand Muskeln sondern auch das Herz untersucht. <br />
<br />
Nach der Dumpster Diving Session mit Gaudi haben wir einen Elektromagneten im Schrott gefunden. Der Elektromagnet wurde gleich für unser nächstes Experiment eingesetzt. Er soll durch Muskel Anspannung magnetische Gegenstände anziehen und durch Lockerung der Muskeln die Gegenstände wieder loslassen. Hier entwickelte sich die Idee für eine Arm Prothese.<br />
<br />
Da bei unserer Gruppe immer viel Material auf dem Tisch lag, fanden wir einen Ventilator-Propeller, den uns auf eine weitere Idee brachte. Wir entwickelten einen Ventilator, der mit Wärme und Kälte gesteuert werden kann. <br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Spike Recorde<br />
! Handprothese<br />
! Ventilator<br />
|-<br />
| {{#widget:Iframe<br />
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|width=400<br />
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}}<br />
| {{#widget:Iframe<br />
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|border=0<br />
}}<br />
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|width=400<br />
|height=221<br />
|border=0<br />
}}<br />
|}<br />
<br />
'''Teammitglieder:''' Raguraj Ananthavettivelu, Denis Dragusha, Rina Emmenegger, Helena Gisler, Philipp Lötscher<br />
<br />
=== [[Team CreateIt]] ===<br />
Sandra, Andreas, Xander, Deia<br /><br />
[[File:20180216 114629.jpg|200px]]<br /><br />
Skill Share Session [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br />
=== [[Team Dr. Octopus]] ===<br />
Wir sind das Team '''Dr. Octopus''', bestehend aus Thomas, Sven, Florin und Marco.<br />
<br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
<br />
In der Blockwoche MedTech DIY konnten wir im FabLab Luzern unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wir haben in dieser Woche mit dem Lötkolben experimentiert, Schaltungen gesteckt und versucht das Arduino zu Programmieren. So haben wir einen mechanischen Greifer, den man mittels Muskelkontraktion steuern kann, sowie eine Word-Clock und eine Mechanische Iris gemacht. <br />
<br />
Die Blockwoche kam in unserer Gruppe sehr gut an, wir konnten unsere Skills in diversen Bereichen, wie zum Beispiel dem Löten, Arduino programmieren und dem Rapid prototyping verbessern. Die freie Unterrichtsgestaltung und die chaotischen Arbeitsplätze haben für ein tolles Klima und gutes Umfeld gesorgt.<br />
<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery heights=200px mode="packed-hover"><br />
IMG_20180215_150533.jpg|Greifer<br />
WhatsApp Image 2018-02-16 at 10.43.38(1).jpeg|Word clock<br />
WhatsApp Image 2018-02-16 at 15.57.16(1).jpeg|Mechanische Iris<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br />
<br />
=== [[Team Enter]] ===<br />
====Zusammenfassung und Reflektion====<br />
Das Team Enter bildete sich in der zweiten Februarwoche um gemeinsam die Welt des DIY kennen zu lernen. Es besteht aus Christoph, Daniel und Urs. Diverse Experimente und ein finaler Prototyp wurden in dieser Woche vom Team Enter kreiert. Weiters wurde eine Skill-Share Session angeboten, bei welcher das Medtech Labor der HSLU bei einem interaktiven Rundgang besucht werden konnte. Das vielschichtige Programm und die Anzahl von intressierten Kommilitonen machte diese Skill-Share Session zu einem unvergesslichen Erlebniss.<br />
<br />
====Prototypen====<br />
[[File:WhatsApp Image 2018-02-22 at 12.00.10.jpeg|200px]] [[File:WhatsApp Image 2018-02-16 at 11.41.13.jpeg|200px]] [[File:WhatsApp Image 2018-02-22 at 11.59.47.jpeg|200px]]<br />
<br />
=== [[Team Fantastic Three]] ===<br />
Das Team '''Fantastic Three''' wurde im Rahmen der Blockwoche Medizintechnik DIY gegründet und ist bestehend aus: Philipp Renner, Maik Giger und Michael Weinberger.<br /><br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery <gallery mode="packed-hover" widths=400px heights=300px><br />
Gerät im Betrieb.jpg|Tempraturfühler<br />
Pulsmesser V3.JPG|Pulsmesser V3<br />
Faust EMG.jpg|EMG mit Spiker Shield<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br />
<br />
=== [[Team Giraffe]] ===<br />
Unser Team Giraffe setzt sich aus drei Studierenden zusammen: Tobias, Yao-Pin und Adrian. Während einer Woche konnten wir im Fablab Löten, experimentieren und schlussendlich ein Prototyp zu erstellen. Wir entschieden uns ein Verbandsaufwickler-Prototyp zu entwickeln. Zusätzlich konnten wir während der Woche durch Skill-Share Sessionen neues Wissen von Mitstudierenden erlagen. Im Gegenzug haben wir eine Einführung in die Fotografie angeboten. <br><br />
<br><br />
Diese Woche war für uns interessant, wir konnten einiges ausprobieren und uns standen genügend Hilfsmittel zur Verfügung, um unsere Ideen in Realität umzusetzen.<br /><br />
<br />
==== Unser Prototyp - der Aufwickler 3001 ====<br />
<gallery mode="packed" widths=280px heights=180px><br />
File:A2.jpg|<br />
File:A4.jpg|<br />
File:A3.jpg|<br />
</gallery><br />
<br /><br />
Skill Session: [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br />
<br />
=== [[Team Hacker]] ===<br />
Das Team Hacker besteht aus den vier Studenten Christian, Marco, Michaela und Patrick.<br />
<br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
<br />
Die Gruppe Hacker hat während der Blockwoche "Medizintechnik DIY" zwei Prototypen entwickelt. Zum einen wurde ein Mitsubishi Roboter modifiziert, sodass verschiedenste Bewegungen durch Muskelimpulse gesteuert werden konnten. Zum anderen hat das Team einen Dosenhalter entwickelt, der an Krücken befestigt ist und eine Temperaturmessung integriert hat.<br><br />
Die Blockwoche Medizintechnik DIY bewerteten alle Mitglieder des Teams Hacker sehr positiv. Zu Beginn der Blockwoche war alles sehr chaotisch. Keiner wusste, was gefordert war. Doch diese freie Arbeitsweise begann den Studenten im Verlaufe der Woche immer besser zu gefallen und förderte die Kreativität. <br />
Die Skill Share Sessions, mit dem Ziel "von Studenten für Studenten" lösten in dieser Gruppe ebenfalls Begeisterung aus. <br />
Abschliessend ist die Gruppe zufrieden mit dem Ergebnis und froh, die Blockwoche gewählt zu haben.<br />
<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery heights=200px mode="packed-hover"><br />
File:Mitsubishi Movemaster_.jpg|Roboter gesteuert von Muskel<br />
File:Temperatursensor.jpg|Idee Fieberthermometer<br />
File:IMG_20180216_154523.jpg|Getränkehalter an Krücke<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br />
<br />
=== [[Team Iguana]] ===<br />
Alex & Markus<br />
<br />
[[File:IMG_0184.jpg|150px]]<br />
<br />
'''Zusammenfassung und Reflektion'''<br />
<br />
=== [[Team Jay]] ===<br />
Markus, Philipp, Sandro<br />
<br />
[[File:IMG_3115.JPG|150px]]<br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br />
<br />
=== [[Team Krokodil]] ===<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]<br />
<br />
=== [[Team Lion]] ===<br />
<br />
== Sharing Playground ==<br />
===Heartbeat controlled acoustic levitation synthesizer===<br />
Pictures of Gaudi's [[Heartbeat Controlled Acoustic Levitation Synthesizer]]<br />
=== Wearable LoRaWAN Muscle SpikerShield ===<br />
How to build a [[Wearable LoRaWAN Muscle SpikerShield]]<br />
=== KresseShield ===<br />
[[Backyard Brains Fablab Luzern KresseShield]]<br />
<br />
Github for KresseShields: https://github.com/GenericLab/KresseShield<br />
=== DIY MedTech WishList ===<br />
<br />
Put down ideas on [[DIY MedTech WishList]] for future editions of this course. What else would we need? Materials, devicees, infrastructure, people?<br />
<br />
== Testat ==<br />
<br />
* Pflichtlektüren gelesen<br />
* Aktive Teilnahme an allen Tagen der Blockwoche<br />
<br />
== Leistungsnachweis ==<br />
<br />
Wiki-Seite pro Gruppe (70%) mit: <br><br />
* Reflektion zu Readings / Input Vorlesungen<br />
* Dokumentation der Experimente während der Woche<br />
(Experimente, Resultate, Erkenntnisse, Links/Resourcen, Bilder)<br />
* Dokumentation des Skill-Share Session<br />
(Vorbereitung, Durchführung, Erfahrungen, Links, Resourcen)<br />
<br />
Schlusspräsentation in der Gruppe am Samstag (30%)<br />
<br />
<br />
'''Abgabetermin Wiki-Seiten: 4, März 2018'''<br />
<br />
== Compulsary Readings / Pflichtlektüre & Videos ==<br />
<br />
=== FabLab===<br />
Fab Charta<br />
<br />
http://fablab-luzern.ch/info/fab-charta-2/#FabCharter<br />
<br />
=== Articles ===<br />
<br />
'''Biotechnology for All / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself. SATW publication 2015'''<br />
[[File:SATW_article_cover.png|right|thumb|200px]]<br />
<br />
[https://www.hackteria.org/wiki/images/8/87/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_EN.pdf SATW Info 2/15 – Biotechnology for all / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself]. <br />
<br />
[https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf «Do it yourself» in der Bioanalytik – zum Download auf Deutsch]<br />
<br />
"Biotechnologische Forschung findet heute nicht mehr nur in spezialisierten Labors statt. Eine wachsende Gemeinschaft von Biologen, Bastlern und Technikbegeisterten experimentiert in Küchen, Werkstätten und Eigenbau-Labors. Einige sehen in der Demokratisierung der Biotechnologie eine Gefahr; andere die Chance für ein besseres Verständnis von komplexen wissenschaftlichen Zusammenhängen in der Gesellschaft."<br />
<br />
The article from SATW Info 2/15 – Biotechnology for all / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself is available for download in German, English and French. The pedagogic conecpt and educational kits were developed during a project funded by the Swiss Academy for Engineering Sciences (SATW), together with hackteria, M. Dusseiller and U. Gaudenz, and FHNW School for Lifesciences, Dr. D. Gygax, during a workshop with an interdisciplinary group of participants. More info [http://hackteria.org/education/satw/ here].<br />
<br />
=== Videos ===<br />
<br />
'''How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage'''<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/rSQNi5sAwuc<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
As grad students at the University of Michigan, co-founders Tim and Greg often interacted with schoolchildren during neuroscience outreach events. We often wanted to show real "spiking" activity to students, but this was impossible due to the high cost of equipment. By using off-the-shelf electronics, we designed kits that could provide insight into the inner workings of the nervous system.<br />
<br />
Go and look at their website! [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains - Neuroscience For Everyone!]<br />
<br />
'''"Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides'''<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/GayY-mjZXrQ<br />
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|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
Simplicity: We know it when we see it -- but what is it, exactly? In this funny, philosophical talk, George Whitesides chisels out an answer.<br />
<br />
More about [https://www.ted.com/talks/george_whitesides_a_lab_the_size_of_a_postage_stamp Simplicity, in the specific case of "A lab the size of a postage stamp"]<br />
<br />
'''"Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez'''<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/UHCT9SOBHs0<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
We develop empowerment technologies for health. We believe that innovation and design happens at the frontline of healthcare where providers and patients can invent everyday technologies to improve outcomes. By radically democratizing the tools of medical creation, we seek to enable front line patients and providers to invent answers to disease burdens.<br />
<br />
https://littledevices.org/<br />
<br />
'''SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta'''<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/_CqTzpS7yl8<br />
