Difference between revisions of "Team Iguana"

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Revision as of 09:48, 16 February 2018

Allgemein

Die Blockwoche handelt von Do It Yourself (DIY) im Kontext der Medizintechnik. In interdisziplinären Teams werden durch Learning by Doing und Skill-Sharing verschiedene Themen basierend auf elektrophysiologischen Messmodulen behandelt (EMG, EKG, EEG, EOG). Das Ziel sind innovative Produktideen. Mit Hilfe der digitalen Produktion können in einem weiteren Schritt erste Prototypen hergestellt werden.

Chameleon-clipart-iguana-1.png

Team

Das interdisziplinäre Team sollte aus Mitgliedern der Studiengänge Medizintechnik, Maschinentechnik und Wirtschaftsingenieurwesen bestehen. Unser 2er Team besteht aus Aufteilungsschwierigkeiten aus zwei Medizintechnikstudenten.


Alexander Pereira, Medizintechnik
Markus Hunziker, Medizintechnik

Location FabLab

FabLabs sind ein globales Netzwerk von lokalen Labs. Sie fördern den Erfindergeist und bieten diverse digitale Fabrikationsmaschinen. In FabLabs ist es möglich, beinahe alles herzustellen.

Zu Beginn der Blockwoche konnte jedes Team seinen eigenen Bereich im FabLab der Hochschule Luzern – Technik & Architektur einrichten. Dazu wurden viele Ressourcen zur Verfügung gestellt, welche von den Teams selber nach Gebrauch ausgesucht wurden.

Jede Person, welche im FabLab arbeitet hat Verantwortlichkeiten. Dazu gehört die Sicherheit, der Betrieb und das Wissen. Es darf weder Menschen noch Maschinen Schaden zugefügt werden. Beim Betrieb muss jeder seinen Arbeitsplatz aufräumen und putzen. Dazu gehört auch die Mithilfe des Unterhalts und Verbesserungsvorschläge. Damit das Wissen transferiert werden kann, sollen möglichst viele Projekte und Arbeiten dokumentiert werden. Weitergabe des Wissens ist jeder Zeit erwünscht.

FabLab Luzern

Grundlagen

Readings & Videos

Projekte

LED - Strip vs. Muscle contraction

Drei Elektroden wurden an den Unterarm angeklebt mithilfe von Elektronen Gel (dieses Gel verringert den Widerstand zwischen Haut und Elektrode). Zwei wurden auf der unteren Seite des Unterarms angebracht und das dritte auf die obere Seite der Hand. Mithilfe des orangen Kabels vom Muscle SpikerShield wurden die Elektroden mit dem Arduino verbunden. Die zwei roten Drähte wurden mit den zwei Elektroden auf dem Unterarm verbunden und das schwarze, welches als Ground dient, wurde auf die Elektrode der Hand angeschlossen. Das Programm für das Arduino wurde von Backyard Brain zur Verfügung gestellt. Das Programm ist sehr simpel. Sobald der Muskel kontrahiert, leuchten die Dioden auf dem Shield. Je nach Kontraktionstärke werden mehr Dioden angesteuert. Die verschiedenen Farben der Dioden geben noch einen visuellen Eindruck der Stärke an. Dieses Programm haben wir noch erweitert und den Lautsprecher des Heart and Brain SpikerShield angeschlossen. Falls die Kontraktionsstärke bis zur letzten roten Diode gehen sollte, so wurde ein Signal wiedergegeben. Fällt die Stärke wieder zurück, so wird der Lautsprecher wieder ausgeschalten.

Detecting Eye Potential due to eye movement

In diesem Experiment wurden die Elektroden neben den Augen angeklebt und das dritte Elektron hinter dem Ohr. Die zwei Elektroden neben den Augen wurden mit den zwei roten Drähten verbunden und das dritte galt als Ground. Mithilfe des Heart and Brain SpikerShield konnten die verschiedenen Potenziale auf den Computer wiedergegeben werden. Mit dem SpikeRecord Programm konnten dann diese Potentiale geplottet werden. Wie auf der Abbildung XX zu sehen, sind verschiedene "Spikes" zu sehen. Wenn man die Augen nach rechts bewegt hat, dann sprang das Potential auf, wiederum bei einer linke Bewegung sank das Potential. Behielt man den Blick nach rechts oder links, so sprang das Potential wieder auf seinen Ursprungswert. Blickte man wieder gerade aus, so waren wieder Potentialspitzen zu sehen. Dieses Experiment haben wir noch erweitert. Zusätzlich zu dem Plotten haben wir einen Servo-Motor angeschlossen. Bei Linksbewegung sprang der Motor auf 0°, bei rechts Bewegung auf 180°. Wenn man gerade aus geschaut hat, blieb der Motor bei 90°.