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|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
HackteriaLab 2014 – Yogyakakarta is a two-weeks making-oriented gathering of researchers, artists, scientists, academicians, hackers and whatevers in Yogyakarta. It was hosted by LIFEPATCH - citizen initiative in art, science and technology and co-organized together with HACKTERIA | Open Source Biological Art in collaboration with various regional partners. As a web and community platform, Hackteria tries to encourage scientists, hackers and artists to collaborate and combine their expertise, write critical and theoretical reflections, share simple instructions to work with life science technologies and cooperate on the organization of workshops, festival and meetings.<br />
<br />
See the full 50' film [[HLab14-Documentary]] to learn more about such collaborative and transdisciplinary co-production laboratories<br />
<br />
'''Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic'''<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/38nwrf-h52I<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
=== How to use this wiki ===<br />
<br />
Dear participants, please make sure you prepare your account and get some first experience in using a wiki, in this case it's [https://www.mediawiki.org/wiki/MediaWiki MediaWiki] the same software on which the famous wikipedia has been created. The previous link directs you to many instructions on how to use a wiki. look at it.<br />
<br />
You should have received a [[login by now]]. Try it out and create a new page for your own project notes, give it a reasonable name and make sure you add the folling line at the end of the page, so it will be sorted all in the same category.<br />
<br />
[[ <code> Category:MedTech-DIY </code> ]]<br />
<br />
Please write a [[few sentences about yourself]], add links to your other websites, blogs, biographies, artworks. <br />
<br />
* try to add images<br />
* "internal links" to other pages on the hackteria wiki<br />
* "external likns" to websites<br />
* embed a youtube video?<br />
<br />
You can always click the "edit" link on this or other pages to see how stuff has been written in the mediawiki language.<br />
<br />
== Resources ==<br />
<br />
=== Methoden für Break Out / Skill Share Sessions ===<br />
<br />
http://www.hackteria.org/wiki/BreakOut_Methoden<br />
<br />
=== Related to the core of this course ===<br />
<br />
Backyard Brains - Neuroscience For Everyone! <br><br />
https://backyardbrains.com/ <br><br />
<br><br />
Backyard Brains - Muscle SpikerShield <br><br />
Maschinen, Elektronik und Prozesse steuern über die elektrische Aktivität deiner Muskeln <br><br />
https://backyardbrains.com/products/muscleSpikerShield <br><br />
DIY Version <br><br />
https://backyardbrains.com/products/diyMuscleSpikerShield <br><br />
<br><br />
Heart and Brain SpikerShield Bundle <br><br />
Mit dem Brain SpikerShield kannst Du actions Potentiale deines Herzen und Hirn (EEG/EKG) visualisieren und aufnehmen. <br><br />
https://backyardbrains.com/products/heartAndBrainSpikerShieldBundle <br><br />
<br><br />
Backyard Brains - Experimente <br><br />
https://backyardbrains.com/experiments/ <br><br />
<br><br />
TED Talk - Steuern der Muskeln einer anderen Person über dein Gehirn <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=rSQNi5sAwuc&feature=youtu.be <br><br />
<br><br />
TED Talk - Elektrische Experimente mit Pflanzen <br><br />
https://www.ted.com/talks/greg_gage_electrical_experiments_with_plants_that_count_and_communicate?language=en <br><br />
<br><br />
Elektroenzephalografie EEG - Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns <br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie <br><br />
<br><br />
Elektrokardiogramm - Aufzeichung der elektrischen Aktivität aller Herzmuskeln <br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrokardiogramm <br><br />
<br><br />
Elektrookulografie - Messung der Bewegung der Augen und der Veränderung des Ruhepotentials der Netzhaut <br> <br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrookulografie <br><br />
<br><br />
<br />
===Arduino===<br />
Arduino - Open Source Elektronik Platform mit einfach zu bediender Hard und Software <br><br />
https://www.arduino.cc/ <br><br />
<br><br />
TED Talk - Was ist ein Arduino mit Massimo Banzi <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=UoBUXOOdLXY <br><br />
<br><br />
Arduino UNO Board <br><br />
https://store.arduino.cc/arduino-uno-rev3 <br><br />
<br><br />
Arduino Einführung <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=0wAY3DYihyg&list=PLAB63281B90FB376E <br><br />
http://www.tamberg.org/chopen/2017/LoRaWANIoTWorkshop.pdf p.10-38<br><br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Soldering is easy<br><br />
https://mightyohm.com/files/soldercomic/FullSolderComic_EN.pdf<br><br />
<br />
=== Fablabs, Hackerspaces and Universities ===<br />
<br />
'''FabLab Luzern'''<br />
<br />
http://fablab-luzern.ch/<br><br />
Maschinen [http://fablab-luzern.ch/anleitungen/ Anleitungen] für das FabLab Luzen<br />
<br />
'''Swiss FabLabs and global Networks'''<br />
<br />
https://fablab.ch/#/news <br><br />
<br><br />
Global FabFoundation - facilitate and support the growth of the international fab lab network<br><br />
http://fabfoundation.org/ <br><br />
<br><br />
FabAcademy - Learn to Turn Codes into Things<br><br />
http://fabacademy.org/ <br><br />
<br><br />
<br />
Hackerspaces - Was ist ein Hackerspace<br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerspace <br><br />
<br><br />
List of ALL Hacker Spaces<br><br />
https://wiki.hackerspaces.org/List_of_ALL_Hacker_Spaces<br />
<br><br />
Hackuarium - Open Biohacker Space in Lausanne (Renens)<br><br />
http://www.hackuarium.ch/en/<br><br />
<br><br />
Hackathon - a Hacking Marathon<br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackathon <br><br />
<br><br />
<br />
'''Hackteria, Temporary Labs'''<br />
<br />
Hackteria - Globales Netzwerk und Webplaform für Open Source Biological Art, DIY Biology, Generic Lab Equipement<br />
<br />
https://www.hackteria.org/<br />
<br />
Marc Dusseiller: HACKTERIA - OPEN SOURCE BIOLOGICAL ART<br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=hEggLeGLzW4<br><br />
<br><br />
HackteriaLab 2014 Yogyakarta<br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8<br><br />
<br><br />
GaudiLabs - GaudiLabs are creative spaces for open research in open source culture technology.<br><br />
http://www.gaudi.ch/GaudiLabs/ <br><br />
<br><br />
LabMaking - Aufbau eines Labors <br><br />
https://www.hackteria.org/wiki/Bio_Lab_Infrastructure<br><br />
<br><br />
LabMaking - Eine Anleitung von Sachiko Hirosue & Urs Gaudenz <br><br />
http://wlu18www30.webland.ch/wiki/images/9/91/LabMaking_HLab14book.pdf <br><br />
<br><br />
<br />
=== Related Courses ===<br />
<br />
==== NanoHacking - Interdisciplinary Course at University of Lichtenstein ====<br />
<br />
[[NanoHacking-UNILI]] <br />
<br />
"The innovators of 1600 were hackers before the word existed; they proposed open sharing of ideas for the benefit of humanity. Isaac Newton, Robert Hooke, Descartes, and the other scientists of the late 1600s could not have inaugurated the greatest scientific innovation of all time—the invention of modern science itself—without the Hackers of the 1600s. The Renaissance’s secretive structure was hacked, and it inspired the Scientific Revolution."<br />
<br />
==== From DIY lab tools to field-works ====<br />
<br />
[[LabHacking - From DIY lab tools to field-works, UCSB]]<br />
<br />
==== The Art of BioHacking ====<br />
<br />
[[The Art of BioHacking or How to make Cheese and Wine, HEAD, Geneva]]<br />
<br />
==== DIWO Culture ====<br />
<br />
[[HaSTA]] DIWO Culture : Hacking art/Sci/Tech & Activism<br />
<br />
To engage with the most pressing issues (environment, social injustice, globalisation) of society, artist have embraced new transdisciplinary practices, which combine the use of open source tools (OST) and hacking strategies in a collaborative manner with "others". DIWO (Do It With Others) Culture will introduce such strategies through case studies, hands-on experimentation and team projects to the students. This first edition will focus on OST for environmental monitoring and artistic interpretation.<br />
<br />
=== HSLU Related Institutes ===<br />
<br />
Medizintechnik - Experten an der Schnittstelle von Technik und Medizin<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/medizintechnik/<br><br />
<br><br />
Innovation und Technologiemanagement - Gemeinsam überzeugt die Zukunft gestalten<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/innovation-und-technologiemanagement/<br><br />
<br><br />
Maschinen- und Energietechnik - Innovationstreiberin an der Schnittstelle der Ingenieursdisziplinen<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/maschinen-und-energietechnik/<br><br />
<br><br />
Zukunftslabor CreaLab - Erforscht Möglichkeitsräume, die kreatives Denken und Handeln fördern<br><br />
https://blog.hslu.ch/crealab/<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Medizintechnik_DIY_2020&diff=27360Medizintechnik DIY 20202018-02-26T09:50:26Z<p>Hans Wurst: /* Team A-Team */</p>
<hr />
<div><div style="float:right" class="toclimit-3">__TOC__</div><br />
<br />
== Kurzbeschreib ==<br />
<br />
Das Modul verbindet Anwendungen der Medizintechnik mit Do It Yourself (DIY) Ansätzen. Dadurch wird das tiefere Verständnis von Medizintechnischen Geräten durch einen direkten, interdisziplinären und möglichst selbstgesteuerten Zugang gefördert. Basierend auf verschiedenen elektrophysiologischen Messmodulen (EMG, EKG, EOG, EEG) entwickeln die Studierenden im Team Ideen für innovative Projekte. Erste Prototypen werden mit den Mitteln der Digitalen Fabrikation hergestellt und getestet.<br />
<br />
== Location(s) ==<br />
'''FabLab Horw (Trakt I)'''<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=320px heights=200px><br />
File:Fablab_groundFloor.jpg|Fablab Luzern<br />
File:Fablab_upperFloor.jpg<br />
File:IMG_20180213_165204.jpg|After the 2nd day<br />
File:diyMedTech_fullHouse.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
<br />
'''Unterrichtsraum D203 (Trakt II)''' <br />
<br />
'''Sitzungszimmer D1 (Trakt I)'''<br />
<br />
== Schedule ==<br />
<br />
Montag, 12. Februar - Samsta 17. Februar 2018<br />
<br />
Täglich von 9 - 12.30 and 13.30 - 17:00 Uhr<br />
<br />
Samstag 10:00 - 15:00 Uhr<br />
<br />
[[File:WeekGridMedTechDIY.png|700px]]<br />
<br />
=== Content ===<br />
<br />
Part 1: Introduction<br />
* Introduction into DIY and Fablab<br />
* Introduction of Winterschool<br />
* Wiki-Intro<br />
<br />
Part 2: <br />
* Lötle<br />
* Experimentiere<br />
<br />
Part3:<br />
* Skill Share Sessions - See more on [[BreakOut Methoden]]<br />
* [[Input Lectures on DIY, MedTech and Hacklabs]]<br />
<br />
Part4:<br />
* Prototyping<br />
* Experimenting<br />
* Refraining<br />
* more Prototyping<br />
<br />
Part 5:<br />
* Documentation<br />
* Presentation<br />
<br />
=== Input Lectures ===<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.slideshare.net/slideshow/embed_code/key/EA648NbMg2d4Gr<br />
|width=476<br />
|height=357<br />
|border=0<br />
}}<br />
<br />
Overview of dusjagr's background from nanobiotechnology to making cheese and global workshopology. The role of temporary labs for collaborative prototyping, examples from Taiwan, Indonesia and Switzerland. Hackerspaces crossing digital- and biotechnologies.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions ===<br />
<br />
[[File:SkillShares_Wall.jpg|800px]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]] ====<br />
Dienstag 15:00 oder jederzeit Thomas fragen<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]] ====<br />
<br />
Eine kurze Einführung im Photoshop ---> [[Team Lion]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]] ====<br />
<br />
Lasst uns mal die Kellergewölbe der HSLU erkunden!!! Viele Schätze erwarten uns...<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]] ====<br />
Kurzer Einstieg in die komplexe Anatomie des Menschen.<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] ====<br />
<br />
Mittwoch 13:30 Uhr, FabLab oberer Stock<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]] ====<br />
<br />
Donnerstag 9:00 & 09:30 Uhr beim Laser im FabLab<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]] ====<br />
<br />
Freitag 13:30 Uhr<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]] ====<br />
Hier lernt ihr die Basics in Fotografie und könnt auch gleich mal etwas ausprobieren.<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] ====<br />
Mittwoch 14:00 Uhr im Raum D1, zusammen mit dem Team Krokodil - Sinnvolle Anwendungen<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]] ====<br />
Mittwoch 14:00 Uhr im Raum D1, zusammen mit dem Team A-Team - Kreativität<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]] ====<br />
<br />
Freitag 09:00 Uhr im Raum D1<br />
<br />
[[Team Iguana]]<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]] ====<br />
Mittwoch 09:00 Uhr F203<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]] ====<br />
Freitag 10:00 Uhr F203<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Medizinlabor Führung - Team Enter]] ====<br />
Freitag 13:00 Uhr im Medizinlabor<br />
<br />
==== [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]] ====<br />
Donnerstag 13:30<br />
<br />
=== Project Teams Showcase & Presentations ===<br />
<br />
== Mentors ==<br />
=== Team Mentorzzz ===<br />
<gallery mode="packed-hover" widths=400px heights=300px><br />
File:25429261157_e1793951e9_z.jpg<br />
File:25426703157_6c479ebbc8_z.jpg<br />
File:GongXiFaCai_Shield_V01_photo.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
'''Zusammenfassung und Reflektion'''<br />
<br />
Lorem Ipsum is simply dummy text of the printing and typesetting industry. Lorem Ipsum has been the industry's standard dummy text ever since the 1500s, when an unknown printer took a galley of type and scrambled it to make a type specimen book. It has survived not only five centuries, but also the leap into electronic typesetting, remaining essentially unchanged. It was popularised in the 1960s with the release of Letraset sheets containing Lorem Ipsum passages, and more recently with desktop publishing software like Aldus PageMaker including versions of Lorem Ipsum.<br />
<br />
'''Prototypen'''<br />
<br />
''Where does it come from?''<br />
<br />
Contrary to popular belief, Lorem Ipsum is not simply random text. It has roots in a piece of classical Latin literature from 45 BC, making it over 2000 years old. Richard McClintock, a Latin professor at Hampden-Sydney College in Virginia, looked up one of the more obscure Latin words, consectetur, from a Lorem Ipsum passage, and going through the cites of the word in classical literature, discovered the undoubtable source. Lorem Ipsum comes from sections 1.10.32 and 1.10.33 of "de Finibus Bonorum et Malorum" (The Extremes of Good and Evil) by Cicero, written in 45 BC. This book is a treatise on the theory of ethics, very popular during the Renaissance. The first line of Lorem Ipsum, "Lorem ipsum dolor sit amet..", comes from a line in section 1.10.32.<br />
<br />
''Where can I get some?''<br />
<br />
There are many variations of passages of Lorem Ipsum available, but the majority have suffered alteration in some form, by injected humour, or randomised words which don't look even slightly believable. If you are going to use a passage of Lorem Ipsum, you need to be sure there isn't anything embarrassing hidden in the middle of text. All the Lorem Ipsum generators on the Internet tend to repeat predefined chunks as necessary, making this the first true generator on the Internet. It uses a dictionary of over 200 Latin words, combined with a handful of model sentence structures, to generate Lorem Ipsum which looks reasonable. The generated Lorem Ipsum is therefore always free from repetition, injected humour, or non-characteristic words etc.<br />
<br />
=== Urs Gaudenz aka [[Gaudi]] ===<br />
<br />
Urs Gaudenz is an engineer and interdisciplinary scholar working in Lucerne, Switzerland. He was born 1971 in Seattle USA. He got his master in science of Microtechnologoy from the Swiss Federal Institute of Technology, Lausanne. Subsequent to that he attended Post-Graduate programs in international business and innovation-management. In 2016 completed the course of study in the Principles and Applications of Synthetic Biology as directed by Georg Curch, Professor of Genetics at Hardward Medical School. He is founder of GaudiLabs, a third space for third culture. He is a founding member and member of the board of Hackteria International Society. He is currently on the faculty of the Lucerne School for Applied Science and Arts. In his professional practice, Urs Gaudenz makes use of various forms of work and expression such as prototype development, open scientific research and collaborative workshops. He is combining his different backgrounds to explore new technological and cultural fields and his works often emerges out of the void in this intersection. Remarkable in his work is the wide span from speculative and futuristic to very functional and applied. He worked with and was inspired by Dr. Marc Dusseiller - dusjagr labs, the Swiss Mechatronic Art Society, the GynePunk, BioDesign for the Real World, Sci | Art NanoLab Summer Institute at UCLA, LifePatch. He was invited to give workshops or exhibit projects at renown institutions and festivals such as Ars Electronica - Projekt Genesis, ISEA - International Symposium on Electronic Art, DOCK18, space for media cultures of the world, Kapelica Gallery / BioTehna, Schloss Werdenberg, N/O/D/E festival, Medialab-Prado Madrid, CYNETART-Festival - Trans-Media-Akademie. <br />
<br />
http://www.gaudi.ch/GaudiLabs/<br />
<br />
=== Dr. Marc R. Dusseiller aka [[dusjagr]] ===<br />
[[File:shn_kopf_der_woche_bright.jpg|thumb|400px|right|hallo]]<br />
Marc Dusseiller aka [[dusjagr]] is a nomadic researcher and workshopologist. He is part of the [http://www.randelab.ch/ Center for Alternative Coconut Research] and co-founder of [http://mechatronicart.ch/ SGMK] and the [http://hackteria.org/ Hackteria network]. He loves making DIWO laboratories for creative biological experimentation and works in an integral way, combining science, art and education. He has worked as guest faculty and mentor at various schools, Srishti Institute of Art, Design and Technology, Bangalore (IN), UCSB (USA) and in Switzerland, FHNW, HEAD, ETHZ. He lives and works in Zürich, Yogyakarta and Taipei. He also loves [http://www.slideshare.net/dusjagr/smart-coconuts-for-stupid-cities-transformaking-symposium coconuts].<br />
<br />
See more about [[dusjagr]] and [http://www.dusseiller.ch/cv/short_bio_dusseiller17.pdf full biography]<br />
<br />
http://me.dusjagr.guru<br />
<br />
https://www.slideshare.net/dusjagr/presentations<br />
<br />
https://www.hackteria.org/<br />
<br />
=== Thomas Amberg ===<br />
<br />
Thomas Amberg ([https://twitter.com/tamberg @tamberg]) is a software engineer, founder of [https://yaler.net/ Yaler.net] and organiser of the [https://www.meetup.com/IoT-Zurich/ IoT Meetup] and [http://www.makerfairezurich.ch/ Maker Faire] (w/ Verein DIY Kultur) in Zurich, Switzerland. He's a regular at the [http://www.mechatronicart.ch/mechartlab/ MechArtLab] hackerspace and at [http://zurich.fablab.ch/ FabLab Zurich].<br />
<br />
http://www.tamberg.org/<br />
<br />
=== Wilhelm Hilger ===<br />
<br />
Bachelor of Science in Molecular Life Science / Master of Engineering in Quality Management und Medizinischer Physik.<br />
<br />
Wilhelm Hilger arbeitet bei Ypsomed AG in Burgdorf als Quality System Manager. Es überprüfen der relevanten Q-Anforderungen, führt und leiten Kunden- und Behördenaudits als Mitglied des Auditteams. Er hat mehrjährige Erfahrung als Qualitätsmanagementbeauftragter des Instituts für Pathology der Universität Bern sowie als technischer Fachspezialist für den Blutspendedienst Bern AG.<br />
<br />
=== Chris Obrist ===<br />
<br />
Chris ist seit 2015 Fabmanager im FabLab Luzern. <br />
<br />
Nach eine Ausbildung zum Werbefachmann hat er den Bachelor in Kunst und Vermittlung der Hochschule Luzern, Design & Kunst gemacht. Als Kunstler hatte er bereit verschiedene Ausstellungen und Live-Performances. <br />
<br />
http://chrisobrist.ch/about/<br />
<br />
=== Rainer ===<br />
<br />
== Student Teams ==<br />
<br />
=== [[Team A-Team]] ===<br />
<br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der Hochschule Luzern T&A, hat sich mit der Aufgabenstellung der MedTech DIY Blockwoche auseinander gesetzt.<br />
Neben dem Bau eines vorgegeben Moduls, wurden danach in Eigeninitiative eigene Prototypen erstellt. Während der gesamten Zeit fanden einige Imputs der Dozierenden und Skill Share Sessions statt, in welchen gelerntes mit den Mitstudierenden geteilt werden sollte.<br />
<br />
=== [[Team Babos]] ===<br />
<br />
Das Ziel der Blockwoche Medizintechnik DIY ist es, dass wir als Gruppe die Anwendungen der Medizintechnik mit dem Do It Yourself (DIY) Ansatz verbinden. Unser Team Babos interdisziplinär gearbeitet und mit allen Teammitgliedern Ideen für innovative Projekte entwickelt. Angefangen haben wir mit dem Zusammenbauen des "Muscle SpikerShield", welches wir gleich für erste Experimente verwendet konnten. Das erste Experiment bestand darin, dass die Muskelsignale gelesen werden und mit LEDs die Intensität sichtbar ist. Daraus haben wir das zweite Experiment "Spike Recorde" entwickelt, welches die Aktionsptentiale der Hand Muskeln auf dem Computer angezeigt werden können. Später haben wir nicht nur die Hand Muskeln sondern auch das Herz untersucht. <br />
<br />
Nach der Dumpster Diving Session mit Gaudi haben wir einen Elektromagneten im Schrott gefunden. Der Elektromagnet wurde gleich für unser nächstes Experiment eingesetzt. Er soll durch Muskel Anspannung magnetische Gegenstände anziehen und durch Lockerung der Muskeln die Gegenstände wieder loslassen. Hier entwickelte sich die Idee für eine Arm Prothese.<br />
<br />
Da bei unserer Gruppe immer viel Material auf dem Tisch lag, fanden wir einen Ventilator-Propeller, den uns auf eine weitere Idee brachte. Wir entwickelten einen Ventilator, der mit Wärme und Kälte gesteuert werden kann. <br />
<br />
{| class="wikitable" border="1"<br />
|-<br />
! Spike Recorde<br />
! Handprothese<br />
! Ventilator<br />
|-<br />
| {{#widget:Iframe<br />
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}}<br />
| {{#widget:Iframe<br />
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|height=221<br />
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}}<br />
| {{#widget:Iframe<br />
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|height=221<br />
|border=0<br />
}}<br />
|}<br />
<br />
'''Teammitglieder:''' Raguraj Ananthavettivelu, Denis Dragusha, Rina Emmenegger, Helena Gisler, Philipp Lötscher<br />
<br />
=== [[Team CreateIt]] ===<br />
Sandra, Andreas, Xander, Deia<br /><br />
[[File:20180216 114629.jpg|200px]]<br /><br />
Skill Share Session [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br />
=== [[Team Dr. Octopus]] ===<br />
Wir sind das Team '''Dr. Octopus''', bestehend aus Thomas, Sven, Florin und Marco.<br />
<br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
<br />
In der Blockwoche MedTech DIY konnten wir im FabLab Luzern unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wir haben in dieser Woche mit dem Lötkolben experimentiert, Schaltungen gesteckt und versucht das Arduino zu Programmieren. So haben wir einen mechanischen Greifer, den man mittels Muskelkontraktion steuern kann, sowie eine Word-Clock und eine Mechanische Iris gemacht. <br />
<br />