Drück den Lukas!

Ziel dieses Projektes, ist es ein Luftschacht zu konstruieren wo am Boden ein Ventilator befestigt wird, welches durch die Stärke der Muskelkontraktion angesteuert wird. Der Ventilator wird aus dem Motor einer Festplatte konstruiert. Da der Motor eine grössere Spannung braucht als das Arduino zur Verfügung stellen kann, muss eine zusätzliche Schaltung dazwischen geschalten werden. Diese Schaltung kann dann schlussendlich wie ein Servomotor angesteuert werden. Mithilfe eines USB-Spannungskonverter wird die 5V Spannung der Powerbank auf 12V transformiert. Der Motor der Festplatte besitzt keine Propeller die eine Luftströmung produzieren kann, deshalb wurde mithilfe von einem Stern, welches an den Zacken angeklebte PLA Rechtecke hat. Oberhalb des Probeller wurde eine "Vase" aus dem 3D-Drucker befestigt, um den Luftstrom in die Höhe zu lenken. Anfangs hatten wir Probleme, da in der Vase ein Unterdruck herrschte, so das Papier in die Vase eingesogen wurde.

MedTech DIY Modul

Montag

Der Montag galt als Start für die Blockwoche Medizintechnik DIY. Am Morgen bekamen die Studenten einen Input über das Thema Do-it-yourself und das FabLab. Nach dem Mittag konnten wir selbstständig schon unser erstes Projekt beginnen, das Zusammensetzen des Muscle SpikerShield von Backyard Brains. Obwohl wir beide wenig Erfahrung hatten wie man lötet, konnten wir es gut meistern. Jedoch ist uns ein Fehler unterlofen, wodurch wir ein wenig in Verzug gekommen sind. Aufgrund dieses Fehler haben wir auch noch das Entlöten gelernt, somit konnten wir aus einer schlechten Erfahrung schlussendlich eine gute machen.

Das Muscle SpikerShield wurde mithilfe der Instructions von Backyard Brain gemacht.

Dienstag

Am zweiten Tag der Blockwoche wurden zu Beginn die Skill Sessions vorgestellt. Dort konnte jeder seine Skills bereitstellen und welche Skills er gerne erlernen möchte. Darauffolgenden konnten wir wieder an unserem Projekt arbeiten. Unsere erste Aufgabe war es das Muscle SpikerShield fertig zu löten. Da wir nur noch wenige Teile zu löten brauchten, ging dies relativ schnell. Das fertige Shield wurde dann auf ein Arduino Uno aufgeklemmt und das erste Programm wurde getestet.


Mittwoch

Der Morgen begann mit der Skill Share Session Dumpster Diving. Dort haben wir Informationen erhalten, wie man Elektroschrott sinnvoll verwenden können. Wir hatten auch die möglich selbst im Elektroschrott der Hochschule Luzern zu "diven". Viele interessante Objekte haben wir gefunden. Schlussendlich haben wir eine alte Festplatte mitgenommen, um den Motor der in der Festplatte integriert ist anzusteuern. Dieser Motor besitzt eine hohe Drehzahl, welches wir für unser neues Projekt benutzen wollen. Wir haben uns entschieden ein Spiel zu bauen. Drück den Lukas! Mit Hilfe der Muskelspannung soll die Drehzahl eines Lüfters gesteuert werden können, wodurch in einem Steigrohr ein Ping-Pong-Ball in der Höhe verschoben wird. Diese Idee kam uns heute in den Sinn und wir versuchten sie mit ersten Versuchen vorwärts zu treiben.

Donnerstag

Tag Nummer 4 begann mit Weitermachen am Versuch "Drück den Lukas". Den Motor der Festplatte brachten wir schon am Vortag zum Laufen, heute machten wir uns an die Steuerung via Muskelkontraktion. Dies klappte nach ein paar Anläufen eigentlich ziemlich gut. Danach suchten wir lange nach einer Fehlerquelle, da der Motor nicht zuverlässig seinen Dienst verrichtete. Mit Hilfe von Messungen und der Unterstützung von Urs, konnten wir dieses Problem fixen. Es lag zum Einen daran, dass die Versorgung via Powerbank mit 12V zu wenig Strom lieferte und der Servomotor zum Anlaufen einen Startalgorithmus benötigte. Danach bastelten wir einen Rotor aus alten 3D-Ausdrucken zusammen. Die Luftströmung erreichte jedoch nicht den gewünschten Effekt. Aerodynamik folg morgen.

Freitag

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Samstag

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