Die Blockwoche kam in unserer Gruppe sehr gut an, wir konnten unsere Skills in diversen Bereichen, wie zum Beispiel dem Löten, Arduino programmieren und dem Rapid prototyping verbessern. Die freie Unterrichtsgestaltung und die chaotischen Arbeitsplätze haben für ein tolles Klima und gutes Umfeld gesorgt.<br />
<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery heights=200px mode="packed-hover"><br />
IMG_20180215_150533.jpg|Greifer<br />
WhatsApp Image 2018-02-16 at 10.43.38(1).jpeg|Word clock<br />
WhatsApp Image 2018-02-16 at 15.57.16(1).jpeg|Mechanische Iris<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br />
<br />
=== [[Team Enter]] ===<br />
====Zusammenfassung und Reflektion====<br />
Das Team Enter bildete sich in der zweiten Februarwoche um gemeinsam die Welt des DIY kennen zu lernen. Es besteht aus Christoph, Daniel und Urs. Diverse Experimente und ein finaler Prototyp wurden in dieser Woche vom Team Enter kreiert. Weiters wurde eine Skill-Share Session angeboten, bei welcher das Medtech Labor der HSLU bei einem interaktiven Rundgang besucht werden konnte. Das vielschichtige Programm und die Anzahl von intressierten Kommilitonen machte diese Skill-Share Session zu einem unvergesslichen Erlebniss.<br />
<br />
====Prototypen====<br />
[[File:WhatsApp Image 2018-02-22 at 12.00.10.jpeg|200px]] [[File:WhatsApp Image 2018-02-16 at 11.41.13.jpeg|200px]] [[File:WhatsApp Image 2018-02-22 at 11.59.47.jpeg|200px]]<br />
<br />
=== [[Team Fantastic Three]] ===<br />
Das Team '''Fantastic Three''' wurde im Rahmen der Blockwoche Medizintechnik DIY gegründet und ist bestehend aus: Philipp Renner, Maik Giger und Michael Weinberger.<br /><br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery <gallery mode="packed-hover" widths=400px heights=300px><br />
Gerät im Betrieb.jpg|Tempraturfühler<br />
Pulsmesser V3.JPG|Pulsmesser V3<br />
Faust EMG.jpg|EMG mit Spiker Shield<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br />
<br />
=== [[Team Giraffe]] ===<br />
Unser Team Giraffe setzt sich aus drei Studierenden zusammen: Tobias, Yao-Pin und Adrian. Während einer Woche konnten wir im Fablab Löten, experimentieren und schlussendlich ein Prototyp zu erstellen. Wir entschieden uns ein Verbandsaufwickler-Prototyp zu entwickeln. Zusätzlich konnten wir während der Woche durch Skill-Share Sessionen neues Wissen von Mitstudierenden erlagen. Im Gegenzug haben wir eine Einführung in die Fotografie angeboten. <br><br />
<br><br />
Diese Woche war für uns interessant, wir konnten einiges ausprobieren und uns standen genügend Hilfsmittel zur Verfügung, um unsere Ideen in Realität umzusetzen.<br /><br />
<br />
==== Unser Prototyp - der Aufwickler 3001 ====<br />
<gallery mode="packed" widths=280px heights=180px><br />
File:A2.jpg|<br />
File:A4.jpg|<br />
File:A3.jpg|<br />
</gallery><br />
<br /><br />
Skill Session: [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br />
<br />
=== [[Team Hacker]] ===<br />
Das Team Hacker besteht aus den vier Studenten Christian, Marco, Michaela und Patrick.<br />
<br />
==== Zusammenfassung und Reflektion ====<br />
<br />
Die Gruppe Hacker hat während der Blockwoche "Medizintechnik DIY" zwei Prototypen entwickelt. Zum einen wurde ein Mitsubishi Roboter modifiziert, sodass verschiedenste Bewegungen durch Muskelimpulse gesteuert werden konnten. Zum anderen hat das Team einen Dosenhalter entwickelt, der an Krücken befestigt ist und eine Temperaturmessung integriert hat.<br><br />
Die Blockwoche Medizintechnik DIY bewerteten alle Mitglieder des Teams Hacker sehr positiv. Zu Beginn der Blockwoche war alles sehr chaotisch. Keiner wusste, was gefordert war. Doch diese freie Arbeitsweise begann den Studenten im Verlaufe der Woche immer besser zu gefallen und förderte die Kreativität. <br />
Die Skill Share Sessions, mit dem Ziel "von Studenten für Studenten" lösten in dieser Gruppe ebenfalls Begeisterung aus. <br />
Abschliessend ist die Gruppe zufrieden mit dem Ergebnis und froh, die Blockwoche gewählt zu haben.<br />
<br />
==== Prototypen ====<br />
<br />
<gallery heights=200px mode="packed-hover"><br />
File:Mitsubishi Movemaster_.jpg|Roboter gesteuert von Muskel<br />
File:Temperatursensor.jpg|Idee Fieberthermometer<br />
File:IMG_20180216_154523.jpg|Getränkehalter an Krücke<br />
</gallery><br />
<br />
Skill Share Session [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br />
<br />
=== [[Team Iguana]] ===<br />
Alex & Markus<br />
<br />
[[File:IMG_0184.jpg|150px]]<br />
<br />
'''Zusammenfassung und Reflektion'''<br />
<br />
=== [[Team Jay]] ===<br />
Markus, Philipp, Sandro<br />
<br />
[[File:IMG_3115.JPG|150px]]<br />
<br />
Skill Share Session: [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br />
<br />
=== [[Team Krokodil]] ===<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]<br />
<br />
=== [[Team Lion]] ===<br />
<br />
== Sharing Playground ==<br />
===Heartbeat controlled acoustic levitation synthesizer===<br />
Pictures of Gaudi's [[Heartbeat Controlled Acoustic Levitation Synthesizer]]<br />
=== Wearable LoRaWAN Muscle SpikerShield ===<br />
How to build a [[Wearable LoRaWAN Muscle SpikerShield]]<br />
=== KresseShield ===<br />
[[Backyard Brains Fablab Luzern KresseShield]]<br />
<br />
Github for KresseShields: https://github.com/GenericLab/KresseShield<br />
=== DIY MedTech WishList ===<br />
<br />
Put down ideas on [[DIY MedTech WishList]] for future editions of this course. What else would we need? Materials, devicees, infrastructure, people?<br />
<br />
== Testat ==<br />
<br />
* Pflichtlektüren gelesen<br />
* Aktive Teilnahme an allen Tagen der Blockwoche<br />
<br />
== Leistungsnachweis ==<br />
<br />
Wiki-Seite pro Gruppe (70%) mit: <br><br />
* Reflektion zu Readings / Input Vorlesungen<br />
* Dokumentation der Experimente während der Woche<br />
(Experimente, Resultate, Erkenntnisse, Links/Resourcen, Bilder)<br />
* Dokumentation des Skill-Share Session<br />
(Vorbereitung, Durchführung, Erfahrungen, Links, Resourcen)<br />
<br />
Schlusspräsentation in der Gruppe am Samstag (30%)<br />
<br />
<br />
'''Abgabetermin Wiki-Seiten: 4, März 2018'''<br />
<br />
== Compulsary Readings / Pflichtlektüre & Videos ==<br />
<br />
=== FabLab===<br />
Fab Charta<br />
<br />
http://fablab-luzern.ch/info/fab-charta-2/#FabCharter<br />
<br />
=== Articles ===<br />
<br />
'''Biotechnology for All / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself. SATW publication 2015'''<br />
[[File:SATW_article_cover.png|right|thumb|200px]]<br />
<br />
[https://www.hackteria.org/wiki/images/8/87/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_EN.pdf SATW Info 2/15 – Biotechnology for all / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself]. <br />
<br />
[https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf «Do it yourself» in der Bioanalytik – zum Download auf Deutsch]<br />
<br />
"Biotechnologische Forschung findet heute nicht mehr nur in spezialisierten Labors statt. Eine wachsende Gemeinschaft von Biologen, Bastlern und Technikbegeisterten experimentiert in Küchen, Werkstätten und Eigenbau-Labors. Einige sehen in der Demokratisierung der Biotechnologie eine Gefahr; andere die Chance für ein besseres Verständnis von komplexen wissenschaftlichen Zusammenhängen in der Gesellschaft."<br />
<br />
The article from SATW Info 2/15 – Biotechnology for all / DIY in bioanalytics: doing and grasping it yourself is available for download in German, English and French. The pedagogic conecpt and educational kits were developed during a project funded by the Swiss Academy for Engineering Sciences (SATW), together with hackteria, M. Dusseiller and U. Gaudenz, and FHNW School for Lifesciences, Dr. D. Gygax, during a workshop with an interdisciplinary group of participants. More info [http://hackteria.org/education/satw/ here].<br />
<br />
=== Videos ===<br />
<br />
'''How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage'''<br />
<br />
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}}<br />
<br />
As grad students at the University of Michigan, co-founders Tim and Greg often interacted with schoolchildren during neuroscience outreach events. We often wanted to show real "spiking" activity to students, but this was impossible due to the high cost of equipment. By using off-the-shelf electronics, we designed kits that could provide insight into the inner workings of the nervous system.<br />
<br />
Go and look at their website! [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains - Neuroscience For Everyone!]<br />
<br />
'''"Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides'''<br />
<br />
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}}<br />
<br />
Simplicity: We know it when we see it -- but what is it, exactly? In this funny, philosophical talk, George Whitesides chisels out an answer.<br />
<br />
More about [https://www.ted.com/talks/george_whitesides_a_lab_the_size_of_a_postage_stamp Simplicity, in the specific case of "A lab the size of a postage stamp"]<br />
<br />
'''"Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez'''<br />
<br />
{{#widget:Iframe<br />
|url=https://www.youtube.com/embed/UHCT9SOBHs0<br />
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}}<br />
<br />
We develop empowerment technologies for health. We believe that innovation and design happens at the frontline of healthcare where providers and patients can invent everyday technologies to improve outcomes. By radically democratizing the tools of medical creation, we seek to enable front line patients and providers to invent answers to disease burdens.<br />
<br />
https://littledevices.org/<br />
<br />
'''SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta'''<br />
<br />
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}}<br />
<br />
HackteriaLab 2014 – Yogyakakarta is a two-weeks making-oriented gathering of researchers, artists, scientists, academicians, hackers and whatevers in Yogyakarta. It was hosted by LIFEPATCH - citizen initiative in art, science and technology and co-organized together with HACKTERIA | Open Source Biological Art in collaboration with various regional partners. As a web and community platform, Hackteria tries to encourage scientists, hackers and artists to collaborate and combine their expertise, write critical and theoretical reflections, share simple instructions to work with life science technologies and cooperate on the organization of workshops, festival and meetings.<br />
<br />
See the full 50' film [[HLab14-Documentary]] to learn more about such collaborative and transdisciplinary co-production laboratories<br />
<br />
'''Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic'''<br />
<br />
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}}<br />
<br />
=== How to use this wiki ===<br />
<br />
Dear participants, please make sure you prepare your account and get some first experience in using a wiki, in this case it's [https://www.mediawiki.org/wiki/MediaWiki MediaWiki] the same software on which the famous wikipedia has been created. The previous link directs you to many instructions on how to use a wiki. look at it.<br />
<br />
You should have received a [[login by now]]. Try it out and create a new page for your own project notes, give it a reasonable name and make sure you add the folling line at the end of the page, so it will be sorted all in the same category.<br />
<br />
[[ <code> Category:MedTech-DIY </code> ]]<br />
<br />
Please write a [[few sentences about yourself]], add links to your other websites, blogs, biographies, artworks. <br />
<br />
* try to add images<br />
* "internal links" to other pages on the hackteria wiki<br />
* "external likns" to websites<br />
* embed a youtube video?<br />
<br />
You can always click the "edit" link on this or other pages to see how stuff has been written in the mediawiki language.<br />
<br />
== Resources ==<br />
<br />
=== Methoden für Break Out / Skill Share Sessions ===<br />
<br />
http://www.hackteria.org/wiki/BreakOut_Methoden<br />
<br />
=== Related to the core of this course ===<br />
<br />
Backyard Brains - Neuroscience For Everyone! <br><br />
https://backyardbrains.com/ <br><br />
<br><br />
Backyard Brains - Muscle SpikerShield <br><br />
Maschinen, Elektronik und Prozesse steuern über die elektrische Aktivität deiner Muskeln <br><br />
https://backyardbrains.com/products/muscleSpikerShield <br><br />
DIY Version <br><br />
https://backyardbrains.com/products/diyMuscleSpikerShield <br><br />
<br><br />
Heart and Brain SpikerShield Bundle <br><br />
Mit dem Brain SpikerShield kannst Du actions Potentiale deines Herzen und Hirn (EEG/EKG) visualisieren und aufnehmen. <br><br />
https://backyardbrains.com/products/heartAndBrainSpikerShieldBundle <br><br />
<br><br />
Backyard Brains - Experimente <br><br />
https://backyardbrains.com/experiments/ <br><br />
<br><br />
TED Talk - Steuern der Muskeln einer anderen Person über dein Gehirn <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=rSQNi5sAwuc&feature=youtu.be <br><br />
<br><br />
TED Talk - Elektrische Experimente mit Pflanzen <br><br />
https://www.ted.com/talks/greg_gage_electrical_experiments_with_plants_that_count_and_communicate?language=en <br><br />
<br><br />
Elektroenzephalografie EEG - Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns <br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie <br><br />
<br><br />
Elektrokardiogramm - Aufzeichung der elektrischen Aktivität aller Herzmuskeln <br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrokardiogramm <br><br />
<br><br />
Elektrookulografie - Messung der Bewegung der Augen und der Veränderung des Ruhepotentials der Netzhaut <br> <br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrookulografie <br><br />
<br><br />
<br />
===Arduino===<br />
Arduino - Open Source Elektronik Platform mit einfach zu bediender Hard und Software <br><br />
https://www.arduino.cc/ <br><br />
<br><br />
TED Talk - Was ist ein Arduino mit Massimo Banzi <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=UoBUXOOdLXY <br><br />
<br><br />
Arduino UNO Board <br><br />
https://store.arduino.cc/arduino-uno-rev3 <br><br />
<br><br />
Arduino Einführung <br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=0wAY3DYihyg&list=PLAB63281B90FB376E <br><br />
http://www.tamberg.org/chopen/2017/LoRaWANIoTWorkshop.pdf p.10-38<br><br />
<br />
===Löt(l)en===<br />
Soldering is easy<br><br />
https://mightyohm.com/files/soldercomic/FullSolderComic_EN.pdf<br><br />
<br />
=== Fablabs, Hackerspaces and Universities ===<br />
<br />
'''FabLab Luzern'''<br />
<br />
http://fablab-luzern.ch/<br><br />
Maschinen [http://fablab-luzern.ch/anleitungen/ Anleitungen] für das FabLab Luzen<br />
<br />
'''Swiss FabLabs and global Networks'''<br />
<br />
https://fablab.ch/#/news <br><br />
<br><br />
Global FabFoundation - facilitate and support the growth of the international fab lab network<br><br />
http://fabfoundation.org/ <br><br />
<br><br />
FabAcademy - Learn to Turn Codes into Things<br><br />
http://fabacademy.org/ <br><br />
<br><br />
<br />
Hackerspaces - Was ist ein Hackerspace<br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerspace <br><br />
<br><br />
List of ALL Hacker Spaces<br><br />
https://wiki.hackerspaces.org/List_of_ALL_Hacker_Spaces<br />
<br><br />
Hackuarium - Open Biohacker Space in Lausanne (Renens)<br><br />
http://www.hackuarium.ch/en/<br><br />
<br><br />
Hackathon - a Hacking Marathon<br><br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackathon <br><br />
<br><br />
<br />
'''Hackteria, Temporary Labs'''<br />
<br />
Hackteria - Globales Netzwerk und Webplaform für Open Source Biological Art, DIY Biology, Generic Lab Equipement<br />
<br />
https://www.hackteria.org/<br />
<br />
Marc Dusseiller: HACKTERIA - OPEN SOURCE BIOLOGICAL ART<br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=hEggLeGLzW4<br><br />
<br><br />
HackteriaLab 2014 Yogyakarta<br><br />
https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8<br><br />
<br><br />
GaudiLabs - GaudiLabs are creative spaces for open research in open source culture technology.<br><br />
http://www.gaudi.ch/GaudiLabs/ <br><br />
<br><br />
LabMaking - Aufbau eines Labors <br><br />
https://www.hackteria.org/wiki/Bio_Lab_Infrastructure<br><br />
<br><br />
LabMaking - Eine Anleitung von Sachiko Hirosue & Urs Gaudenz <br><br />
http://wlu18www30.webland.ch/wiki/images/9/91/LabMaking_HLab14book.pdf <br><br />
<br><br />
<br />
=== Related Courses ===<br />
<br />
==== NanoHacking - Interdisciplinary Course at University of Lichtenstein ====<br />
<br />
[[NanoHacking-UNILI]] <br />
<br />
"The innovators of 1600 were hackers before the word existed; they proposed open sharing of ideas for the benefit of humanity. Isaac Newton, Robert Hooke, Descartes, and the other scientists of the late 1600s could not have inaugurated the greatest scientific innovation of all time—the invention of modern science itself—without the Hackers of the 1600s. The Renaissance’s secretive structure was hacked, and it inspired the Scientific Revolution."<br />
<br />
==== From DIY lab tools to field-works ====<br />
<br />
[[LabHacking - From DIY lab tools to field-works, UCSB]]<br />
<br />
==== The Art of BioHacking ====<br />
<br />
[[The Art of BioHacking or How to make Cheese and Wine, HEAD, Geneva]]<br />
<br />
==== DIWO Culture ====<br />
<br />
[[HaSTA]] DIWO Culture : Hacking art/Sci/Tech & Activism<br />
<br />
To engage with the most pressing issues (environment, social injustice, globalisation) of society, artist have embraced new transdisciplinary practices, which combine the use of open source tools (OST) and hacking strategies in a collaborative manner with "others". DIWO (Do It With Others) Culture will introduce such strategies through case studies, hands-on experimentation and team projects to the students. This first edition will focus on OST for environmental monitoring and artistic interpretation.<br />
<br />
=== HSLU Related Institutes ===<br />
<br />
Medizintechnik - Experten an der Schnittstelle von Technik und Medizin<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/medizintechnik/<br><br />
<br><br />
Innovation und Technologiemanagement - Gemeinsam überzeugt die Zukunft gestalten<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/innovation-und-technologiemanagement/<br><br />
<br><br />
Maschinen- und Energietechnik - Innovationstreiberin an der Schnittstelle der Ingenieursdisziplinen<br><br />
https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/institute/maschinen-und-energietechnik/<br><br />
<br><br />
Zukunftslabor CreaLab - Erforscht Möglichkeitsräume, die kreatives Denken und Handeln fördern<br><br />
https://blog.hslu.ch/crealab/<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=27358Team A-Team2018-02-26T08:48:49Z<p>Hans Wurst: /* Teammitglieder */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur, Florian Kamer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin, Julia Oswald, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
* Ein Mashinentechniker, Daniel Birrer, Vorbildung: Kantonsschule<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt. Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt und dazu gab es einen Apéro.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=26990Team A-Team2018-02-19T07:53:52Z<p>Hans Wurst: /* Freitag */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
<br />
'''Bitte macht doch noch eure namen hin (dusjagr)'''<br />
<br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Freitag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt. Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt und dazu gab es einen Apéro.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
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==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
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==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
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<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
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==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
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==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
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Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen.<br />
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<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
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== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
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<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
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=== Schlussversion ===<br />
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<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=26671Team A-Team2018-02-16T17:40:25Z<p>Hans Wurst: </p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|[https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM: A-Team]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_Dumpster_Diving.jpeg|thumb| 300px| Dumpster Diving]]<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
[[File:TEAM_A_roboter_basics.jpeg| thumb| 250px| Skill Share Session "Roboter Basics"]]<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
<br />
Der Samstag ist geprägt vom Bauen aller Prototypen. Am Morgen werden noch grössere Arbeiten an den Prototypen erledigt. Am Nachmittag geht es dann in die finale Arbeitsphase und an den Feinschliff. Ebenfalls werden die Präsentationen für den Samstag vorbereitet. <br />
<br />
Das A-Team schlägt sich noch immer mit den Tücken des Arduino-Programmierens herum, muss im Verlauf des Tages jedoch feststellen, dass das anvisierte Ziel, in dieser kurzen Zeit leider nicht erreichbar ist. Da das Vorwissen bezüglich Arduino sehr gering waren, war es nicht möglich das benötigte Wissen innerhalb einer Woche anzueignen. Der Prototyp wurde dennoch zu Ende gebaut und mit einer etwas einfacheren Version ausgestattet.<br />
<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
Am Samstag fanden die Präsentationen der verschiedenen Teams statt. Zum Abschluss der Woche wurde eine Reflektion der verschiedenen Projekte durchgeführt und dazu gab es einen Apéro.<br />
<br />
=== Skill Share Sessions Wochenplan ===<br />
[[File:TEAM_A_SkillShare_Planung.jpeg| thumb| 600px| right| Skill Share Sessions Wochenplanung]]<br />
Alle zu durchführenden Skill Share Sessions werden über die ganze Woche verteilt. Auf folgendem Wochenplan kann man die verschiedenen Themen und die Zeitpunkte der Skill Share Sessions herauslesen. Am Montag und Samstag finden jeweils keine Skill Share Sessions statt.<br />
<br />
'''Dienstag:'''<br /><br />
15:00 [[DIY-MedTech Arduino Basics - Team Tamberg]]<br /><br />
15:30 Bread Boarding Einführung <br /><br />
'''Mittwoch:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Photoshop - Team Lion]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]] zusammen mit [[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]<br /><br />
'''Donnerstag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Laser - Team CreateIt]]<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]<br /><br />
14:00 [[DIY-MedTech Fotografie - Team Giraffe]]<br /><br />
'''Freitag:'''<br /><br />
09:00 [[DIY-MedTech Elektro-Physiologie - Team Iguana]]<br /><br />
10:00 [[DIY-MedTech Arduino Programmieren - Team Jay]]<br /><br />
13:30 [[DIY-MedTech Jonglieren - Team Babos]]<br /><br />
13:30 MedTechlabor Führung<br /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle/ «Do it yourself» in der Bioanalytik: Selbermachen und begreifen"] ====<br />
<br />
Biotechnologische Forschung wird nicht mehr nur in spezialisierten Labors betrieben, sondern immer mehr auch in kleineren oder grösseren Eigenbau-Labors. Gemeinschaften auf allen Kontinenten erforschen mit DIY-Methoden die Biotechnologie auf eigene Faust. Teilweise arbeiten erfahrene Spezialisten und Laien nebeneinander und miteinander. In der DIY-Biologie wird alles sofort geteilt, was mit Hilfe des Internets und speziellen Plattformen heutzutage sehr einfach geht. Die Interessierten können günstig Biotechnologische Geräte ersteigern oder diese mit recycelten Einzelteilen selber herstellen. DIY-Biologie ist auch ein Ausdruck des aktuellen Drangs nach gemeinschaftlichem Selbermachen.<br /><br />
Die DIY-Biologie kann aber auch Gefahren bergen. Diese sollten jedoch weder über- noch unterbewertet werden. In den USA gibt es bereits Kurse für Garagenlabor-Betreiber und in vielen Ländern sind diese Labors an gewisse Regeln gebunden.<br /><br />
Komplexere Themen der Bioanalytik sind nicht Ziel des DIY-Ansatzes. Viel mehr soll es eine Möglichkeit sein, Wissen und kostengünstige Alternativen in Entwicklungsländer zu bringen. Möglicherweise könnten Garagenlabors in diesen Ländern auch ein neuer Weg zur Bildung sein. Jedoch kann auch in fortschrittlichen Ländern der DIY-Ansatz für neue Lehrarten verwendet werden. In einem hierarchielosen Raum soll jeder seine Fähigkeiten zum gemeinsamen Erlernen neuer Erkenntnisse beitragen.<br /><br />
'''Do it yourself - Workshop'''<br /><br />
Im Jahr 2014 hat die SATW zusammen mit der FHNW und dem Netzwerk "Hackteria" einen Workshop zum Thema "Do-it-yourself von Laborgeräten in der Bioanalytik" veranstaltet. Dabei sollten Strategien der DIY-Biologie und der Garagenlabors in die wissenschaftliche Lehre integriert werden. Der Workshop wurde in mehrere Module unterteilt, wobei es ein Wechselspiel von Theorie und Praxis war. In jedem Modul wurden zuerst Grundlagen verschiedener Themengebiete erarbeitet um danach praktisch selber mit dem erlernten zu arbeiten. Wichtig war auch der Austausch unter den Teilnehmenden und die abschliessende Reflektion.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=82&v=rSQNi5sAwuc How to control someone else's arm with your brain | Greg Gage] ====<br />
<br />
Greg Gage spricht über die Idee, die hinter seiner Firma "[https://backyardbrains.com/ Backyard Brains]" steckt.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=GayY-mjZXrQ "Simplicity: We know it when we see it" | George Whitesides] ====<br />
Zerschneide komplexe Systeme und erhalte simple Komponenten. Kombiniere simple Komponenten und erhalte wieder ein Komplexes System. Also jedes Problem kann in simple Fragen aufgeteilt und somit gelöst werden.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=UHCT9SOBHs0 "Why toys make good medical devices | Jose Gomez-Marquez] ====<br />
Jose Gomez-Marquez arbeitet im MIT und ist ein Mitglied des Little Devices Group. Diese Gruppe erforscht in seinem eigenen Labor die Möglichkeit, Komponente aus Spielzeuge für medizinische Zwecke zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass Spielzeuge weltweit verfügbar und preiswert sind. Die aus den Spielwaren gesammelten Komponenten können ausgebaut und in ein neues Gerät eingebaut werden. Als Beipiel wird ein Alarmmechanismus bestehend aus einem Tonabgeber eines Spielzeuges, welches leere Infusionsbeutel signalisiert.<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?v=_CqTzpS7yl8 SENI GOTONG ROYONG: HackteriaLab 2014 - Yogyakarta] ====<br />
<br />
Im Jahr 2014 fand ein zweiwöchiges HackteriaLab in Yogyakarta statt. Es war eine making-orientierte Zusammenkunft von Forschern, Künstlern, Wissenschaftlern, Akademikern und Hackern. Die Leute haben zusammen experimentiert, gebastelt und auch Wissen ausgetauscht. Ebenfalls Teil des HackteriaLabs waren gemeinsame lehrreiche Ausflüge und Vorträge. Durchgeführt wurde dieses Treffen von der Hackteria gemeinsam mit drei aktiven lokalen Gemeindeprojekten (Lifepatch, Green Tech und das Mikrobiologie-Labor der Agrarfakultät der Gadjah Mada Universität).<br />
<br />
==== [https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=38nwrf-h52I Open Source Estrogen: Housewives Making Drugs - Mary Maggic] ====<br />
<br />
Open Source Estrogen kombiniert DIY mit Körper- und Geschlechterpolitik sowie die Ethik der hormonellen Manipulation. Das Ziel des Projekts ist ein Open Source Protokoll zur Entwicklung von Östrogenbiosynthese. Küchenlabore werden in der Zukunft als Möglichkeit für Frauen und Transgender gesehen, eine höhere Kontrolle über den eigenen Körper zu erhalten, indem Regierung und Institutionen umgangen werden. Biopolitik soll hinterfragt und die Frage, ob die Verabreichung von selbstsynthetisierten Hormonen ethisch vertretbar ist, geklärt werden.<br />
<br />
=== Löt(l)en ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt. Diese Experimente können später weiterentwickelt oder daraus eigene Projekte abgeleitet werden.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten [https://backyardbrains.com/experiments/muscleSpikerShield die Muskelaktivität] eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch [https://backyardbrains.com/experiments/eeg die Hirnaktivitäten] zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Durch An- und Entspannen der Armmuskeln konnte damit ein Servomotor angesteuert werden.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Temperatur messen ====<br />
<br />
Durch ansteuern eines Wärmesensors soll die Temperatur gemessen werden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung.jpeg| Versuchsaufbau<br />
File:TEAM_A_Temperaturmessung_2.jpeg| Temperaturmessung<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Für den gewünschten Ptrototypen wird ein Bildschirm benötigt. Aus diesem Grund hat das A-Team beschlossen einige Experimente mit einem Bildschirm durchzuführen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Screen_2.jpeg| vorhandener Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Screen_3.jpeg| Experimentaufbau<br />
File:TEAM_A_Screen_1.jpeg| Beispielprogramm<br />
File:TEAM_A_Screen_Bild.jpeg| Bild auf Screen projiziert<br />
File:TEAM_A_Teamlogo.jpeg|Teamname auf Screen projiziert<br />
</gallery><br />
<br />
== Prototyp ==<br />
=== Ideenfindung ===<br />
=== Erste Schritte ===<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="220"><br />
File:TEAM_A_erste_Versuche.jpeg| Erste eigene Versuche mit dem Bildschirm<br />
File:TEAM_A_Puls.jpeg| Pulsanzeige ohne Messung<br />
File:TEAM_A_Prototy_1_loeten_1.jpeg| Prototyp zusammenlöten<br />
</gallery><br />
<br />
=== Schlussversion ===<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
<br />
[[Category:MedTech-DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25812Team A-Team2018-02-15T13:19:49Z<p>Hans Wurst: /* Donnerstag */</p>
<hr />
<div>[[|400px|right]] [[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|A-Team [https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM:]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Roboter Basics - Team Hacker]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Mit Hilfe der Armmuskeln wurde damit ein Servomotor angesteuert.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25811Team A-Team2018-02-15T13:18:41Z<p>Hans Wurst: /* Donnerstag */</p>
<hr />
<div>[[|400px|right]] [[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|A-Team [https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM:]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
<br />
Am Nachmittag fand die Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" statt. Hier wurde den Zuhörern ein kleiner Einblick in die Welt der Roboter gegeben. In einem ersten Schritt wurde auf die Verschiedenen Typen, die es momentan auf dem Markt gibt, eingegangen und danach spezifiziert auf die Medizintechnik einige Beispiele von Anwendungen gezeigt. Zu guter Letzt wurden einige Roboter unserer Schule vorgestellt und an einem Modell ein vorprogrammierter Bewegungsablauf durchgeführt.<br />
<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
Mit Hilfe des Codes von Backyard Brains zur [https://backyardbrains.com/experiments/MuscleSpikerShield_StepperMotor Ansteuerung eines Stepper Motors], installierten die Studierenden dieses Experiment. Mit Hilfe der Armmuskeln wurde damit ein Servomotor angesteuert.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_Servo_1.jpeg| Aufbau des Experiments<br />
File:TEAM_A_Servo_2.jpeg| Anschlüsse an Körper<br />
File:TEAM_A_Servo_3.jpeg| Servomotor<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25804Team A-Team2018-02-15T12:36:32Z<p>Hans Wurst: </p>
<hr />
<div>[[|400px|right]] [[File:a_team_van.png|right|thumb|500px|A-Team [https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM:]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
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===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
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<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
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=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
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<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
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<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
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==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
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Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25803Team A-Team2018-02-15T12:36:14Z<p>Hans Wurst: </p>
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<div>[[|400px|right]] [[File:a_team_van.png|right|thumb|350px|A-Team [https://www.google.ch/search?dcr=0&biw=1536&bih=727&tbm=isch&sa=1&ei=PH6FWtG5EpLKwALIvYKwCA&q=a+team&oq=a+team&gs_l=psy-ab.3..0i67k1l2j0l8.109836.110230.0.110664.4.4.0.0.0.0.110.323.3j1.4.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.4.319...0i30k1.0.a_wnzymYFHA#imgrc=eDc1Jg-hSt0JbM:]]]<br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. In der Skill Share Session [[DIY-MedTech 3D Druck - Team Dr. Octopus]] wurden die Basics des 3D-Drucks erläutert. Es gab kurze Erklärungen zum Material, der Maschine und den notwendigen Zeichnungen. Ebenfalls wurden einige Vor- und Nachteile des 3D-Drucks aufgezeigt.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
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===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
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<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
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==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
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Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25619Team A-Team2018-02-15T09:22:56Z<p>Hans Wurst: /* Journal */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|400px|right]] <br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule| Wochenplan]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für die zu erstellenden Prototypen gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
Widerum begann der Tag für einige mit einer Skill Share Session, während die anderen fleissig an den Prototypen wärkelten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Anatomie - Team Fantastic Three]]" wurde den Zuhörern der menschliche Körper näher gebracht. Neben dem Aufbau der Muskulatur, wurden auch die Zellen selbst näher angeschaut. Da die Zeit knapp war, ging man aber nur auf die Makroanatomie ein und beschränkte sich dabei auf die für unsere Versuche wichtigen Informationen. Der genaue Hintergrund der auf den Bildschirm projezierten Ausschläge wurde näher gebracht.<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25590Team A-Team2018-02-15T09:13:22Z<p>Hans Wurst: /* Löten */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|400px|right]] <br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule|hier]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für das kommende Endprojekt gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieses besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um das Shield benutzen zu können. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
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==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
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Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25585Team A-Team2018-02-15T09:11:57Z<p>Hans Wurst: /* Erkenntnisse: */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|400px|right]] <br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule|hier]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für das kommende Endprojekt gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
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== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieser besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um zum Endprodukt zu gelangen. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
<br />
===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, für die Widerstände R3 und R4 keine vorbereiteten Verbindungspunkte. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
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=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
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==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
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==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
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Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=Team_A-Team&diff=25574Team A-Team2018-02-15T09:10:05Z<p>Hans Wurst: /* Experiment: Hirnaktivität messen */</p>
<hr />
<div>[[File:a_team_van.png|400px|right]] <br />
== Einleitung und Arbeitsplatz ==<br />
Nach einer interessanten Einführung in die Geschichte des DIY und der Hackteria, konnte die Blockwoche [[MedTech-DIY]] starten.<br /><br />
Das A-Team, bestehend aus drei Studierenden der [https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ HSLU T&A] in Horw, setzt sich mit den verschiedenen Aufgabestellungen auseinander.<br /><br />
Für die Blockwoche steht das [http://fablab-luzern.ch/ FabLab Luzern] zur Verfügung.<br />
<br />
== Teammitglieder ==<br />
Zum A-Team zählen drei Studierende:<br /><br />
* Ein Wirschaftsingenieur<br /><br />
* Eine Medizintechnikerin<br /><br />
* Ein Mashinentechniker<br /><br />
Die Mischung der verschiedenen Studiengänge wird zu interessanten Ergebnissen führen.<br /><br />
<br />
== Journal ==<br />
Während der Woche werden sich die Teams mit verschiedenen Themen und Experimenten auseinandersetzen. Für den kompletten Wochenablauf siehe [[MedTech-DIY#Schedule|hier]]. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen sind die Teams für das kommende Endprojekt gut gewappnet.<br />
<br />
=== Montag ===<br />
Um 9:00 ging es endlich los. Die Blockwoche MedTech - DIY hat begonnen. Zu Beginn fand die standardmässige Begrüssung statt, in welcher Urs, Marc und Thomas den Verlauf der Woche aufzeigten. Zusätzlich informierte Urs die Teilnehmer über die Plattform Hackteria.org. Nach einer kurzen Entdeckungstour im FabLab brachte Marc die DIY-Szene näher und zeigte die Bedeutung von "DIY" auf.<br /><br />
Am Nachmittag folgte die Erstellung der Teams und das erste Projekt konnte angegangen werden. Das fleissige Löten hat begonnen.<br />
<br />
=== Dienstag ===<br />
Wie am Vortag begann es wieder um 9:00. Das Löten ging weiter. Das Muscle SpikerShield DIY v2 wurde beendet und es ging gleich ins Experimentieren über. Zur Verfügung standen mehrere Experimente der [https://backyardbrains.com/experiments/ "Backyard Brains"] - Homepage. Das Team experimentierte mit verschiedensten Modulen, wie z.B. den LED's auf dem Muscle SpikerShield oder einem extern angeschlossenen Servomotor. Mehr dazu im Kapitel Projekte.<br />
<br />
Zu Beginn des Tages gab es eine kurze Einführung in die Skill Share Sessions. Diese werden von den Teams oder den Dozenten vorbereitet und durchgeführt. Bereits am selben Nachmittag konnten die ersten Sessions besucht werden. Unter anderem hat Thomas eine erste Einführung in den Umgang mit den Arduino Boards angeboten.<br />
<br />
Den Tag abgeschlossen hat ein Klangkünstler, der mit wenigen und einfachsten Materialien, wie Schnur, Holz, Kabeln, etc., die Studierenden inspirierte, selber kreativ zu werden.<br />
<br />
=== Mittwoch ===<br />
Der Tag begann für einige mit einer Skill Share Session. Andere wiederum konnten weiter an den Experimenten arbeiten.<br />
<br />
In der Skill Share Session "[[DIY-MedTech Dumspter Diving - Team Gaudi]]" wurde zuerst geklärt, was Dumpster Diving überhaupt heisst. Danach wurde über die Bedeutung verschiedener Dumpster Divings diskutiert. Zum Schluss durften die Teilnehmer ein wenig im Müll in den Kellern der HSLU T&A rumwühlen.<br />
<br />
Auch am Nachmittag wurden wieder Skill Share Sessions angeboten. Das A-Team hat hier gemeinsam mit dem Team Krokodil eine Skill Share Session zu den Themen Kreativitätstechniken ([[DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team]]) und sinnvolle Anwendungen ([[DIY-MedTech Sinnvolle Anwendungen - Team Krokodil]]) durchgeführt. Es sollten mit Hilfe von Kreativitätstechniken sinnvolle Anwendungen für die Blockwoche gefunden werden.<br />
<br />
An diesem Nachmittag ging es ebenfalls in die erste Phase des Prototypings. Erste Ideen werden gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet.<br />
<br />
=== Donnerstag ===<br />
=== Freitag ===<br />
=== Samstag ===<br />
<br />
== Projekte ==<br />
=== Inputs ===<br />
<br />
=== Readings ===<br />
==== [https://www.hackteria.org/wiki/images/a/ac/SATW_INFO_2-15_DIY-Bio_DE.pdf SATW Info: "Biotechnologie für alle"] ====<br />
<br />
=== Löten ===<br />
In den ersten zwei Tagen wurde ein Bausatz für das Muscle SpikerShield der Firma [https://backyardbrains.com/ Backyard Brains] zusammengebaut. Dieser besteht aus mehreren Einzeteilen welche vom Nutzer zusammengefügt werden müssen, um zum Endprodukt zu gelangen. Alle Studierenden durften sich einbringen und teilweise das erste Mal überhaupt löten.<br /><br />
Der Bausatz setzt sich aus mehreren Widerständen, Kondensatoren, 6 LED's, einem Potentiometer, einem Schalter, zwei Druckknöpfen und mehreren Anschlüssen zusammen. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_L3_3.jpg| Leeres SpikerShield ohne Komponente<br />
File:TEAM_A_L2.jpg| Anlöten des ersten Widerstandes<br />
File:TEAM_A_L4.jpg| Einzelne Komponente<br />
File:TEAM_A_L6.jpg| Endprodukt: Das Muscle SpikerShield V2<br />
File:TEAM_A_L7.jpeg| Endprodukt: Alle LED's leuchten, hohe Muskelanspannung<br />
</gallery><br />
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===== Erkenntnisse: =====<br />
Im Bausatz haben einige Teile gefehlt. Es fehlten alle vier blauen Kondensatoren. Die Version 2 hat, nicht wie in der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet] beschrieben, keine R3 und R4. Ebenfalls stimmen die Strichfarben der Widerstände auf der Anleitung nicht mit den Strichfarben im Bausatz überein. Das zusammenlöten war jedoch sehr gut beschrieben und mit der Anleitung einfach umzusetzen.<br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="200"><br />
File:TEAM_A_Strichfarben_Bausatz.jpeg| Anleitung zu Widerständen und Kondensatoren im Bausatz<br />
File:TEAM_A_Widerstände_Anleitung.jpg| Falsche Farbbezeichnungen der Widerstände aus der [https://backyardbrains.com/products/files/MuscleSpikerShield.v.1.7.BuildingInstructions.pdf Anleitung im Internet]<br />
</gallery><br />
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=== Experimente ===<br />
Verschiedenste Experimente der Firma [https://backyardbrains.com/experiments/ Backyard Brains] werden durchgeführt.<br />
==== Experiment: Zeige deine Muskelaktivität mittels LEDs auf! ====<br />
Das Ziel dieses Experimentes ist mit den erhaltenen Komponenten die Muskelaktivität eines Armes aufzuzeigen. Dies geschieht hier mittels 6 LEDs welche über ein Arduino und dem Muscle SpikerShield angesteuert werden. <br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E1.jpg| Aufbau Muscle SpikerShield<br />
File:TEAM_A_E2.jpg| LEDs leuchten auf<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Hirnaktivität messen ====<br />
Ein weiteres Experiment war, der Versuch die Hirnaktivitäten zu messen. Dies hat sich als eher schwierig herausgestellt, da sich viele Störquellen von ausserhalb eingeschlichen haben. Aus diesem Grund konnten hier keine sinnvollen Daten herausgelesen werden.<br /><br />
<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:TEAM_A_E2.2.jpeg| Aufbau für Hirnstrommessungen<br />
File:TEAM_A_E2.1.jpeg| Hirnströme<br />
</gallery><br />
<br />
==== Experiment: Servomotor mit Hilfe der Muskeln aktivieren ====<br />
<br />
==== Experiment: Bildschirm ansteuern ====<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25382DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:51:09Z<p>Hans Wurst: </p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Die ABC-Methode wurde im Anschluss für unser Thema getestet.<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
==== Erkentnisse des Skill Share Session ====<br />
Anfänglich war es schwer die Teilnehmer in das Thema einzubinden. Die Spiele haben aber die Kreativität ein bisschen geweckt und der anschliessende Test der ABC-Methode führte zu lustigen Ergebnissen, hat aber nur bedingt weitergeholfen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Team A-Team]]<br /><br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]<br /><br />
<br />
[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25376DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:50:06Z<p>Hans Wurst: </p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Die ABC-Methode wurde im Anschluss für unser Thema getestet.<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
==== Erkentnisse des Skill Share Session ====<br />
Anfänglich war es schwer die Teilnehmer in das Thema einzubinden. Die Spiele haben aber die Kreativität ein bisschen geweckt und der anschliessende Test der ABC-Methode führte zu lustigen Ergebnissen, hat aber nur bedingt weitergeholfen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
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[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25375DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:49:50Z<p>Hans Wurst: </p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Die ABC-Methode wurde im Anschluss für unser Thema getestet.<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
==== Erkentnisse des Skill Share Session ====<br />
Anfänglich war es schwer die Teilnehmer in das Thema einzubinden. Die Spiele haben aber die Kreativität ein bisschen geweckt und der anschliessende Test der ABC-Methode führte zu lustigen Ergebnissen, hat aber nur bedingt weitergeholfen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
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[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25372DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:49:11Z<p>Hans Wurst: </p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Die ABC-Methode wurde im Anschluss für unser Thema getestet.<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
==== Erkentnisse des Skill Share Session ====<br />
Anfänglich war es schwer die Teilnehmer in das Thema einzubinden. Die Spiele haben aber die Kreativität ein bisschen geweckt und der anschliessende Test der ABC-Methode führte zu lustigen Ergebnissen, hat aber nur bedingt weitergeholfen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
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Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
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And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
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[[ Category: MedTech DIY ]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25320DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:23:13Z<p>Hans Wurst: /* Erkentnisse des Skill Share Session */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Die ABC-Methode wurde im Anschluss für unser Thema getestet.<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
==== Erkentnisse des Skill Share Session ====<br />
Anfänglich war es schwer die Teilnehmer in das Thema einzubinden. Die Spiele haben aber die Kreativität ein bisschen geweckt und der anschliessende Test der ABC-Methode führte zu lustigen Ergebnissen, hat aber nur bedingt weitergeholfen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25303DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:17:57Z<p>Hans Wurst: /* Erkentnisse des Skill Suare Session */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Die ABC-Methode wurde im Anschluss für unser Thema getestet.<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
==== Erkentnisse des Skill Share Session ====<br />
Anfänglich war es schwer die Teilnehmer in das Thema einzubinden. Die Spiele haben aber die Kreativität ein bisschen geweckt und der anschliessende Test der ABC-Methode führte zu lustigen Ergebnissen, hat aber mur teilweise weitergeholfen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25302DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:17:44Z<p>Hans Wurst: </p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Die ABC-Methode wurde im Anschluss für unser Thema getestet.<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
==== Erkentnisse des Skill Suare Session ====<br />
Anfänglich war es schwer die Teilnehmer in das Thema einzubinden. Die Spiele haben aber die Kreativität ein bisschen geweckt und der anschliessende Test der ABC-Methode führte zu lustigen Ergebnissen, hat aber mur teilweise weitergeholfen. <br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25292DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:11:48Z<p>Hans Wurst: /* Erster Schritt */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br /><br />
<br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25291DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:10:04Z<p>Hans Wurst: /* Zweiter Schritt */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
Wichtig ist, dass beim Gebrauch von Kreativitätstechniken keine Anforderungen aufgelistet werden. Also Worte wie "ergonomisch", "funtional" oder "benutzerfreundlich" sind nicht erwünscht.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25287DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:07:19Z<p>Hans Wurst: /* ABC-Methode */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25286DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:06:19Z<p>Hans Wurst: /* ABC-Methode */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br /><br />
<br /><br />
Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden, einige sind auf der Seite vom [http://www.ideenfindung.de/Kreativit%C3%A4t-Kreativit%C3%A4tstechniken-Seminare-Workshops-Ideenfindung.html Atelier für Ideen] erklärt und verbildlicht.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25284DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:04:23Z<p>Hans Wurst: /* ABC-Methode */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, ein Them oder eine Frage notiert, der oder die zu einer neuen Idee in den Zusammenhang mit der Fragestellung führen soll, notiert.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25280DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T14:01:59Z<p>Hans Wurst: /* Reizwort */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen", "kombinieren", "übertragen" oder "eliminieren" und damit werden neue Fragestellungen definiert wie beispielsweise : Wie kann ich einen jetzigen Bestandteil ersetzten?<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, der zu der Fragestellung passt notiert.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25251DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T13:31:25Z<p>Hans Wurst: /* Erster Schritt */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen" und damit werden neue Fragestellungen definiert.<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, der zu der Fragestellung passt notiert.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25249DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T13:30:54Z<p>Hans Wurst: /* Erster Schritt */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br /><br />
<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br /><br />
<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen" und damit werden neue Fragestellungen definiert.<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, der zu der Fragestellung passt notiert.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
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<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Alle Ecken des Dreiecks müssen verschoben werden.<br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle zehn Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Bei fünf Strichen ist vieles möglich, bei vier und drei muss man über die Punkte hinaus zeichnen.<br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
'''Lösung:''' Das hintere Bein der Gazelle muss zum Vorderbein verschoben werden, sodass das verschobene Hinterbein das neue Hinterbein wird.<br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen" und damit werden neue Fragestellungen definiert.<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, der zu der Fragestellung passt notiert.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25214DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T13:21:03Z<p>Hans Wurst: /* ABC-Methode */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Mindmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen" und damit werden neue Fragestellungen definiert.<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
Bei der ABC-Methode wird zuerst das geamte ABC auf ein leeres Blatt notiert. Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, der zu der Fragestellung passt notiert.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25185DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T13:02:42Z<p>Hans Wurst: /* Reizwort */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Minmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
Bei dieser Methode wird ein Reizwort gesucht, zum Beispiel "ersetzen" und damit werden neue Fragestellungen definiert.<br />
<br />
==== ABC-Methode ====<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25179DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T12:56:50Z<p>Hans Wurst: /* Zweiter Schritt */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Minmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
==== Reizwort ====<br />
==== ABC-Methode ====<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25177DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T12:55:35Z<p>Hans Wurst: /* Zeiter Schritt */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
<br />
=== Zweiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Minmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wursthttp://www.hackteria.org/wiki/index.php?title=DIY-MedTech_Kreativit%C3%A4tstechniken_-_Team_A-Team&diff=25176DIY-MedTech Kreativitätstechniken - Team A-Team2018-02-14T12:55:22Z<p>Hans Wurst: /* Zeiter Schritt */</p>
<hr />
<div>=== Kreativität ===<br />
Kreativität ist die Fähigkeit etwas zu gestalten oder zu kombinieren um eine Aufgabe/ein Problem möglichst effizient zu lösen.<br /> <br />
Man versucht aus mit dem Wissen von Bestehendem neue Ideen zu entwickeln, aber dabei möglichst vom Bestehenden abzuweichen und alte Normen zu ignorieren.<br /><br />
Ein Mensch der kreativ ist kann Fantasie, Vorstellungskraft und Logik gekonnt umsetzen und einen Nutzen daraus ziehen.<br />
<br />
=== Kreativitätstechniken ===<br />
Kreativitätstechniken werden angewendet um das Denken anzuregen. <br /><br />
Es gibt sehr viele Techniken kreativ zu arbeiten, in dieser Skill Share Session wird eine kleine Auswahl gezeigt.<br /><br />
Als Grundlage dienen die Informationen auf dem [http://www.ideenfindung.de/%C3%9Cbersicht-Liste-Kreativitaetstechniken-Ideenfindung.html Atelier für Ideen].<br />
<br />
=== Erster Schritt ===<br />
<br />
In einem ersten Schritt wird der Begriff Kreativität erläutert und die Teilnehmer mit kleinen Tests für die obtische Kreativität herausgefordert.<br /><br />
Im ersten Test sollen sie aus der unten abgebildeten Struktur aus Magneten, die Struktur daneben bilden.<br /><br />
Man darf hier nur drei Magnete verschieben.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 1.png| Struktur vor dem Verschieben<br />
File:Aufgabe 1.2.png| Struktur nach dem Verschieben<br />
</gallery><br />
Im zweiten Test soll man die unten abgebildete Struktur zuerst mit fünf, danach mit vier und zuletzt mit drei verbundenen Strichen alle Punkte verbinden.<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 2.png| Verbindung durch Linien<br />
</gallery><br />
Im dritten Test soll man die unten Abgebildete Struktur aus Streichhölzern (Wenn man es sieht ist dies eine Gazelle) durch das verschieben eines Streichholzes beibehalten werden.<br /><br />
Ein Streichholz muss verschoben werden!<br />
<gallery mode="packed-hover" heights="180"><br />
File:Aufgabe 3.png| Gazelle<br />
</gallery><br />
<br />
=== Zeiter Schritt ===<br />
<br />
In einem zweiten Schritt werden Kreativitätstechniken aus dem Design Thinking Prozess betrachtet.<br />
<br />
==== Minmap ====<br />
Das Mindmap baut auf der assoziativen Arbeitsweise des Gehirns und der Brainstorming Methode auf.<br />
Denkstrukturen sollen damit ersichtlich gemacht werden und man lässt den Ideen/Verästelung freien Lauf.<br />
Mit dieser Methode kann man Themen erreichen, die mit dem Grundproblem nicht umbedingt in Verbindung gebracht werden können. Es ist wichtig nicht nur oberflächlich nach Verbindungen zu suchen, sondern auch weiter ins Detail zu gehen.<br />
<br />
==== Morphologischer Kasten ====<br />
Diese Kreativitätstechnik dient zur Generierung von weiteren Ideen. Man teilt das eigentliche Problem in verschiedene Oberbegriffe ein. Durch eine Kombination von vielen Teilideen die einem Oberbegriff untergeordnet sind, können dabei viele neue Ideen/Konzepte entstehen. Wie der Name schon sagt wird das ganze in einem Kasten dargestelt, damit auch visuell die Zusammenstellungen der Teilideen dargestellt werden kann. Aus den Zusammenstellungen werden danach Skizzen erstellt um weiter zu verbildlichen, wie die Konzepte aussehen sollen.<br />
<br />
==== Zufallswörter ====<br />
Zu willkürlich gewählten Zufallswörtern zum Beispiel aus der Zeitung oder einem Lexikon werden Begriffe notiert. So kann man beispielsweise ein Problem mit einer neuen Formfindung für einen Gegenstand haben. Nun wird das Wort Schrank im Lexikon herausgesucht, dessen Formensprache mit den Begriffen "Eckig", "Gross" und "variabel" beschrieben werden können, was allenfalls gut brauchbar für eine neue Formensprache des Produktes werden könnte.<br />
<br />
==== Kopfstand ====<br />
Bei dieser Methode wird die Fragestellung zur Lösung des Problems umgedreht und für diese Lösungen gesucht. So kann man zum Beispiel zu einem Problem mach Ideen suchen die noch mehr Fehler verursachen. Diese Lösung wird nun wiederum positiv formuliert und kann möglicherweise zu einer weiteren Problemlösung führen.<br />
<br />
=== Links von Marc ===<br />
<br />
'''Collective Action Toolkit by frog'''<br />
[[File:Selection_610.png|thumb|240px]]<br />
<br />
Download the [https://www.dropbox.com/s/phdqp49xennh46z/frog_collective_action_toolkit.pdf?dl=0 Collective Action Toolkit File]<br />
<br />
And read more about it here: http://www.frogdesign.com/work/frog-collective-action-toolkit.html<br />
<br />
<br />
Zurück zu [[Medizintechnik DIY]]</div>Hans Wurst